U 170
Aus U-Boot-Archiv Wiki
BILD UND WAPPEN: |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
20.01.1943 - 22.01.1943 | Wesermünde | Ausrüstung | |
24.01.1943 - 10.02.1943 | Kiel | Erprobungen und Abhorchen beim UAK | |
11.02.1943 - 12.12.1943 | Stettin | Einräumen der Bootslast | |
14.02.1943 - 17.02.1943 | Danzig | Erprobungen bei der U-Abnahmegruppe | |
19.02.1943 - 01.03.1943 | Hela | Seeausbildung bei der AGRU-Front | |
02.03.1943 - 17.03.1943 | Danzig | Schießausbildung bei der 25. U-Flottille | |
19.03.1943 - 20.03.1943 | Danzig | Werft. Behebung von leckagen | |
21.03.1943 - 31.03.1943 | Gotenhafen | Taktische Übungen und Ausbildung bei der 27. U-Flottille | |
02.04.1943 - 17.05.1943 | Stettin | Restarbeiten bei den Oderwerken AG | |
19.05.1943 - 26.05.1943 | Kiel | Ausrüstung zur Feindfahrt |
DIE UNTERNEHMUNGEN: |
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1. Feindfahrt: | |||
27.05.1943 - 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 29.05.1943 - 07:59 Uhr in Kristiansand | |
30.05.1943 - 04:20 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 09.07.1943 - 13:00 Uhr in Lorient | |
U 170, unter Kptlt. Günther Pfeffer, war 42 Tage auf See und legte dabei 3.842 sm über und 1.000 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Mittelatlantik und bei den Azorischen Inseln. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. U 170 versorgte 4 U-Boote mit Brennstoff und Proviant. Nach dieser Fahrt ging das Boot 13.07.1943 - 18.08.1943 in die Werft.
Der Befehlshaber der U-Boote zur 1. Feindfahrt: Erste Unternehmung des Kommandanten mit neuem Boot. Wegen notwendiger Versorgung anderer Boote wurde U 170 "ausgeschlachtet", sodaß sich für den Kommandanten keine Operationsmöglichkeiten ergaben. | |||
2. Feindfahrt: | |||
29.08.1943 - 18:40 Uhr aus Lorient | → → → → | 23.12.1943 - //:// Uhr in Lorient | |
U 170, unter Kptlt. Günther Pfeffer, war 116 Tage auf See und legte dabei 13.812 sm über und 1.189 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Mittelatlantik, dem Südatlantik, vor der Küste Brasiliens, vor Rio de Janeiro. Es wurde am 16.09.1943 von U 460 mit 47,9 m³ Brennstoff und 3 Wochen Proviant und am 29.11.1943 von U 219 mit 43 m³ Brennstoff, 10 Tage Proviant und eine Kreiselkugel versorgt. U 170 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 4.663 BRT versenken. | |||
23.10.1943 - 12:09 Uhr | br - Campos | 4.663 BRT versenkt. | |
Der Befehlshaber der U-Boote zur 2. Feindfahrt: Das Boot war zur Einzelunternehmung vor der brasilianischen Küste angesetzt. Der Kommandant hat die Chancen, die ihm geboten wurden, nicht ausgenutzt. Die Dampferversenkung am 23.10 kann selbst als Trosterfolg nicht den Eindruck der unbefriedigenden Durchführung der Unternehmung verhindern. | |||
3. Feindfahrt: | |||
09.02.1944 - 17:30 Uhr aus Lorient | → → → → | 27.05.1943 - 13:00 Uhr in Lorient | |
U 170, unter Kptlt. Günther Pfeffer, war 103 Tage auf See und legte dabei 7.260 sm über und 2.280 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Westatlantik, der Karibik, vor Florida, bei den Bermudas und vor der Ostküste der USA. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach der Rückkehr erfolgte vom 02.06.1944 - 21.07.1944 der Einbau einer Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, Lorient. Der Befehlshaber der U-Boote zur 3. Feindfahrt: Eine Unternehmung, die noch mehr als die vorige des Kommandanten Initiative, Schwung und Angriffswillen vermissen läßt. Nichtauftauchen zur Klärung von Horchpeilungen, sowie Schußentfernungen, zu langes Tauchen während der Verfolgung sind z.Bsp. Beweise für die Haltung. Erwiesene schwere Versager in der Torpedowaffe und der Befehlsübermittlung werfen ein schlechtes Licht auf den allgemeinen Bootsbetrieb. Der ungünstige Eindruck der Unternehmung wurde durch die mündliche Berichterstattung unterstrichen. Der Kommandant wird abgelöst. | |||
4. Feindfahrt: | |||
01.08.1944 - 20:53 Uhr aus Lorient | → → → → | 04.08.1944 - 08:45 Uhr in Lorient | |
04.08.1944 - 21:53 Uhr aus Lorient | → → → → | 30.11.1944 - 18:50 Uhr in Farsund | |
01.12.1944 - 00:00 Uhr aus Farsund | → → → → | 01.12.1944 - 05:23 Uhr in Kristiansand | |
01.12.1944 - 20:45 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 02.12.1944 - 20:30 Uhr in Frederikshaven | |
03.12.1944 - 07:55 Uhr aus Frederikshaven | → → → → | 05.12.1944 - 10:23 Uhr in Flensburg | |
U 170, unter Oblt.z.S.d.R. Hans-Gerold Hauber, war 126 Tage auf See und legte dabei 4.947 sm über und 5.710 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Mittelatlantik, vor Freetown, Guinea und Gibraltar. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot verlegte später von Flensburg nach Kiel. | |||
28.04.1945 - //:// Uhr aus Kiel | → → → → | 03.05.1945 - //:// Uhr in Horten | |
U 170, unter Oblt.z.S.d.R. Hans-Gerold Hauber, verlegte bei Kriegsende von Kiel nach Horten. | |||
27.05.1945 - //:// Uhr aus Horten | → → → → | 30.05.1945 - //:// Uhr in Scapa Flow | |
30.05.1945 - //:// Uhr aus Scapa Flow | → → → → | 02.06.1945 - //:// Uhr in Loch Ryan | |
29.11.1945 - //:// Uhr aus Loch Ryan | → → → → | 30.11.1945 - 15:15 Uhr Operation Deadlight | |
U 170, unter Oblt.z.S.d.R. Hans-Gerold Hauber, überführte das Boot von Horten über Scapa Flow nach Loch Ryan, wo es auf die Versenkung bei der Operation Deadlight wartete. |
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 30.11.1945 | ||||
Letzter Kommandant: | Oblt.z.S.d.R. | Hans-Gerold Hauber | |||
Ort: | Nordatlantik | ||||
Position: | 55°44' N - 07°53' W | ||||
Planquadrat: | AM 5381 | ||||
Versenkt durch: | ORP Piorun (G.65), HMS Onslaught (G.04) | ||||
Tote: | 0 | ||||
Überlebende: | - | ||||
Detailangaben zum Schicksal: |
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U 170 wurde am 29.11.1945 von britischen Marineschlepper HMS Masterful (W.20) auf Position für die Operation Deadlight geschleppt und am 30.11.1945 um 15.15 Uhr im Nordatlantik nordwestlich von Irland, im bereits sinkenden Zustand, durch Artilleriefeuer des britischen Zerstörers HMS Onslaught (G.04) und des polnischen Zerstörers ORP Piorun (G.65) versenkt. |
DIE BESATZUNG: |
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Am Vom 19.01.1943 - 02.06.1945: In Arbeit. |