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DIE UNTERNEHMUNGEN:
1. Unternehmung:
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19.08.1940 - 17:30 Uhr aus Wilhelmshaven |
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16.09.1940 - 18:30 Uhr in Lorient
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- Der Befehlshaber der U-Boote zur 1. Unternehmung: 1.) Der Angriff auf den Geleitzug am 25.08. stellt eine ausgezeichnete Leistung des Kommandanten dar. 2.) Das Fühlunghalten an mehreren Dampfern, allerdings unter schwierigen Verhältnissen, ist dem Kommandanten nicht geglückt. Es bleibt dahingestellt, ob die Fühlung nicht doch hätte gehalten werden können. 3.) Die möglichen Schwächen und Nachteile eines weitreichenden Minengeleits haben sich hier am 20.08. deutlich gezeigt.
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2. Unternehmung:
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05.10.1940 - 18:30 Uhr aus Lorient |
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13.11.1940 - 16:30 Uhr in Lorient
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- Der Befehlshaber der U-Boote zur 2. Unternehmung: 1.) Erfolgreiche, gut durchgeführte Unternehmung. 2.) Das Halten der Fühlung in der Dämmerung und Nacht ist noch verbesserungsbedürftig.
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3. Unternehmung:
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16.12.1940 - 17:00 Uhr aus Lorient |
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22.01.1941 - 14:10 Uhr in Lorient
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- Der Befehlshaber der U-Boote zur 3. Unternehmung: Der geringe Erfolg der Unternehmung ist in erster Linie auf die lange Dunkelheit und die oft sehr mäßige Sicht im Operationsgebiet zurückzuführen. 2.) Vielleicht hätte mehr erwartet werden können, wenn der Kommandant noch zäher vermutete Rauchwolken verfolgt, noch öfter zum Horchen getaucht wäre. Der Wille zum Erfolg muß sich in der andauernden Ausnützung aller nur irgend den Erfolg versprechenden Mittel auswirken.
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4. Unternehmung:
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23.02.1941 - 16:00 Uhr aus Lorient |
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04.03.1941 - 02:45 Uhr in Las Palmas
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04.03.1941 - 06:00 Uhr aus Las Palmas |
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01.05.1941 - 09:50 Uhr in Lorient
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- Der Befehlshaber der U-Boote zur 4. Unternehmung: Der Angriff auf den Geleitzug am 08.03. stellt eine besonders gute Leistung dar. Die gesamte Durchführung der Unternehmung ist klar, überlegt und gut. Ihr Erfolg ist sehr befriedigend.
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5. Unternehmung:
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10.07.1941 - 20:00 Uhr aus Lorient |
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12.07.1941 - 09:30 Uhr in Lorient
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15.07.1942 - 21:00 Uhr aus Lorient |
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25.08.1941 - 11:00 Uhr in Lorient
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- Der Befehlshaber der U-Boote zur 5. Unternehmung: Der sonst oft bewährte Kommandant hat auf dieser Unternehmung kein besonderes Glück entwickelt. Sehr ungünstige Wetter- und Sichtverhältnisse haben die Operationen, besonders an den stark und geschickt gesicherten Geleitzügen sehr erschwert.
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6. Unternehmung:
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16.09.1941 - 16:15 Uhr aus Lorient |
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01.10.1941 - 15:00 Uhr in Lorient
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- Die Fahrt : U 124, unter Kapitänleutnant Johann Mohr, war 15 Tage auf See und legte dabei 3.192 sm über und 112 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik und südwestlich von Irland. Es konnte auf dieser Unternehmung 6 Schiffe mit 11.659 BRT versenken.
- Der Befehlshaber der U-Boote zur 6. Unternehmung: Kurze, sehr erfolgreiche Unternehmung. Die ausgezeichnete Durchführung verdient besondere Anerkennung, zumal es sich um die erste Unternehmung des Kommandanten handelt. Für die am 25.09. zum Ausdruck gebrachten Bedenken betreffs Senden von Peilzeichen besteht vorerst noch keine Anhaltspunkte, daß Boote dadurch abgedrängt werden. Selbst auf diese Gefahr hin muß aber der Fühlungshalter Peilzeichen senden, um andere Boote heranzuführen. Die erste Anwendung der S-Anlage vom U-Boot aus hat zu vollem Erfolg geführt. Statt der S-Anlage ist z.Zt. Dete-Anlage für Einbau vorgesehen, die den Vorteil hat, vom Gegner weniger bemerkbar und über Wasser benutzbar zu sein. Die leistungen der Dete-Anlage bleiben allerdings abzuwarten.
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7. Unternehmung:
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30.10.1941 - 15:35 Uhr aus Lorient |
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28.12.1941 - 15:20 Uhr in St. Nazaire
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28.12.1941 - 17:20 Uhr aus St. Nazaire |
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29.12.1941 - 15:00 Uhr in Lorient
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- Der Befehlshaber der U-Boote zur 7. Unternehmung: 1.) Die Unternehmung mußte wegen des Zurückbringens deutscher Schiffbrüchiger frühzeitig abgebrochen werden. 2.) Die Versenkung der Dunedin ist ein sehr erfreulicher Erfolg. 3.) Das Ausnutzen der Erfolgschance auf dem Marsch zum Treffpunkt war durchaus richtig. 4.) Betreffs der Schaltung wäre es auf Grund der zu erwartenden Funksprüche vom Führerboot der Rettungsaktion notwendig gewesen, die befohlene Afrika-Schaltung besetzt zu halten.
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8. Unternehmung:
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21.02.1942 - 19:00 Uhr aus Lorient |
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10.04.1942 - 09:30 Uhr in Lorient
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- Der Befehlshaber der U-Boote zur 8. Unternehmung: Ausgezeichnet durchgeführte Unternehmung. Der Kommandant hat auf seinen bisherigen Unternehmungen Können, überlegtes Handeln und vorbildlichen Angriffsgeist bewiesen. Besonders hervorgehoben wird das auf dieser Unternehmung erfolgte Operieren auf Wassertiefen von 20 - 40 m. Diesem Entschluß verdankt der Kommandant seine in kürzester Zeit errungenen, großen Erfolge.
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9. Unternehmung:
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04.05.1942 - 20:00 Uhr aus Lorient |
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26.06.1942 - 18:00 Uhr in Lorient
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- Der Befehlshaber der U-Boote zur 9. Unternehmung: Der Kommandant bewies bei den ausgezeichnet durchgeführten Geleitzugs-Operationen erneut sein großes Können. Zähigkeit im Operieren, Geschicklichkeit beim Fühlungshalten und Vorsetzen sowie Entschlossenheit beim Angriff sind Eigenschaften des Kommandanten, die diesen sehr schönen Erfolg ermöglichten.
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10. Unternehmung:
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25.11.1942 - 17:00 Uhr aus Lorient |
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13.02.1943 - 10:00 Uhr in Lorient
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- Die Fahrt : U 124, unter Kapitänleutnant Johann Mohr, war 81 Tage auf See und legte dabei 10.656 sm über und 640 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Westatlantik sowie östlich der Karibik. Es wurde am 04.12.1942 von U 118 mit 20 m³ Brennstoff, 300 Liter Motorenöl, Kalipatronen, Ersatzteile und einer Ölpumpe, und am 02.02.1943 von U 504 mit 40 m³ Brennstoff und 1,2 m³ Schmieröl versorgt. U 124 konnte auf dieser Unternehmung 5 Schiffe mit 28.259 BRT versenkt.
- Der Befehlshaber der U-Boote zur 10. Unternehmung: Überlegt, entschlossen und mit glücklicher Hand durchgeführte Unternehmung des bewährten Kommandanten. Die Beeinträchtigung durch die Brennstoff- und Pumpenschwierigkeiten waren ärgelich, konnten den erfreulichen Erfolg des Bootes aber nicht verringern.
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11. Unternehmung:
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27.03.1943 - //:// Uhr aus Lorient |
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02.04.1943 - //:// Uhr Verlust des Bootes
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- Die Fahrt : U 124, unter Kapitänleutnant Johann Mohr, war 6 Tage auf See. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich von Spanien. Es konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 9.547 BRT versenken. U 124 wurde auf dieser Fahrt von britischen Kriegsschiffen versenkt.
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