U 51
Aus U-Boot-Archiv Wiki
BILD UND WAPPEN: |
DIE UNTERNEHMUNGEN: |
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1. Feindfahrt: | |||
17.01.1940 – 23:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 08.02.1940 – 13:15 Uhr in Wilhelmshaven | |
U 51, unter Kptlt. Dietrich Knorr, war 22 Tage auf See und legte dabei zirka 3.000 sm zurück. Das boot operierte in Nordatlantik. Es konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 3.143 BRT versenken. | |||
22.01.1940 – 09:33 Uhr | sw - Gothia | 1.640 BRT versenkt. | |
29.01.1940 – 15:13 Uhr | nw - Eika | 1.503 BRT versenkt. | |
2. Feindfahrt: | |||
11.03.1940 - 14:40 Uhr aus Wilhelmshaven | → → → → | 13.04.1940 - 06:00 Uhr in Narvik | |
13.04.1940 - 13:20 Uhr aus Narvik | → → → → | 22.04.1940 - 23:28 Uhr in Kiel | |
U 51, unter Kptlt. Dietrich Knorr, war 43 Tage auf See und legte dabei zirka 5.400 sm zurück. Es operierte in der Nordsee, bei den Orkney- und Shetland Inseln. Das Boot gehörte beim Unternehmen Weserübung zur Gruppe 1 die im Westfjord operieren sollte. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Kommandant zur 2. Feindfahrt: Die Anforderungen der langen Unterwasserzeiten (20 Tage, 18 Stunden bei einer Unternehmensdauer von 43 Tagen) an die Besatzung sind erheblich hoch. Kalipatronenverbrauch mußte sehr beschränkt werden, um wenigstens 6 Wochen in See bleiben zu können. Die 3% CO²-Grenze wurde dadurch mehrfach überschritten. Erkrankungen traten auch bei einem CO²-Gehalt von 3,9% nur in einem Falle auf. Das normale Verhalten des Bootes bis zu großen Tiefen (T= 68,5 m) ist sehr erfreulich. | |||
3. Feindfahrt: | |||
06.06.1940 - 22:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 05.07.1940 - 12:00 Uhr in Kiel | |
U 51, unter Kptlt. Dietrich Knorr, war 28 Tage auf See und lebte dabei zirka 5.400 sm zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich des Ärmelkanals und in der Biscaya. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Prien. U 51 konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiffe mit 22.268 BRT versenken. | |||
25.06.1940 - 15:43 Uhr | br - Windsorwood | 5.395 BRT versenkt. | |
25.06.1940 - 15:51 Uhr | br - Saranac | 12.049 BRT versenkt. | |
29.06.1940 - 00:12 Uhr | br - Edgehill | 4.724 BRT versenkt. | |
Der Befehlshaber der U-Boote zur 3. Feindfahrt: 1.) Die Umlegung des Geleitzuges am 14. - 16.07. wurde vom B-Dienst nicht erfaßt. 2.) Die Grenzen des Gebietes, in denen Angriffsverbot befohlen war, waren vom Kommandanten am 14.06. nicht richtig ausgelegt. 3.) Gute Unternehmung - schöner Erfolg. | |||
4. Feindfahrt: | |||
09.08.1940 - 15:30 Uhr aus Kiel | → → → → | 20.08.1940 - //:// Uhr Verlust des Bootes | |
U 51, unter Kptlt. Dietrich Knorr, war 11 Tage auf See. Es operierte im Nordatlantik, im Nordkanal und der Biscaya. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.709 BRT versenken. | |||
15.08.1940 - //:// Uhr | br - Sylvafield | 5.709 BRT versenkt. |
DAS SCHICKSAL: | |||
Datum: | 20.08.1940 | ||
Letzter Kommandant: | Kptlt | Dietrich Knorr | |
Ort: | Biscaya westlich von Nantes | ||
Position: | 47°06' N - 04°51' W | ||
Planquadrat: | BF 5527 | ||
Versenkt durch: | Torpedos des britischen Unterseebootes HMS Cachalot (N.83) | ||
Tote: | 43 | ||
Überlebende: | 0 | ||
Detailangaben zum Schicksal: |
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Die HMS Cachalot (N.83) schoss einen Sechserfächer auf U 51, von denen zwei Torpedos das deutsche U-Boot trafen. |
DIE BESATZUNG: |
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Am 20.08.1940 kamen ums Leben: (43) Budelmann, Hans-Joachim + Burmeister, Franz-Otto + Dehmer, Anton + Durler, Heinz + Ebert, Rolf + Ehrhardt, Karl + Felger, Werner + Frerk, Karl + Harms, Detlev + Hertel, Hellmut + Homann, Joachim +Hübner, Willi + Jordan, Heinz + Knorr, Dietrich + Krämer, Kurt-Max + Kuck, Walter + Lange, Friedhelm + Lempert, Johann + Marizy, Hans + Meister, Hans + Müller, Ernst + Neufink, Richard + Nolting, Wilhelm + Nürenberg, Rudolf + Nüske, Hans + Petermann, Hans + Petzold, Otto + Reiprich, Heinz + Rhode, Willi + Rosenheinrich, Erwin + Salemka, Wilhelm + Schimming, Ernst + Schlander, Josef + Schmelcher, Wilhelm + Schmitz, Jakob + Schwilski, Wili + Steffen, Hellmut + Tolck, Hans + Ueckert, Andreas + Unsinn, Siegfried + Vogel, Hans + Wehling, Josef + Wichmann, Johannes Vor dem 09.08.1940: In Arbeit |