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Nordseewerke GmbH: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurden bei den Nordseewerken in Emden alle zivilen Bauaufträge gestoppt. Dafür sollten U-Boote gebaut werden. Zuerst war geplant, dass die Werft jährlich 9 U-Boote des Typs VII C  abzuliefern hätte. Für dieses Bauprogramm waren 1800 Arbeiter vorgesehen. Der Rest der Belegschaft wurde für Reparaturarbeiten an Überwasserschiffen eingesetzt.
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Nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurden bei den Nordseewerken in Emden alle zivilen Bauaufträge gestoppt. Dafür sollten U-Boote gebaut werden. Zuerst war geplant, dass die Werft jährlich 9 U-Boote des Typs [[VII C]] abzuliefern hätte. Für dieses Bauprogramm waren 1800 Arbeiter vorgesehen. Der Rest der Belegschaft wurde für Reparaturarbeiten an Überwasserschiffen eingesetzt.
  
Anfang Juli 1943 war die Planung, dass die Werft neben den Typen VII C
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Anfang Juli 1943 war die Planung, dass die Werft neben den Typen [[VII C/41]] und [[VII C/42]] auch die kleinen Walter U-Boote des Typs [[XVII B]] in Serie bauen sollte. Doch in dem später folgenden neuen U-Boot-Bauprogramm war dann die Werft überhaupt nicht mehr vertreten. So wurden 1944 nur noch die bereits im Bau befindlichen [[VII C/41]] U-boote fertiggestellt. Nach der Einstellung des U-Boot-Baus sollten auf der Werft nur noch Sperrbracher gebaut werden.
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42 auch die kleinen Walter U-Boote des Typs XVII B in Serie bauen sollte. Doch in dem später folgenden neuen U-Boot-Bauprogramm war dann die Werft überhaupt nicht mehr vertreten. So wurden 1944 nur noch die bereits im Bau befindlichen VII C
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'''Bauaufträge der Nordsewwerke GmbH in Emden:'''
41 U-boote fertiggestellt. Nach der Einstellung des U-Boot-Baus sollten auf der Werft nur noch Sperrbracher gebaut werden.  
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Version vom 1. November 2009, 11:18 Uhr


Geschichte

Nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurden bei den Nordseewerken in Emden alle zivilen Bauaufträge gestoppt. Dafür sollten U-Boote gebaut werden. Zuerst war geplant, dass die Werft jährlich 9 U-Boote des Typs VII C abzuliefern hätte. Für dieses Bauprogramm waren 1800 Arbeiter vorgesehen. Der Rest der Belegschaft wurde für Reparaturarbeiten an Überwasserschiffen eingesetzt.

Anfang Juli 1943 war die Planung, dass die Werft neben den Typen VII C/41 und VII C/42 auch die kleinen Walter U-Boote des Typs XVII B in Serie bauen sollte. Doch in dem später folgenden neuen U-Boot-Bauprogramm war dann die Werft überhaupt nicht mehr vertreten. So wurden 1944 nur noch die bereits im Bau befindlichen VII C/41 U-boote fertiggestellt. Nach der Einstellung des U-Boot-Baus sollten auf der Werft nur noch Sperrbracher gebaut werden.

Bauaufträge der Nordsewwerke GmbH in Emden:

Typ VII C:

U 331, U 332, U 333, U 334, U 335, U 336, U 337, U 338, U 339, U 340, U 341, U 342, U 343, U 344, U 345, U 346, U 347, U 348, U 349, U 350, U 1101, U 1102,

Typ VII C/41:

U 1103, U 1104, U 1105, U 1106, U 1107, U 1108, U 1109, U 1110, U 1111, U 1112, U 1113, U 1114,

Typ VII C/42:

U 1115, U 1116, U 1117, U 1118, U 1119, U 1120.

Werften