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U 135: Unterschied zwischen den Versionen

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U 135, unter Oberleutnant zur See/Kapitänleutnant [[Friedrich-Hermann Praetorius]], lief am 24.12.1941 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal machte das Boot in Brunsbüttel fest. Anschließend operierte es im Nordatlantik, bei Neufundland und Nova Scotia. U 135 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Ziethen (U-Bootgruppe)|ZIETHEN]]. Das Boot konnte auf dieser Fahrt 1 Schiff mit 9.626 BRT versenken. Nach 38 Tagen und zurückgelegten 5.750 sm über und 204 sm unter Wasser, lief U 135 am 31.01.1942 in St. Nazaire ein.
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U 135, unter Oberleutnant zur See/Kapitänleutnant [[Friedrich-Hermann Praetorius]], lief am 24.12.1941 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal machte das Boot in Brunsbüttel fest. Anschließend operierte es im Nordatlantik, bei Neufundland und Nova Scotia. U 135 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Ziethen (U-Bootgruppe)|Ziethen]]. Das Boot konnte auf dieser Fahrt 1 Schiff mit 9.626 BRT versenken. Nach 38 Tagen und zurückgelegten 5.750 sm über und 204 sm unter Wasser, lief U 135 am 31.01.1942 in St. Nazaire ein.
  
 
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U 135, unter Kapitänleutnant [[Friedrich-Hermann Praetorius]], lief am 22.02.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik sowie westlich der Hebriden und der Färöer Inseln. U 135 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Westwall (U-Bootgruppe)|WESTWALL]] und [[York (U-Bootgruppe)|YORK]]. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 40 Tagen und zurückgelegten 6.053 sm über und 337 sm unter Wasser, lief U 135 am 03.04.1942 in Brest ein.
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U 135, unter Kapitänleutnant [[Friedrich-Hermann Praetorius]], lief am 22.02.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik sowie westlich der Hebriden und der Färöer Inseln. U 135 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Westwall (U-Bootgruppe)|Westwall]] und [[York (U-Bootgruppe)|York]]. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 40 Tagen und zurückgelegten 6.053 sm über und 337 sm unter Wasser, lief U 135 am 03.04.1942 in Brest ein.
  
 
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U 135, unter Kapitänleutnant [[Friedrich-Hermann Praetorius]], lief am 26.04.1942 von Brest aus. Am 27.04.1942 wurde in Lorient nochmals Brennstoff aufgenommen. Anschließend operierte das Boot im Nordatlantik und vor den Ostküsten der USA und Kanadas. U 135 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Pfadfinder (U-Bootgruppe)|PFADFINDER]]. Das Boot wurde am 23.06.1942 von [[U 459]] mit 13 m³ Brennstoff, 2 m³ Schmieröl und 1.250 kg Proviant versorgt. Es konnte auf dieser Fahrt 2 Schiffe mit 11.676 BRT versenken. Nach 70 Tagen und zurückgelegten 11.145 sm über und 395 sm unter Wasser, lief U 135 am 05.07.1942 in St. Nazaire ein.
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U 135, unter Kapitänleutnant [[Friedrich-Hermann Praetorius]], lief am 26.04.1942 von Brest aus. Am 27.04.1942 wurde in Lorient nochmals Brennstoff aufgenommen. Anschließend operierte das Boot im Nordatlantik und vor den Ostküsten der USA und Kanadas. U 135 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Pfadfinder (U-Bootgruppe)|Pfadfinder]]. Das Boot wurde am 23.06.1942 von [[U 459]] mit 13 m³ Brennstoff, 2 m³ Schmieröl und 1.250 kg Proviant versorgt. Es konnte auf dieser Fahrt 2 Schiffe mit 11.676 BRT versenken. Nach 70 Tagen und zurückgelegten 11.145 sm über und 395 sm unter Wasser, lief U 135 am 05.07.1942 in St. Nazaire ein.
 
   
 
   
 
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U 135, unter Kapitänleutnant [[Friedrich-Hermann Praetorius]], lief am 08.08.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. U 135 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Lohs (U-Bootgruppe)|LOHS]]. U 135 wurde am 01.09.1942 von [[U 462]] mit 23 m³ Brennstoff und 7 Tagen Proviant versorgt. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Es versorgte 2 U-Boote mit Brennstoff. Nach 56 Tagen und zurückgelegten zirka 7.200 sm über und 774 sm unter Wasser, lief U 135 am 03.10.1942 wieder in St. Nazaire ein.
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U 135, unter Kapitänleutnant [[Friedrich-Hermann Praetorius]], lief am 08.08.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. U 135 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Lohs (U-Bootgruppe)|Lohs]]. U 135 wurde am 01.09.1942 von [[U 462]] mit 23 m³ Brennstoff und 7 Tagen Proviant versorgt. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Es versorgte 2 U-Boote mit Brennstoff. Nach 56 Tagen und zurückgelegten zirka 7.200 sm über und 774 sm unter Wasser, lief U 135 am 03.10.1942 wieder in St. Nazaire ein.
  
 
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U 135, unter Leutnant zur See [[Heinz Schütt]], lief am 21.11.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich Irland und im mittleren Nordatlantik. U 135 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Panzer (U-Bootgruppe)|PANZER]] und [[Raufbold (U-Bootgruppe)|RAUFBOLD]]. U 135 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 34 Tagen und zurückgelegten 6.050 sm über und 374 sm unter Wasser, lief U 135 am 25.12.1942 wieder in St. Nazaire ein.
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U 135, unter Leutnant zur See [[Heinz Schütt]], lief am 21.11.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich Irland und im mittleren Nordatlantik. U 135 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Panzer (U-Bootgruppe)|Panzer]] und [[Raufbold (U-Bootgruppe)|Raufbold]]. U 135 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 34 Tagen und zurückgelegten 6.050 sm über und 374 sm unter Wasser, lief U 135 am 25.12.1942 wieder in St. Nazaire ein.
  
 
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U 135, unter Leutnant zur See [[Heinz Schütt]], lief am 24.01.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, östlich von Neufundland und westlich von Island. U 135 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Pfeil (U-Bootgruppe)|PFEIL]] und [[Neptun (U-Bootgruppe)|NEPTUN]]. Das Boot wurde am 12.02.1943 von [[U 460]] mit 35 m³ Brennstoff und 7 Tagen Proviant versorgt. Es konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 45 Tagen und zurückgelegten 6.560 sm über und 524 sm unter Wasser, lief U 135 am 10.03.1943 in Lorient ein.
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U 135, unter Leutnant zur See [[Heinz Schütt]], lief am 24.01.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, östlich von Neufundland und westlich von Island. U 135 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Pfeil (U-Bootgruppe)|Pfeil]] und [[Neptun (U-Bootgruppe)|Neptun]]. Das Boot wurde am 12.02.1943 von [[U 460]] mit 35 m³ Brennstoff und 7 Tagen Proviant versorgt. Es konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 45 Tagen und zurückgelegten 6.560 sm über und 524 sm unter Wasser, lief U 135 am 10.03.1943 in Lorient ein.
  
 
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U 135, unter Oberleutnant zur See [[Otto Luther]], lief am 07.06.1943 von Lorient aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik, und bei den Kanarischen Inseln. U 135 gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Trutz 2 (U-Bootgruppe)|TRUTZ 2]]. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 4.762 BRT beschädigen. Nach 38 Tagen wurde U 135 selbst, von britischen Kriegsschiffen versenkt.
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U 135, unter Oberleutnant zur See [[Otto Luther]], lief am 07.06.1943 von Lorient aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik, und bei den Kanarischen Inseln. U 135 gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Trutz 2 (U-Bootgruppe)|Trutz 2]]. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 4.762 BRT beschädigen. Nach 38 Tagen wurde U 135 selbst, von britischen Kriegsschiffen versenkt.
  
 
'''Beschädigt wurde:'''
 
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U 135 wurde am 15.07.1943 im Mittelatlantik östlich der Kanarische Inseln durch einen Rammstoß der britischen Korvette ''[[Mignonette (K.38)|MIGNONETTE]]'' versenkt. Das Boot wurde am Geleitzug [[OS- 51]] nach der Torpedierung des britischen Dampfers ''[[Twickenham|TWICKENHAM]]'' geortet.  
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U 135 wurde am 15.07.1943 im Mittelatlantik östlich der Kanarische Inseln durch einen Rammstoß der britischen Korvette ''[[HMS Mignonette (K.38)|HMS MIGNONETTE (K.38)]]'' versenkt. Das Boot wurde am Geleitzug [[OS- 51]] nach der Torpedierung des britischen Dampfers ''[[Twickenham|TWICKENHAM]]'' geortet.  
  
Nachdem das Boot von dem Sloop ''[[Rochester (U.50)|ROCHESTER (U.50)]]'', der zur Geleitsicherung gehörte, zwischen 11:58 Uhr und 13:56 Uhr durch 97 [[Wasserbombe|Wasserbomben]] beschädigt und zum Auftauchen gezwungen wurde, wurde U 134 von der ''ROCHESTER'' und den beiden Korvetten ''[[Balsam (K.72)|BALSAM (K.72)]]'' und ''MIGNONETTE'' der 39. Escort Group, sowie einer ''[[Consolidated PBY Catalina]]'', geflogen von Lt. R.J. Finnie, der US-Navy-Squadron VP-92 mit Artillerie und Bordwaffen beschossen und anschließend von der ''MIGNONETTE'' gerammt. Die Besatzung konnte ihr Boot noch verlassen, bevor U 135 sank. 41 Mann wurden von den Briten gerettet.
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Nachdem das Boot von dem Sloop ''[[HMS Rochester (U.50)|HMS ROCHESTER (U.50)]]'', der zur Geleitsicherung gehörte, zwischen 11:58 Uhr und 13:56 Uhr durch 97 [[Wasserbombe|Wasserbomben]] beschädigt und zum Auftauchen gezwungen wurde, wurde U 134 von der ''ROCHESTER'' und den beiden Korvetten ''[[HMS Balsam (K.72)|HMS BALSAM (K.72)]]'' und ''MIGNONETTE'' der 39. Escort Group, sowie einer ''[[Consolidated PBY Catalina]]'', geflogen von Lt. R.J. Finnie, der US-Navy-Squadron VP-92 mit Artillerie und Bordwaffen beschossen und anschließend von der ''MIGNONETTE'' gerammt. Die Besatzung konnte ihr Boot noch verlassen, bevor U 135 sank. 41 Mann wurden von den Briten gerettet.
 
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(1*) Bild von U 135 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
<span style="color:red;">HINWEIS:</span> Alle <span style="color:blue;">BLAU</span>  hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. <span style="color:green;">GRÜN</span>  hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.
 
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Version vom 22. Januar 2020, 13:50 Uhr

U 134 -- U 135 -- U 136 ---- Die U-Boote -- Deutsche U-Boote -- Die einzelnen U-Boote -- Hauptseite

DAS BOOT


Typ: VII C
Bauauftrag: 07.08.1939
Bauwerft: Bremer Vulkan Werft, Vegesack
Baunummer: 014
Serie: U 132 – U 136
Kiellegung: 16.09.1940
Stapellauf: 12.06.1941
Indienststellung: 16.08.1941
Kommandant: Friedrich-Hermann Praetorius
Feldpostnummer: M - 00 150

DIE KOMMANDANTEN


16.08.1941 - 00.11.1942 Kapitänleutnant Friedrich-Hermann Praetorius
00.11.1942 - 03.06.1943 Oberleutnant zur See Heinz Schütt
04.06.1943 - 15.07.1943 Oberleutnant zur See Otto Luther

FLOTTILLEN


16.08.1941 - 00.12.1941 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
00.12.1941 - 15.07.1943 Frontboot 7. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


16.08.1941 - 23.12.1941 Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


24.12.1941 - Kiel - - - - - - - - 25.12.1941 - Brunsbüttel

25.12.1941 - Brunsbüttel - - - - - - - - 31.01.1942 - St. Nazaire

U 135, unter Oberleutnant zur See/Kapitänleutnant Friedrich-Hermann Praetorius, lief am 24.12.1941 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal machte das Boot in Brunsbüttel fest. Anschließend operierte es im Nordatlantik, bei Neufundland und Nova Scotia. U 135 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Ziethen. Das Boot konnte auf dieser Fahrt 1 Schiff mit 9.626 BRT versenken. Nach 38 Tagen und zurückgelegten 5.750 sm über und 204 sm unter Wasser, lief U 135 am 31.01.1942 in St. Nazaire ein.

Versenkt wurden:

22.01.1942 - die belgische GANDIA 9.626 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Die einzig gebotene Erfolgschance wurde ausgenutzt.

Chronik 24.12.1941 – 31.01.1942: (Die Chronikfunktion für U 135 ist noch nicht verfügbar)

24.12.1941 - 25.12.1941 - 26.12.1941 - 27.12.1941 - 28.12.1941 - 29.12.1941 - 30.12.1941 - 31.12.1941 - 01.01.1942 - 02.01.1942 - 03.01.1942 - 04.01.1942 - 05.01.1942 - 06.01.1942 - 07.01.1942 - 08.01.1942 - 09.01.1942 - 10.01.1942 - 11.01.1942 - 12.01.1942 - 13.01.1942 - 14.01.1942 - 15.01.1942 - 16.01.1942 - 17.01.1942 - 18.01.1942 - 19.01.1942 - 20.01.1942 - 21.01.1942 - 22.01.1942 - 23.01.1942 - 24.01.1942 - 25.01.1942 - 26.01.1942 - 27.01.1942 - 28.01.1942 - 29.01.1942 - 30.01.1942 - 31.01.1942

2. UNTERNEHMUNG


22.02.1942 - St. Nazaire - - - - - - - - 03.04.1942 - Brest

U 135, unter Kapitänleutnant Friedrich-Hermann Praetorius, lief am 22.02.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik sowie westlich der Hebriden und der Färöer Inseln. U 135 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Westwall und York. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 40 Tagen und zurückgelegten 6.053 sm über und 337 sm unter Wasser, lief U 135 am 03.04.1942 in Brest ein.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Es ist schade, daß beide Angriffe aus günstiger Position nicht zum Erfolg führten.

Chronik 22.02.1942 – 03.04.1942:

22.02.1942 - 23.02.1942 - 24.02.1942 - 25.02.1942 - 26.02.1942 - 27.02.1942 - 28.02.1942 - 01.03.1942 - 02.03.1942 - 03.03.1942 - 04.03.1942 - 05.03.1942 - 06.03.1942 - 07.03.1942 - 08.03.1942 - 09.03.1942 - 10.03.1942 - 11.03.1942 - 12.03.1942 - 13.03.1942 - 14.03.1942 - 15.03.1942 - 16.03.1942 - 17.03.1942 - 18.03.1942 - 19.03.1942 - 20.03.1942 - 21.03.1942 - 22.03.1942 - 23.03.1942 - 24.03.1942 - 25.03.1942 - 26.03.1942 - 27.03.1942 - 28.03.1942 - 29.03.1942 - 30.03.1942 - 31.03.1942 - 01.04.1942 - 02.04.1942 - 03.04.1942

3. UNTERNEHMUNG


26.04.1942 - Brest - - - - - - - - 27.04.1942 - Lorient
27.04.1942 - Lorient - - - - - - - - 05.07.1942 - St. Nazaire

U 135, unter Kapitänleutnant Friedrich-Hermann Praetorius, lief am 26.04.1942 von Brest aus. Am 27.04.1942 wurde in Lorient nochmals Brennstoff aufgenommen. Anschließend operierte das Boot im Nordatlantik und vor den Ostküsten der USA und Kanadas. U 135 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Pfadfinder. Das Boot wurde am 23.06.1942 von U 459 mit 13 m³ Brennstoff, 2 m³ Schmieröl und 1.250 kg Proviant versorgt. Es konnte auf dieser Fahrt 2 Schiffe mit 11.676 BRT versenken. Nach 70 Tagen und zurückgelegten 11.145 sm über und 395 sm unter Wasser, lief U 135 am 05.07.1942 in St. Nazaire ein.

Versenkt wurden:

17.05.1942 - die britische FORT QU´ APELLE 7.127 BRT
08.06.1942 - die norwegische PLEASANTVILLE 4.549 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Im Verhältnis zum angetroffenen Verkehr hatte der Erfolg dieser Unternehmung bei etwas mehr Glück größer sein können.

Chronik 26.04.1942 – 05.07.1942:

26.04.1942 - 27.04.1942 - 28.04.1942 - 29.04.1942 - 30.04.1942 - 01.05.1942 - 02.05.1942 - 03.05.1942 - 04.05.1942 - 05.05.1942 - 06.05.1942 - 07.05.1942 - 08.05.1942 - 09.05.1942 - 10.05.1942 - 11.05.1942 - 12.05.1942 - 13.05.1942 - 14.05.1942 - 15.05.1942 - 16.05.1942 - 17.05.1942 - 18.05.1942 - 19.05.1942 - 20.05.1942 - 21.05.1942 - 22.05.1942 - 23.05.1942 - 24.05.1942 - 25.05.1942 - 26.05.1942 - 27.05.1942 - 28.05.1942 - 29.05.1942 - 30.05.1942 - 31.05.1942 - 01.06.1942 - 02.06.1942 - 03.06.1942 - 04.06.1942 - 05.06.1942 - 06.06.1942 - 07.06.1942 - 08.06.1942 - 09.06.1942 - 10.06.1942 - 11.06.1942 - 12.06.1942 - 13.06.1942 - 14.06.1942 - 15.06.1942 - 16.06.1942 - 17.06.1942 - 18.06.1942 - 19.06.1942 - 20.06.1942 - 21.06.1942 - 22.06.1942 - 23.06.1942 - 24.06.1942 - 25.06.1942 - 26.06.1942 - 27.06.1942 - 28.06.1942 - 29.06.1942 - 30.06.1942 - 01.07.1942 - 02.07.1942 - 03.07.1942 - 04.07.1942 - 05.07.1942

4. UNTERNEHMUNG


08.08.1942 - St. Nazaire - - - - - - - - 03.10.1942 - St. Nazaire

U 135, unter Kapitänleutnant Friedrich-Hermann Praetorius, lief am 08.08.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. U 135 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Lohs. U 135 wurde am 01.09.1942 von U 462 mit 23 m³ Brennstoff und 7 Tagen Proviant versorgt. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Es versorgte 2 U-Boote mit Brennstoff. Nach 56 Tagen und zurückgelegten zirka 7.200 sm über und 774 sm unter Wasser, lief U 135 am 03.10.1942 wieder in St. Nazaire ein.

Versorgt wurden:

25.09.1942 - U 373 14,5 m³ Brennstoff.

25.09.1942 - U 176 10 m³ Brennstoff.

Chronik 08.08.1942 – 03.10.1942:

08.08.1942 - 09.08.1942 - 10.08.1942 - 11.08.1942 - 12.08.1942 - 13.08.1942 - 14.08.1942 - 15.08.1942 - 16.08.1942 - 17.08.1942 - 18.08.1942 - 19.08.1942 - 20.08.1942 - 21.08.1942 - 22.08.1942 - 23.08.1942 - 24.08.1942 - 25.08.1942 - 26.08.1942 - 27.08.1942 - 28.08.1942 - 29.08.1942 - 30.08.1942 - 31.08.1942 - 01.09.1942 - 02.09.1942 - 03.09.1942 - 04.09.1942 - 05.09.1942 - 06.09.1942 - 07.09.1942 - 08.09.1942 - 09.09.1942 - 10.09.1942 - 11.09.1942 - 12.09.1942 - 13.09.1942 - 14.09.1942 - 15.09.1942 - 16.09.1942 - 17.09.1942 - 18.09.1942 - 19.09.1942 - 20.09.1942 - 21.09.1942 - 22.09.1942 - 23.09.1942 - 24.09.1942 - 25.09.1942 - 26.09.1942 - 27.09.1942 - 28.09.1942 - 29.09.1942 - 30.09.1942 - 01.10.1942 - 02.10.1942 - 03.10.1942

5. UNTERNEHMUNG


21.11.1942 - St. Nazaire - - - - - - - - 25.12.1942 - St. Nazaire

U 135, unter Leutnant zur See Heinz Schütt, lief am 21.11.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich Irland und im mittleren Nordatlantik. U 135 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Panzer und Raufbold. U 135 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 34 Tagen und zurückgelegten 6.050 sm über und 374 sm unter Wasser, lief U 135 am 25.12.1942 wieder in St. Nazaire ein.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Erste Unternehmung des neuen Kommandanten auf eingefahrerem Boot. Der Kommandant muß noch Erfahrungen sammeln, um Chancen, die zweifellos gegeben waren, richtig ausnutzen zu können.

Chronik 21.11.1942 – 25.12.1942:

21.11.1942 - 22.11.1942 - 23.11.1942 - 24.11.1942 - 25.11.1942 - 26.11.1942 - 27.11.1942 - 28.11.1942 - 29.11.1942 - 30.11.1942 - 01.12.1942 - 02.12.1942 - 03.12.1942 - 04.12.1942 - 05.12.1942 - 06.12.1942 - 07.12.1942 - 08.12.1942 - 09.12.1942 - 10.12.1942 - 11.12.1942 - 12.12.1942 - 13.12.1942 - 14.12.1942 - 15.12.1942 - 16.12.1942 - 17.12.1942 - 18.12.1942 - 19.12.1942 - 20.12.1942 - 21.12.1942 - 22.12.1942 - 23.12.1942 - 24.12.1942 - 25.12.1942

6. UNTERNEHMUNG


24.01.1943 - St. Nazaire - - - - - - - - 10.03.1943 - Lorient

U 135, unter Leutnant zur See Heinz Schütt, lief am 24.01.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, östlich von Neufundland und westlich von Island. U 135 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Pfeil und Neptun. Das Boot wurde am 12.02.1943 von U 460 mit 35 m³ Brennstoff und 7 Tagen Proviant versorgt. Es konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 45 Tagen und zurückgelegten 6.560 sm über und 524 sm unter Wasser, lief U 135 am 10.03.1943 in Lorient ein.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Der Kommandant hat ohne Angriffsfreudigkeit und Entschlußkraft zu zeigen, mit sehr geringem taktischen Verständis operiert. Die Fahrt wurde zwar durch schlechtes Wetter, maschinelle Störungen, starker Abwehr und Fliboschäden beeinträchtigt. Die Erfolgsmöglichkeiten jedoch waren vorhanden und wurden nicht energisch angepackt.

Chronik 24.01.1943 – 10.03.1943:

24.01.1943 - 25.01.1943 - 26.01.1943 - 27.01.1943 - 28.01.1943 - 29.01.1943 - 30.01.1943 - 31.01.1943 - 01.02.1943 - 02.02.1943 - 03.02.1943 - 04.02.1943 - 05.02.1943 - 06.02.1943 - 07.02.1943 - 08.02.1943 - 09.02.1943 - 10.02.1943 - 11.02.1943 - 12.02.1943 - 13.02.1943 - 14.02.1943 - 15.02.1943 - 16.02.1943 - 17.02.1943 - 18.02.1943 - 19.02.1943 - 20.02.1943 - 21.02.1943 - 22.02.1943 - 23.02.1943 - 24.02.1943 - 25.02.1943 - 26.02.1943 - 27.02.1943 - 28.02.1943 - 01.03.1943 - 02.03.1943 - 03.03.1943 - 04.03.1943 - 05.03.1943 - 06.03.1943 - 07.03.1943 - 08.03.1943 - 09.03.1943 - 10.03.1943

7. UNTERNEHMUNG


07.06.1943 - Lorient - - - - - - - - 15.07.1943 - Verlust des Bootes

U 135, unter Oberleutnant zur See Otto Luther, lief am 07.06.1943 von Lorient aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik, und bei den Kanarischen Inseln. U 135 gehörte zur U-Boot-Gruppe Trutz 2. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 4.762 BRT beschädigen. Nach 38 Tagen wurde U 135 selbst, von britischen Kriegsschiffen versenkt.

Beschädigt wurde:

15.07.1943 - die britische TWICKENHAM 4.762 BRT

Chronik 07.06.1943 – 15.07.1943:

07.06.1943 - 08.06.1943 - 09.06.1943 - 10.06.1943 - 11.06.1943 - 12.06.1943 - 13.06.1943 - 14.06.1943 - 15.06.1943 - 16.06.1943 - 17.06.1943 - 18.06.1943 - 19.06.1943 - 20.06.1943 - 21.06.1943 - 22.06.1943 - 23.06.1943 - 24.06.1943 - 25.06.1943 - 26.06.1943 - 27.06.1943 - 28.06.1943 - 29.06.1943 - 30.06.1943 - 01.07.1943 - 02.07.1943 - 03.07.1943 - 04.07.1943 - 05.07.1943 - 06.07.1943 - 07.07.1943 - 08.07.1943 - 09.07.1943 - 10.07.1943 - 11.07.1943 - 12.07.1943 - 13.07.1943 - 14.07.1943 - 15.07.1943

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 135
Datum: 15.07.1943
Letzter Kommandant: Otto Luther
Ort: Mittelatlantik
Position: 28°20' Nord - 13°17' West
Planquadrat: DG 2399
Verlust durch: HMS MIGNONETTE (K.38)
Tote: 5
Überlebende: 41

U 135 wurde am 15.07.1943 im Mittelatlantik östlich der Kanarische Inseln durch einen Rammstoß der britischen Korvette HMS MIGNONETTE (K.38) versenkt. Das Boot wurde am Geleitzug OS- 51 nach der Torpedierung des britischen Dampfers TWICKENHAM geortet.

Nachdem das Boot von dem Sloop HMS ROCHESTER (U.50), der zur Geleitsicherung gehörte, zwischen 11:58 Uhr und 13:56 Uhr durch 97 Wasserbomben beschädigt und zum Auftauchen gezwungen wurde, wurde U 134 von der ROCHESTER und den beiden Korvetten HMS BALSAM (K.72) und MIGNONETTE der 39. Escort Group, sowie einer Consolidated PBY Catalina, geflogen von Lt. R.J. Finnie, der US-Navy-Squadron VP-92 mit Artillerie und Bordwaffen beschossen und anschließend von der MIGNONETTE gerammt. Die Besatzung konnte ihr Boot noch verlassen, bevor U 135 sank. 41 Mann wurden von den Briten gerettet.

DIE BESATZUNG

Am 15.07.1943 kamen ums Leben: (5 Personen) v.l.n.r.

Bauer, Günter Diederich, Willi Garzarek, Franz
Hause, Johannes Scholz, Gerhart

Überlebende des 15.07.1943: (41 Personen) v.l.n.r.

Amft, Robert Böhm, Johannes Bölle, Helmut
Brasche, Gerhard Büttner, Werner Dreiling, Heim
Egli, Erwin Füllgraf, Kurt Greiss, Josef
Grube, Bernhard Gutzeit, Georg Hase, Ernst
Hein, Fritz Holleuffer, Joachim von Hornemann, Heinz
Junghardt, Heinz Karstens, Helmut König, Wilhelm
Langer, Paul Luther, Otto Lützelschwab, Eduard
Maier, Karl Meyer, Edmund Neumann, Fritz
Papke, Günther Pawlus, Michael Peters, Hans
Pichel, Gerhard Reinig, Johann Scharf, Heinz
Schoppelrey, Karl Seiser, Günther Stoll, Helmut
Stölting, Dietrich Tietke, Herbert Toperzer, Walther
Treptow, Walter Weisser, Albert Wildenhain, Siegfried
Zacharias, Paul Zehl, Heinz

Vor dem 07.06.1943: (14 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Borchardt, Gustav Büch, Gerhard Bunzel, Kurt
Davidson, Heinz von Deml, Georg Fuchs, Willy
Kohenlade, Lindert, Kurt Ommen, Heinz
Plottke, Herbert Praetorius, Friedrich-Hermann Schütt, Heinz
Schwarz, Hermann Techand, Werner

Einzelverluste: (2 Personen)

Hafner, Emil Pömpner, Erhard

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942
1998 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453123458
Seite 553, 644, 668, 670, 671, 767, 768.

Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 235, 244, 414, 415, 417, 431, 433.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 151, 182, 219.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 52, 220.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 56, 116.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 114.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 125 - U 170
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 123 – 132.

ANMERKUNGEN

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