U 91: Unterschied zwischen den Versionen
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− | U 91, unter Oberleutnant zur See [[Heinz Hungershausen]], lief am 29.04.1942 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, südöstlich von Kap Farewell. Dabei traf es auf den Geleitzug [[SC-130]]. U 91 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Lech (U-Bootgruppe)| | + | U 91, unter Oberleutnant zur See [[Heinz Hungershausen]], lief am 29.04.1942 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, südöstlich von Kap Farewell. Dabei traf es auf den Geleitzug [[SC-130]]. U 91 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Lech (U-Bootgruppe)|Lech]] und [[Donau 2 (U-Bootgruppe)|Donau 2]]. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. war 39 Tage auf See und legte dabei 5.159 sm über und 503 sm unter Wasser, lief U 91 am 07.06.1943 in Brest ein. |
'''Chronik 29.04.1943 – 07.06.1943:''' | '''Chronik 29.04.1943 – 07.06.1943:''' | ||
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− | U 91, unter Oberleutnant zur See [[Heinz Hungershausen]], lief am 21.09.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik und westlich der Azorischen Inseln. Dabei traf es auf den Geleitzug [[SC-143]]. U 91 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Rossbach (U-Bootgruppe)| | + | U 91, unter Oberleutnant zur See [[Heinz Hungershausen]], lief am 21.09.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik und westlich der Azorischen Inseln. Dabei traf es auf den Geleitzug [[SC-143]]. U 91 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Rossbach (U-Bootgruppe)|Rossbach]], [[Schliefen (U-Bootgruppe)|Schlieffen]] und [[Siegfried (U-Bootgruppe)|Siegfried]]. Das Boot wurde am 06.11.1943, von [[U 219]], mit 31,5 m³ Brennstoff versorgt. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 62 Tagen und zurückgelegten 6.920 sm über und 1.450 sm unter Wasser, lief U 91 am 22.11.1943 wieder in Brest ein. |
'''Chronik 21.09.1943 – 22.11.1943:''' | '''Chronik 21.09.1943 – 22.11.1943:''' | ||
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− | U 91, unter Oberleutnant zur See [[Heinz Hungershausen]], lief am 25.01.1944 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich von Irland. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Igel 2 (U-Bootgruppe)| | + | U 91, unter Oberleutnant zur See [[Heinz Hungershausen]], lief am 25.01.1944 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich von Irland. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Igel 2 (U-Bootgruppe)|Igel 2]], [[Hai 1 (U-Bootgruppe)|Hai 1]] und [[Preussen (U-Bootgruppe)|Preussen]]. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. war 31 Tage auf See. Nach 32 Tagen wurde U 91, nach Beschädigungen durch britische Kriegsschiffe, selbst versenkt. |
'''Chronik 25.01.1944 – 26.02.1944:''' | '''Chronik 25.01.1944 – 26.02.1944:''' | ||
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− | U 91 wurde am 26.02.1944, im Nordatlantik, von der britischen Fregatte ''[[Gore (K.481)|GORE (K.481)]]'' durch [[Asdic]] geortet, und zusammen mit der ''[[Affleck (K.462)|AFFLECK (K.462)]]'', mit [[Wasserbombe|Wasserbomben]] so schwer beschädigt, das es Auftauchen musste. Nach dem Auftauchen von U 91, wurde es vom [[Radar]] der ''AFFLECK'' geortet und mit Artilleriefeuer belegt. In aussichtsloser Lage, entschloss sich der Kommandant, nach dem Aussteigen der Besatzung, das Boot selbst zu versenken. Die britischen Fregatten ''AFFLECK'', ''GORE'' und ''[[Gould (K.476)|GOULD (K.476)]]'' gehörten zur 1. Escort Group, die den Geleitzug [[SC-153]] bewachten. | + | U 91 wurde am 26.02.1944, im Nordatlantik, von der britischen Fregatte ''[[HMS Gore (K.481)|HMS GORE (K.481)]]'' durch [[Asdic]] geortet, und zusammen mit der ''[[HMS Affleck (K.462)|HMS AFFLECK (K.462)]]'', mit [[Wasserbombe|Wasserbomben]] so schwer beschädigt, das es Auftauchen musste. Nach dem Auftauchen von U 91, wurde es vom [[Radar]] der ''AFFLECK'' geortet und mit Artilleriefeuer belegt. In aussichtsloser Lage, entschloss sich der Kommandant, nach dem Aussteigen der Besatzung, das Boot selbst zu versenken. Die britischen Fregatten ''AFFLECK'', ''GORE'' und ''[[HMS Gould (K.476)|HMS GOULD (K.476)]]'' gehörten zur 1. Escort Group, die den Geleitzug [[SC-153]] bewachten. |
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+ | [[Anmerkungen für U-Boote|Anmerkungen für U-Boote - - Bitte hier Klicken]] | ||
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+ | [[In eigener Sache|In eigener Sache und Kontaktadresse - Bitte hier Klicken]] | ||
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Version vom 20. Januar 2020, 20:14 Uhr
U 90 - - U 91 - - U 92 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite
DAS BOOT
Typ: | VII C | ||
Bauauftrag: | 25.01.1939 | ||
Bauwerft: | Flender Werke AG, Lübeck | ||
Serie: | U 88 - U 92 | ||
Baunummer: | 295 | ||
Kiellegung: | 12.11.1940 | ||
Stapellauf: | 30.11.1941 | ||
Indienststellung: | 28.01.1942 | ||
Kommandant: | Heinz Walkerling | ||
Feldpostnummer: | M - 08 626 | ||
DIE KOMMANDANTEN
28.01.1942 - 19.04.1943 | Kapitänleutnant | Heinz Walkerling | |
20.04.1943 – 26.02.1944 | Kapitänleutnant | Heinz Hungershausen | |
FLOTTILLEN
28.01.1942 – 31.08.1942 | Ausbildungsboot | 5. U-Flottille | |
01.09.1942 – 26.02.1944 | Frontboot | 9. U-Flottille | |
ERPROBUNG UND AUSBILDUNG
29.01.1942 - 13.04.1942 | Lübeck | Wegen starken Eises, Ausbildung an der Pier. | |
14.04.1942 - 19.04.1942 | Lübeck | Fahr- und Tauchausbildung in der Ostsee. | |
21.04.1942 - 01.05.1942 | Kiel | Erprobungen beim UAK. | |
02.05.1942 - 04.05.1942 | Rönne | Schallerprobungen. | |
05.05.1942 - 09.05.1942 | Danzig | Einzelausbildung bei der UAK. | |
10.05.1942 - 12.05.1942 | Gotenhafen | Erprobungen beim TEK. | |
13.05.1942 - 02.06.1942 | Hela | Ausbildung bei der AGRU-Front. | |
03.06.1942 - 21.06.1942 | Danzig | In der Holmwerft. Einzelausbildung und Torpedoschießen bei der | |
25. U-Flottille. | |||
22.06.1942 - 30.06.1942 | Gotenhafen | Taktische Ausbildung und Übungen bei der 27. U-Flottille. | |
03.07.1942 - 04.08.1942 | Königsberg | Restarbeiten bei der F. Schichau Werft GmbH. | |
06.08.1942 - 15.08.1942 | Kiel | Ausrüstung zur 1. Unternehmung. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN
1. UNTERNEHMUNG
15.08.1942 - Kiel | - - - - - - - - | 17.08.1942 - Kristiansand | |
17.08.1942 - Kristiansand | - - - - - - - - | 06.10.1942 - Brest | |
U 91, unter Kapitänleutnant Heinz Walkerling, lief am 15.08.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik und östlich von Neufundland. Dabei traf es auf die Geleitzüge SC-97, ON-127 und RB-1. U 91 gehörte bei dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Vorwärts. Das Boot wurde am 19.09.1942 von U 461 mit 0,5 t Trinkwasser, Ju-Verdichterteilen und 14 Tagen Proviant versorgt. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Handelsschiff mit 4.989 BRT und 1 Zerstörer mit 1.375 ts versenken. Nach 52 Tagen und zurückgelegten zirka 7.500 sm über und 211 sm unter Wasser, lief U 91 am 06.10.1942 in Brest ein. Versenkt wurden: | |||
14.09.1942 - die kanadische | HMCS OTTAWA (H.60) | 1.375 ts | |
26.09.1942 - die britische | NEW YORK | 4.989 BRT | |
Chronik 15.08.1942 – 06.10.1942: (Die Chronikfunktion für U 91 ist noch nicht verfügbar) 15.08.1942 - 16.08.1942 - 17.08.1942 - 18.08.1942 - 19.08.1942 - 20.08.1942 - 21.08.1942 - 22.08.1942 - 23.08.1942 - 24.08.1942 - 25.08.1942 - 26.08.1942 - 27.08.1942 - 28.08.1942 - 29.08.1942 - 30.08.1942 - 31.08.1942 - 01.09.1942 - 02.09.1942 - 03.09.1942 - 04.09.1942 - 05.09.1942 - 06.09.1942 - 07.09.1942 - 08.09.1942 - 09.09.1942 - 10.09.1942 - 11.09.1942 - 12.09.1942 - 13.09.1942 - 14.09.1942 - 15.09.1942 - 16.09.1942 - 17.09.1942 - 18.09.1942 - 19.09.1942 - 20.09.1942 - 21.09.1942 - 22.09.1942 - 23.09.1942 - 24.09.1942 - 25.09.1942 - 26.09.1942 - 27.09.1942 - 28.09.1942 - 29.09.1942 - 30.09.1942 - 01.10.1942 - 02.10.1942 - 03.10.1942 - 04.10.1942 - 05.10.1942 - 06.10.1942 |
2. UNTERNEHMUNG
01.11.1942 - Brest | - - - - - - - - | 26.12.1942 - Brest | |
U 91, unter Kapitänleutnant Heinz Walkerling, lief am 01.11.1942 von Brest aus. Das Boot operierte, nach der alliierten Landung in Nordafrika, im Mittelatlantik und westlich von Gibraltar. Es gehörte bei dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Natter und Westwall. U 91 wurde am 18.12.1942 von U 155 mit Brennstoff und am 20.12.1942 von U 463 mit einem Fu.M.B.-Kabel und Trinkwasser versorgt. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 55 Tagen und zurückgelegten 7.585 sm, lief U 91 am 26.12.1942 wieder in Brest ein. Fazit des Befehlshabers der U-Boote: Bei der unter Schwierigsten Abwehrverhältnissen durchgeführten Unternehmung boten sich dem Kommandanten trotz guter Führung des Bootes und geschickten Operierens unter Land keine Erfolgsaussichten. Chronik 01.11.1942 – 26.12.1942: 01.11.1942 - 02.11.1942 - 03.11.1942 - 04.11.1942 - 05.11.1942 - 06.11.1942 - 07.11.1942 - 08.11.1942 - 09.11.1942 - 10.11.1942 - 11.11.1942 - 12.11.1942 - 13.11.1942 - 14.11.1942 - 15.11.1942 - 16.11.1942 - 17.11.1942 - 18.11.1942 - 19.11.1942 - 20.11.1942 - 21.11.1942 - 22.11.1942 - 23.11.1942 - 24.11.1942 - 25.11.1942 - 26.11.1942 - 27.11.1942 - 28.11.1942 - 29.11.1942 - 30.11.1942 - 01.12.1942 - 02.12.1942 - 03.12.1942 - 04.12.1942 - 05.12.1942 - 06.12.1942 - 07.12.1942 - 08.12.1942 - 09.12.1942 - 10.12.1942 - 11.12.1942 - 12.12.1942 - 13.12.1942 - 14.12.1942 - 15.12.1942 - 16.12.1942 - 17.12.1942 - 18.12.1942 - 19.12.1942 - 20.12.1942 - 21.12.1942 - 22.12.1942 - 23.12.1942 - 24.12.1942 - 25.12.1942 - 26.12.1942 |
3. UNTERNEHMUNG
01.02.1943 - Brest | - - - - - - - - | 29.03.1943 - Lorient | |
U 91, unter Kapitänleutnant Heinz Walkerling, lief am 01.02.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, nordöstlich von Neufundland und vor Grönland. Dabei traf es auf die Geleitzüge ON-166 und HX-229. U 91 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Knappen, Burggraf und Raubgraf. Das Boot wurde am 01.03.1943 von U 462 mit 35 m³ Brennstoff, einem Metox-Gerät und 10 Tagen Proviant versorgt sowie am 20.03.1943 von U 463 mit 10 m³ Brennstoff und 5 Tagen Proviant. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiffe mit 20.738 BRT versenken. Am 27.03.1943 verlor das Boot einen Mann, nach Alarmtauchen vor einem Flugzeug. Nach 56 Tagen und zurückgelegten zirka 7.000 sm, lief U 91 am 29.03.1943 in Lorient ein. Versenkt wurden: | |||
17.03.1943 - die amerikanische | HARRY LUCKENBACH | 6.399 BRT | |
17.03.1943 - die britische | NARIVA | 8.714 BRT | |
17.03.1943 - die amerikanische | IRÉNÉE DU PONT | 6.125 BRT | |
Fazit des Befehlshabers der U-Boote: Zum 27.03.1943: ein sehr bedauerlicher Vorfall, der sehr lehrreich ist. Durch Erziehung aller Soldaten zu einer unmißverständlichen Befehlssprache, zur klar eindeutigen Wiederholung jedes abgenommenen Befehls müssen solche Hör- und Übermittlungsfehler ausgeschlossen sein. Dieser Fall ist zum Gegenstand der Unterrichtung aller Kommandanten zu machen. Versuche, den verlorenen Soldaten wiederzufinden, hätte energischer angestellt werden müssen. Chronik 01.02.1943 – 29.03.1943: 01.02.1943 - 02.02.1943 - 03.02.1943 - 04.02.1943 - 05.02.1943 - 06.02.1943 - 07.02.1943 - 08.02.1943 - 09.02.1943 - 10.02.1943 - 11.02.1943 - 12.02.1943 - 13.02.1943 - 14.02.1943 - 15.02.1943 - 16.02.1943 - 17.02.1943 - 18.02.1943 - 19.02.1943 - 20.02.1943 - 21.02.1943 - 22.02.1943 - 23.02.1943 - 24.02.1943 - 25.02.1943 - 26.02.1943 - 27.02.1943 - 28.02.1943 - 01.03.1943 - 02.03.1943 - 03.03.1943 - 04.03.1943 - 05.03.1943 - 06.03.1943 - 07.03.1943 - 08.03.1943 - 09.03.1943 - 10.03.1943 - 11.03.1943 - 12.03.1943 - 13.03.1943 - 14.03.1943 - 15.03.1943 - 16.03.1943 - 17.03.1943 - 18.03.1943 - 19.03.1943 - 20.03.1943 - 21.03.1943 - 22.03.1943 - 23.03.1943 - 24.03.1943 - 25.03.1943 - 26.03.1943 - 27.03.1943 - 28.03.1943 - 29.03.1943 |
4. UNTERNEHMUNG
29.04.1942 - Lorient | - - - - - - - - | 07.06.1943 - Brest | |
U 91, unter Oberleutnant zur See Heinz Hungershausen, lief am 29.04.1942 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, südöstlich von Kap Farewell. Dabei traf es auf den Geleitzug SC-130. U 91 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Lech und Donau 2. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. war 39 Tage auf See und legte dabei 5.159 sm über und 503 sm unter Wasser, lief U 91 am 07.06.1943 in Brest ein. Chronik 29.04.1943 – 07.06.1943: 29.04.1943 - 30.04.1943 - 01.05.1943 - 02.05.1943 - 03.05.1943 - 04.05.1943 - 05.05.1943 - 06.05.1943 - 07.05.1943 - 08.05.1943 - 09.05.1943 - 10.05.1943 - 11.05.1943 - 12.05.1943 - 13.05.1943 - 14.05.1943 - 15.05.1943 - 16.05.1943 - 17.05.1943 - 18.05.1943 - 19.05.1943 - 20.05.1943 - 21.05.1943 - 22.05.1943 - 23.05.1943 - 24.05.1943 - 25.05.1943 - 26.05.1943 - 27.05.1943 - 28.05.1943 - 29.05.1943 - 30.05.1943 - 31.05.1943 - 01.06.1943 - 02.06.1943 - 03.06.1943 - 04.06.1943 - 05.06.1943 - 06.06.1943 - 07.06.1943 |
5. UNTERNEHMUNG
21.09.1943 - Brest | - - - - - - - - | 22.11.1943 - Brest | |
U 91, unter Oberleutnant zur See Heinz Hungershausen, lief am 21.09.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik und westlich der Azorischen Inseln. Dabei traf es auf den Geleitzug SC-143. U 91 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Rossbach, Schlieffen und Siegfried. Das Boot wurde am 06.11.1943, von U 219, mit 31,5 m³ Brennstoff versorgt. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 62 Tagen und zurückgelegten 6.920 sm über und 1.450 sm unter Wasser, lief U 91 am 22.11.1943 wieder in Brest ein. Chronik 21.09.1943 – 22.11.1943: 21.09.1943 - 22.09.1943 - 23.09.1943 - 24.09.1943 - 25.09.1943 - 26.09.1943 - 27.09.1943 - 28.09.1943 - 29.09.1943 - 30.09.1943 - 01.10.1943 - 02.10.1943 - 03.10.1943 - 04.10.1943 - 05.10.1943 - 06.10.1943 - 07.10.1943 - 08.10.1943 - 09.10.1943 - 10.10.1943 - 11.10.1943 - 12.10.1943 - 13.10.1943 - 14.10.1943 - 15.10.1943 - 16.10.1943 - 17.10.1943 - 18.10.1943 - 19.10.1943 - 20.10.1943 - 21.10.1943 - 22.10.1943 - 23.10.1943 - 24.10.1943 - 25.10.1943 - 26.10.1943 - 27.10.1943 - 28.10.1943 - 29.10.1943 - 30.10.1943 - 31.10.1943 - 01.11.1943 - 02.11.1943 - 03.11.1943 - 04.11.1943 - 05.11.1943 - 06.11.1943 - 07.11.1943 - 08.11.1943 - 09.11.1943 - 10.11.1943 - 11.11.1943 - 12.11.1943 - 13.11.1943 - 14.11.1943 - 15.11.1943 - 16.11.1943 - 17.11.1943 - 18.11.1943 - 19.11.1943 - 20.11.1943 - 21.11.1943 - 22.11.1943 |
6. UNTERNEHMUNG
25.01.1944 - Brest | - - - - - - - - | 26.02.1944 - Verlust des Bootes | |
U 91, unter Oberleutnant zur See Heinz Hungershausen, lief am 25.01.1944 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich von Irland. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Igel 2, Hai 1 und Preussen. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. war 31 Tage auf See. Nach 32 Tagen wurde U 91, nach Beschädigungen durch britische Kriegsschiffe, selbst versenkt. Chronik 25.01.1944 – 26.02.1944: 25.01.1944 - 26.01.1944 - 27.01.1944 - 28.01.1944 - 29.01.1944 - 30.01.1944 - 31.01.1944 - 01.02.1944 - 02.02.1944 - 03.02.1944 - 04.02.1944 - 05.02.1944 - 06.02.1944 - 07.02.1944 - 08.02.1944 - 09.02.1944 - 10.02.1944 - 11.02.1944 - 12.02.1944 - 13.02.1944 - 14.02.1944 - 15.02.1944 - 16.02.1944 - 17.02.1944 - 18.02.1944 - 19.02.1944 - 20.02.1944 - 21.02.1944 - 22.02.1944 - 23.02.1944 - 24.02.1944 - 25.02.1944 - 26.02.1944 |
DIE VERLUSTURSACHE
Boot: | U 91 | ||
Datum: | 26.02.1944 | ||
Letzter Kommandant: | Heinz Hungershausen | ||
Ort: | Nordatlantik | ||
Position: | 49°45' Nord - 26°20' West | ||
Planquadrat: | BD 3641 | ||
Verlust durch: | Selbstversenkung | ||
Tote: | 36 | ||
Überlebende: | 16 | ||
U 91 wurde am 26.02.1944, im Nordatlantik, von der britischen Fregatte HMS GORE (K.481) durch Asdic geortet, und zusammen mit der HMS AFFLECK (K.462), mit Wasserbomben so schwer beschädigt, das es Auftauchen musste. Nach dem Auftauchen von U 91, wurde es vom Radar der AFFLECK geortet und mit Artilleriefeuer belegt. In aussichtsloser Lage, entschloss sich der Kommandant, nach dem Aussteigen der Besatzung, das Boot selbst zu versenken. Die britischen Fregatten AFFLECK, GORE und HMS GOULD (K.476) gehörten zur 1. Escort Group, die den Geleitzug SC-153 bewachten. |
DIE BESATZUNG
LITERATURVERWEISE
Clay Blair | Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942 | ||
1998 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453123458 | |||
Seite 771. | |||
Clay Blair | Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945 | ||
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590 | |||
Seite 64, 68, 157, 160, 239, 323, 324, 408, 509, 515, 518, 530, 589. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten | ||
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 | |||
Seite 109, 249. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften | ||
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 | |||
Seite 67, 238. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 | |||
Seite 100, 102, 158, 161, 196. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 77 – 78. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 51 - U 99 | ||
19?? – Eigenverlag ohne ISBN | |||
Seite 367 – 376. | |||
John M. Waters | Blutiger Winter | ||
1970 - Welsermühl Verlag - ISBN- 978-3853391044 | |||
Seite 215, 249. | |||
ANMERKUNGEN
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