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U 91: Unterschied zwischen den Versionen

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U 91, unter Kapitänleutnant [[Heinz Walkerling]], lief am 15.08.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik und östlich von Neufundland. Dabei traf es auf die Geleitzüge [[SC-97]], [[ON-127]] und [[RB-1]]. U 91 gehörte bei dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Vorwärts (U-Bootgruppe)|VORWÄRTS]]. Das Boot wurde am  19.09.1942 von [[U 461]] mit 0,5 t Trinkwasser, Ju-Verdichterteilen und 14 Tagen Proviant versorgt. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Handelsschiff mit 4.989 BRT und 1 Zerstörer mit 1.375 ts versenken. Nach 52 Tagen und zurückgelegten zirka 7.500 sm über und 211 sm unter Wasser, lief U 91 am 06.10.1942 in Brest ein.
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U 91, unter Kapitänleutnant [[Heinz Walkerling]], lief am 15.08.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik und östlich von Neufundland. Dabei traf es auf die Geleitzüge [[SC-97]], [[ON-127]] und [[RB-1]]. U 91 gehörte bei dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Vorwärts (U-Bootgruppe)|Vorwärts]]. Das Boot wurde am  19.09.1942 von [[U 461]] mit 0,5 t Trinkwasser, Ju-Verdichterteilen und 14 Tagen Proviant versorgt. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Handelsschiff mit 4.989 BRT und 1 Zerstörer mit 1.375 ts versenken. Nach 52 Tagen und zurückgelegten zirka 7.500 sm über und 211 sm unter Wasser, lief U 91 am 06.10.1942 in Brest ein.
  
 
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U 91, unter Kapitänleutnant [[Heinz Walkerling]], lief am 01.11.1942 von Brest aus. Das Boot operierte, nach der alliierten Landung in Nordafrika, im Mittelatlantik und westlich von Gibraltar. Es gehörte bei dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Natter (U-Bootgruppe)|NATTER]] und [[Westwall (U-Bootgruppe)|WESTWALL]]. U 91 wurde am 18.12.1942 von [[U 155]] mit Brennstoff und am 20.12.1942 von [[U 463]] mit einem [[Fu.M.B.|Fu.M.B.-Kabel]] und Trinkwasser versorgt. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 55 Tagen und zurückgelegten 7.585 sm, lief U 91 am 26.12.1942 wieder in Brest ein.
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U 91, unter Kapitänleutnant [[Heinz Walkerling]], lief am 01.11.1942 von Brest aus. Das Boot operierte, nach der alliierten Landung in Nordafrika, im Mittelatlantik und westlich von Gibraltar. Es gehörte bei dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Natter (U-Bootgruppe)|Natter]] und [[Westwall (U-Bootgruppe)|Westwall]]. U 91 wurde am 18.12.1942 von [[U 155]] mit Brennstoff und am 20.12.1942 von [[U 463]] mit einem [[Fu.M.B.|Fu.M.B.-Kabel]] und Trinkwasser versorgt. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 55 Tagen und zurückgelegten 7.585 sm, lief U 91 am 26.12.1942 wieder in Brest ein.
  
 
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U 91, unter Kapitänleutnant [[Heinz Walkerling]], lief am 01.02.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, nordöstlich von Neufundland und vor Grönland. Dabei traf es auf die Geleitzüge [[ON-166]] und [[HX-229]]. U 91 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Knappen (U-Bootgruppe)|Knappen]], [[Burggraf (U-Bootgruppe)|Burggraf]] und [[Raubgraf (U-Bootgruppe)|Raubgraf]]. Das Boot wurde am 01.03.1943 von [[U 462]] mit 35 m³ Brennstoff, einem [[Metox|Metox-Gerät]] und 10 Tagen Proviant versorgt sowie am 20.03.1943 von [[U 463]] mit 10 m³ Brennstoff und 5 Tagen Proviant. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiffe mit 20.738 BRT versenken. Am 27.03.1943 verlor das Boot einen Mann, nach Alarmtauchen vor einem Flugzeug. Nach 56 Tagen und zurückgelegten zirka 7.000 sm, lief U 91 am 29.03.1943 in Lorient ein.
  
 
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U 91, unter Oberleutnant zur See [[Heinz Hungershausen]], lief am 29.04.1942 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, südöstlich von Kap Farewell. Dabei traf es auf den Geleitzug [[SC-130]]. U 91 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Lech (U-Bootgruppe)|LECH]] und [[Donau 2 (U-Bootgruppe)|DONAU 2]]. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. war 39 Tage auf See und legte dabei 5.159 sm über und 503 sm unter Wasser, lief U 91 am 07.06.1943 in Brest ein.
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U 91, unter Oberleutnant zur See [[Heinz Hungershausen]], lief am 29.04.1942 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, südöstlich von Kap Farewell. Dabei traf es auf den Geleitzug [[SC-130]]. U 91 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Lech (U-Bootgruppe)|Lech]] und [[Donau 2 (U-Bootgruppe)|Donau 2]]. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. war 39 Tage auf See und legte dabei 5.159 sm über und 503 sm unter Wasser, lief U 91 am 07.06.1943 in Brest ein.
  
 
'''Chronik 29.04.1943 – 07.06.1943:'''
 
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U 91, unter Oberleutnant zur See [[Heinz Hungershausen]], lief am 21.09.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik und westlich der Azorischen Inseln. Dabei traf es auf den Geleitzug [[SC-143]]. U 91 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Rossbach (U-Bootgruppe)|ROSSBACH]], [[Schliefen (U-Bootgruppe)|SCHLIEFFEN]] und [[Siegfried (U-Bootgruppe)|SIEGFRIED]]. Das Boot wurde am 06.11.1943, von [[U 219]], mit 31,5 m³ Brennstoff versorgt. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 62 Tagen und zurückgelegten 6.920 sm über und 1.450 sm unter Wasser, lief U 91 am 22.11.1943 wieder in Brest ein.
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U 91, unter Oberleutnant zur See [[Heinz Hungershausen]], lief am 21.09.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik und westlich der Azorischen Inseln. Dabei traf es auf den Geleitzug [[SC-143]]. U 91 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Rossbach (U-Bootgruppe)|Rossbach]], [[Schliefen (U-Bootgruppe)|Schlieffen]] und [[Siegfried (U-Bootgruppe)|Siegfried]]. Das Boot wurde am 06.11.1943, von [[U 219]], mit 31,5 m³ Brennstoff versorgt. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 62 Tagen und zurückgelegten 6.920 sm über und 1.450 sm unter Wasser, lief U 91 am 22.11.1943 wieder in Brest ein.
  
 
'''Chronik 21.09.1943 – 22.11.1943:'''
 
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U 91, unter Oberleutnant zur See [[Heinz Hungershausen]], lief am 25.01.1944 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich von Irland. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Igel 2 (U-Bootgruppe)|IGEL 2]], [[Hai 1 (U-Bootgruppe)|HAI 1]] und [[Preussen (U-Bootgruppe)|PREUSSEN]]. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. war 31 Tage auf See. Nach 32 Tagen wurde U 91, nach Beschädigungen durch britische Kriegsschiffe, selbst versenkt.
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U 91, unter Oberleutnant zur See [[Heinz Hungershausen]], lief am 25.01.1944 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich von Irland. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Igel 2 (U-Bootgruppe)|Igel 2]], [[Hai 1 (U-Bootgruppe)|Hai 1]] und [[Preussen (U-Bootgruppe)|Preussen]]. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. war 31 Tage auf See. Nach 32 Tagen wurde U 91, nach Beschädigungen durch britische Kriegsschiffe, selbst versenkt.
  
 
'''Chronik 25.01.1944 – 26.02.1944:'''
 
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U 91 wurde am 26.02.1944, im Nordatlantik, von der britischen Fregatte ''[[Gore (K.481)|GORE (K.481)]]'' durch [[Asdic]] geortet, und zusammen mit der ''[[Affleck (K.462)|AFFLECK (K.462)]]'', mit [[Wasserbombe|Wasserbomben]] so schwer beschädigt, das es Auftauchen musste. Nach dem Auftauchen von U 91, wurde es vom [[Radar]] der ''AFFLECK'' geortet und mit Artilleriefeuer belegt. In aussichtsloser Lage, entschloss sich der Kommandant, nach dem Aussteigen der Besatzung, das Boot selbst zu versenken. Die britischen Fregatten ''AFFLECK'', ''GORE'' und ''[[Gould (K.476)|GOULD (K.476)]]'' gehörten zur 1. Escort Group, die den  Geleitzug [[SC-153]] bewachten.
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U 91 wurde am 26.02.1944, im Nordatlantik, von der britischen Fregatte ''[[HMS Gore (K.481)|HMS GORE (K.481)]]'' durch [[Asdic]] geortet, und zusammen mit der ''[[HMS Affleck (K.462)|HMS AFFLECK (K.462)]]'', mit [[Wasserbombe|Wasserbomben]] so schwer beschädigt, das es Auftauchen musste. Nach dem Auftauchen von U 91, wurde es vom [[Radar]] der ''AFFLECK'' geortet und mit Artilleriefeuer belegt. In aussichtsloser Lage, entschloss sich der Kommandant, nach dem Aussteigen der Besatzung, das Boot selbst zu versenken. Die britischen Fregatten ''AFFLECK'', ''GORE'' und ''[[HMS Gould (K.476)|HMS GOULD (K.476)]]'' gehörten zur 1. Escort Group, die den  Geleitzug [[SC-153]] bewachten.
 
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(1*) Bild von U 91 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und teilweise ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 20. Januar 2020, 20:14 Uhr

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DAS BOOT


Typ: VII C
Bauauftrag: 25.01.1939
Bauwerft: Flender Werke AG, Lübeck
Serie: U 88 - U 92
Baunummer: 295
Kiellegung: 12.11.1940
Stapellauf: 30.11.1941
Indienststellung: 28.01.1942
Kommandant: Heinz Walkerling
Feldpostnummer: M - 08 626

DIE KOMMANDANTEN


28.01.1942 - 19.04.1943 Kapitänleutnant Heinz Walkerling
20.04.1943 – 26.02.1944 Kapitänleutnant Heinz Hungershausen

FLOTTILLEN


28.01.1942 – 31.08.1942 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
01.09.1942 – 26.02.1944 Frontboot 9. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


29.01.1942 - 13.04.1942 Lübeck Wegen starken Eises, Ausbildung an der Pier.

14.04.1942 - 19.04.1942 Lübeck Fahr- und Tauchausbildung in der Ostsee.

21.04.1942 - 01.05.1942 Kiel Erprobungen beim UAK.

02.05.1942 - 04.05.1942 Rönne Schallerprobungen.

05.05.1942 - 09.05.1942 Danzig Einzelausbildung bei der UAK.

10.05.1942 - 12.05.1942 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.

13.05.1942 - 02.06.1942 Hela Ausbildung bei der AGRU-Front.

03.06.1942 - 21.06.1942 Danzig In der Holmwerft. Einzelausbildung und Torpedoschießen bei der
25. U-Flottille.

22.06.1942 - 30.06.1942 Gotenhafen Taktische Ausbildung und Übungen bei der 27. U-Flottille.

03.07.1942 - 04.08.1942 Königsberg Restarbeiten bei der F. Schichau Werft GmbH.

06.08.1942 - 15.08.1942 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


15.08.1942 - Kiel - - - - - - - - 17.08.1942 - Kristiansand

17.08.1942 - Kristiansand - - - - - - - - 06.10.1942 - Brest

U 91, unter Kapitänleutnant Heinz Walkerling, lief am 15.08.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik und östlich von Neufundland. Dabei traf es auf die Geleitzüge SC-97, ON-127 und RB-1. U 91 gehörte bei dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Vorwärts. Das Boot wurde am 19.09.1942 von U 461 mit 0,5 t Trinkwasser, Ju-Verdichterteilen und 14 Tagen Proviant versorgt. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Handelsschiff mit 4.989 BRT und 1 Zerstörer mit 1.375 ts versenken. Nach 52 Tagen und zurückgelegten zirka 7.500 sm über und 211 sm unter Wasser, lief U 91 am 06.10.1942 in Brest ein.

Versenkt wurden:

14.09.1942 - die kanadische HMCS OTTAWA (H.60) 1.375 ts
26.09.1942 - die britische NEW YORK 4.989 BRT

Chronik 15.08.1942 – 06.10.1942: (Die Chronikfunktion für U 91 ist noch nicht verfügbar)

15.08.1942 - 16.08.1942 - 17.08.1942 - 18.08.1942 - 19.08.1942 - 20.08.1942 - 21.08.1942 - 22.08.1942 - 23.08.1942 - 24.08.1942 - 25.08.1942 - 26.08.1942 - 27.08.1942 - 28.08.1942 - 29.08.1942 - 30.08.1942 - 31.08.1942 - 01.09.1942 - 02.09.1942 - 03.09.1942 - 04.09.1942 - 05.09.1942 - 06.09.1942 - 07.09.1942 - 08.09.1942 - 09.09.1942 - 10.09.1942 - 11.09.1942 - 12.09.1942 - 13.09.1942 - 14.09.1942 - 15.09.1942 - 16.09.1942 - 17.09.1942 - 18.09.1942 - 19.09.1942 - 20.09.1942 - 21.09.1942 - 22.09.1942 - 23.09.1942 - 24.09.1942 - 25.09.1942 - 26.09.1942 - 27.09.1942 - 28.09.1942 - 29.09.1942 - 30.09.1942 - 01.10.1942 - 02.10.1942 - 03.10.1942 - 04.10.1942 - 05.10.1942 - 06.10.1942

2. UNTERNEHMUNG


01.11.1942 - Brest - - - - - - - - 26.12.1942 - Brest

U 91, unter Kapitänleutnant Heinz Walkerling, lief am 01.11.1942 von Brest aus. Das Boot operierte, nach der alliierten Landung in Nordafrika, im Mittelatlantik und westlich von Gibraltar. Es gehörte bei dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Natter und Westwall. U 91 wurde am 18.12.1942 von U 155 mit Brennstoff und am 20.12.1942 von U 463 mit einem Fu.M.B.-Kabel und Trinkwasser versorgt. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 55 Tagen und zurückgelegten 7.585 sm, lief U 91 am 26.12.1942 wieder in Brest ein.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Bei der unter Schwierigsten Abwehrverhältnissen durchgeführten Unternehmung boten sich dem Kommandanten trotz guter Führung des Bootes und geschickten Operierens unter Land keine Erfolgsaussichten.

Chronik 01.11.1942 – 26.12.1942:

01.11.1942 - 02.11.1942 - 03.11.1942 - 04.11.1942 - 05.11.1942 - 06.11.1942 - 07.11.1942 - 08.11.1942 - 09.11.1942 - 10.11.1942 - 11.11.1942 - 12.11.1942 - 13.11.1942 - 14.11.1942 - 15.11.1942 - 16.11.1942 - 17.11.1942 - 18.11.1942 - 19.11.1942 - 20.11.1942 - 21.11.1942 - 22.11.1942 - 23.11.1942 - 24.11.1942 - 25.11.1942 - 26.11.1942 - 27.11.1942 - 28.11.1942 - 29.11.1942 - 30.11.1942 - 01.12.1942 - 02.12.1942 - 03.12.1942 - 04.12.1942 - 05.12.1942 - 06.12.1942 - 07.12.1942 - 08.12.1942 - 09.12.1942 - 10.12.1942 - 11.12.1942 - 12.12.1942 - 13.12.1942 - 14.12.1942 - 15.12.1942 - 16.12.1942 - 17.12.1942 - 18.12.1942 - 19.12.1942 - 20.12.1942 - 21.12.1942 - 22.12.1942 - 23.12.1942 - 24.12.1942 - 25.12.1942 - 26.12.1942

3. UNTERNEHMUNG


01.02.1943 - Brest - - - - - - - - 29.03.1943 - Lorient

U 91, unter Kapitänleutnant Heinz Walkerling, lief am 01.02.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, nordöstlich von Neufundland und vor Grönland. Dabei traf es auf die Geleitzüge ON-166 und HX-229. U 91 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Knappen, Burggraf und Raubgraf. Das Boot wurde am 01.03.1943 von U 462 mit 35 m³ Brennstoff, einem Metox-Gerät und 10 Tagen Proviant versorgt sowie am 20.03.1943 von U 463 mit 10 m³ Brennstoff und 5 Tagen Proviant. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiffe mit 20.738 BRT versenken. Am 27.03.1943 verlor das Boot einen Mann, nach Alarmtauchen vor einem Flugzeug. Nach 56 Tagen und zurückgelegten zirka 7.000 sm, lief U 91 am 29.03.1943 in Lorient ein.

Versenkt wurden:

17.03.1943 - die amerikanische HARRY LUCKENBACH 6.399 BRT
17.03.1943 - die britische NARIVA 8.714 BRT
17.03.1943 - die amerikanische IRÉNÉE DU PONT 6.125 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Zum 27.03.1943: ein sehr bedauerlicher Vorfall, der sehr lehrreich ist. Durch Erziehung aller Soldaten zu einer unmißverständlichen Befehlssprache, zur klar eindeutigen Wiederholung jedes abgenommenen Befehls müssen solche Hör- und Übermittlungsfehler ausgeschlossen sein. Dieser Fall ist zum Gegenstand der Unterrichtung aller Kommandanten zu machen. Versuche, den verlorenen Soldaten wiederzufinden, hätte energischer angestellt werden müssen.

Chronik 01.02.1943 – 29.03.1943:

01.02.1943 - 02.02.1943 - 03.02.1943 - 04.02.1943 - 05.02.1943 - 06.02.1943 - 07.02.1943 - 08.02.1943 - 09.02.1943 - 10.02.1943 - 11.02.1943 - 12.02.1943 - 13.02.1943 - 14.02.1943 - 15.02.1943 - 16.02.1943 - 17.02.1943 - 18.02.1943 - 19.02.1943 - 20.02.1943 - 21.02.1943 - 22.02.1943 - 23.02.1943 - 24.02.1943 - 25.02.1943 - 26.02.1943 - 27.02.1943 - 28.02.1943 - 01.03.1943 - 02.03.1943 - 03.03.1943 - 04.03.1943 - 05.03.1943 - 06.03.1943 - 07.03.1943 - 08.03.1943 - 09.03.1943 - 10.03.1943 - 11.03.1943 - 12.03.1943 - 13.03.1943 - 14.03.1943 - 15.03.1943 - 16.03.1943 - 17.03.1943 - 18.03.1943 - 19.03.1943 - 20.03.1943 - 21.03.1943 - 22.03.1943 - 23.03.1943 - 24.03.1943 - 25.03.1943 - 26.03.1943 - 27.03.1943 - 28.03.1943 - 29.03.1943

4. UNTERNEHMUNG


29.04.1942 - Lorient - - - - - - - - 07.06.1943 - Brest

U 91, unter Oberleutnant zur See Heinz Hungershausen, lief am 29.04.1942 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, südöstlich von Kap Farewell. Dabei traf es auf den Geleitzug SC-130. U 91 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Lech und Donau 2. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. war 39 Tage auf See und legte dabei 5.159 sm über und 503 sm unter Wasser, lief U 91 am 07.06.1943 in Brest ein.

Chronik 29.04.1943 – 07.06.1943:

29.04.1943 - 30.04.1943 - 01.05.1943 - 02.05.1943 - 03.05.1943 - 04.05.1943 - 05.05.1943 - 06.05.1943 - 07.05.1943 - 08.05.1943 - 09.05.1943 - 10.05.1943 - 11.05.1943 - 12.05.1943 - 13.05.1943 - 14.05.1943 - 15.05.1943 - 16.05.1943 - 17.05.1943 - 18.05.1943 - 19.05.1943 - 20.05.1943 - 21.05.1943 - 22.05.1943 - 23.05.1943 - 24.05.1943 - 25.05.1943 - 26.05.1943 - 27.05.1943 - 28.05.1943 - 29.05.1943 - 30.05.1943 - 31.05.1943 - 01.06.1943 - 02.06.1943 - 03.06.1943 - 04.06.1943 - 05.06.1943 - 06.06.1943 - 07.06.1943

5. UNTERNEHMUNG


21.09.1943 - Brest - - - - - - - - 22.11.1943 - Brest

U 91, unter Oberleutnant zur See Heinz Hungershausen, lief am 21.09.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik und westlich der Azorischen Inseln. Dabei traf es auf den Geleitzug SC-143. U 91 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Rossbach, Schlieffen und Siegfried. Das Boot wurde am 06.11.1943, von U 219, mit 31,5 m³ Brennstoff versorgt. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 62 Tagen und zurückgelegten 6.920 sm über und 1.450 sm unter Wasser, lief U 91 am 22.11.1943 wieder in Brest ein.

Chronik 21.09.1943 – 22.11.1943:

21.09.1943 - 22.09.1943 - 23.09.1943 - 24.09.1943 - 25.09.1943 - 26.09.1943 - 27.09.1943 - 28.09.1943 - 29.09.1943 - 30.09.1943 - 01.10.1943 - 02.10.1943 - 03.10.1943 - 04.10.1943 - 05.10.1943 - 06.10.1943 - 07.10.1943 - 08.10.1943 - 09.10.1943 - 10.10.1943 - 11.10.1943 - 12.10.1943 - 13.10.1943 - 14.10.1943 - 15.10.1943 - 16.10.1943 - 17.10.1943 - 18.10.1943 - 19.10.1943 - 20.10.1943 - 21.10.1943 - 22.10.1943 - 23.10.1943 - 24.10.1943 - 25.10.1943 - 26.10.1943 - 27.10.1943 - 28.10.1943 - 29.10.1943 - 30.10.1943 - 31.10.1943 - 01.11.1943 - 02.11.1943 - 03.11.1943 - 04.11.1943 - 05.11.1943 - 06.11.1943 - 07.11.1943 - 08.11.1943 - 09.11.1943 - 10.11.1943 - 11.11.1943 - 12.11.1943 - 13.11.1943 - 14.11.1943 - 15.11.1943 - 16.11.1943 - 17.11.1943 - 18.11.1943 - 19.11.1943 - 20.11.1943 - 21.11.1943 - 22.11.1943

6. UNTERNEHMUNG


25.01.1944 - Brest - - - - - - - - 26.02.1944 - Verlust des Bootes

U 91, unter Oberleutnant zur See Heinz Hungershausen, lief am 25.01.1944 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich von Irland. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Igel 2, Hai 1 und Preussen. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. war 31 Tage auf See. Nach 32 Tagen wurde U 91, nach Beschädigungen durch britische Kriegsschiffe, selbst versenkt.

Chronik 25.01.1944 – 26.02.1944:

25.01.1944 - 26.01.1944 - 27.01.1944 - 28.01.1944 - 29.01.1944 - 30.01.1944 - 31.01.1944 - 01.02.1944 - 02.02.1944 - 03.02.1944 - 04.02.1944 - 05.02.1944 - 06.02.1944 - 07.02.1944 - 08.02.1944 - 09.02.1944 - 10.02.1944 - 11.02.1944 - 12.02.1944 - 13.02.1944 - 14.02.1944 - 15.02.1944 - 16.02.1944 - 17.02.1944 - 18.02.1944 - 19.02.1944 - 20.02.1944 - 21.02.1944 - 22.02.1944 - 23.02.1944 - 24.02.1944 - 25.02.1944 - 26.02.1944

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 91
Datum: 26.02.1944
Letzter Kommandant: Heinz Hungershausen
Ort: Nordatlantik
Position: 49°45' Nord - 26°20' West
Planquadrat: BD 3641
Verlust durch: Selbstversenkung
Tote: 36
Überlebende: 16

U 91 wurde am 26.02.1944, im Nordatlantik, von der britischen Fregatte HMS GORE (K.481) durch Asdic geortet, und zusammen mit der HMS AFFLECK (K.462), mit Wasserbomben so schwer beschädigt, das es Auftauchen musste. Nach dem Auftauchen von U 91, wurde es vom Radar der AFFLECK geortet und mit Artilleriefeuer belegt. In aussichtsloser Lage, entschloss sich der Kommandant, nach dem Aussteigen der Besatzung, das Boot selbst zu versenken. Die britischen Fregatten AFFLECK, GORE und HMS GOULD (K.476) gehörten zur 1. Escort Group, die den Geleitzug SC-153 bewachten.

DIE BESATZUNG

Am 26.02.1944 kamen ums Leben: (36 Personen) v.l.n.r.

Brückner, Heinz Buchacher, Ulrich Dargel, Kurt
Elsässer, Karl Fischer, Hubert Gatza, Theodor
Giel, Walter Göttling, Jacob Hennings, Erich
Hillenbrand, Bruno Homuth, Heinz Höveler, Georg
Jacob, Hans Kaspar, Josef Keipp, Richard
Keller, Werner Krüger, Klaus Ladewig, Otto
Lange, Hellmut Matuszak, Eduard Meier, Herbert
Pulkowski, Kurt Ricken, Hans Risse, Heinrich
Schaufler, Karl Schifflhuber, Georg Schmidt, Walter
Schneider, Heinz Schwarze, Werner Slusarek, Karl-Heinz
Vetter, Werner Weichert, Helmut Wiedenfeld, Wilhelm
Witte, Erwin Wolf, Helmut Wosik, Heinrich

Überlebende des 26.02.1944: (16 Personen) v.l.n.r.

Averkamp, Theodor Böhm, Werner Hartmann, Hermann
Höppner, Heinz Hungershausen, Heinz Jaschiniok, Alfons
Kilger, Max Narjes, Karl-Heinz Peter, Ottomar
Reder, Wolfgang Rehder, Willi Rittermann, Hans
Schlauch, Fritz Dr. Seebacher, Erich Seidenfuss, Josef
Spangenberg, Erich

Vor dem 25.01.1944: (8 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Beuster, Karl Hürter, Werner Kluth, Gerhard
Müller, Rudolf Stahmer, Hans-Jürgen Walkerling, Heinz
Wilamowitz-Moellendorf, Georg von Wilzer, Wolf Werner

Einzelverluste: (1 Person)

Hollenborg, Heinrich

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942
1998 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453123458
Seite 771.

Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 64, 68, 157, 160, 239, 323, 324, 408, 509, 515, 518, 530, 589.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 109, 249.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 67, 238.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 100, 102, 158, 161, 196.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 77 – 78.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 51 - U 99
19?? – Eigenverlag ohne ISBN
Seite 367 – 376.

John M. Waters Blutiger Winter
1970 - Welsermühl Verlag - ISBN- 978-3853391044
Seite 215, 249.

ANMERKUNGEN

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