U 96: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Versenkt wurden : ''' [[11.12.1940]] - br - ''[[Rotorua]]'' - 10.890 [[BRT]] ● [[11.12.1940]] - nl - ''[[Towa]]'' - 5.419 [[BRT]] ● [[12.12.1940]] - sw - ''[[Stureholm]]'' - 4.575 [[BRT]] ● [[12.12.1940]] - be - ''[[Macedonier]]'' - 5.227 [[BRT]] ● [[14.12.1940]] - br - ''[[Western Prince]]'' - 10.926 [[BRT]]. | '''Versenkt wurden : ''' [[11.12.1940]] - br - ''[[Rotorua]]'' - 10.890 [[BRT]] ● [[11.12.1940]] - nl - ''[[Towa]]'' - 5.419 [[BRT]] ● [[12.12.1940]] - sw - ''[[Stureholm]]'' - 4.575 [[BRT]] ● [[12.12.1940]] - be - ''[[Macedonier]]'' - 5.227 [[BRT]] ● [[14.12.1940]] - br - ''[[Western Prince]]'' - 10.926 [[BRT]]. | ||
− | '''Beschädigt wurden : ''' [[14.12.1940]] - br - ''[[Empire Razorbill]]'' - 5.118 [[BRT]] ● [[18.12.1940]] - nl - | + | '''Beschädigt wurden : ''' [[14.12.1940]] - br - ''[[Empire Razorbill]]'' - 5.118 [[BRT]] ● [[18.12.1940]] - nl - ''[[Pendrecht]]'' - 10.746 [[BRT]]. |
'''Der Kommandant zur 1. Unternehmung:''' Der Wellenbrecher am Oberdeck seitlich der Geschützplattform lenkt, besonders beim Dampfen schräg gegen die See, schon bei geringem Seegang Spritzwasser gegen die Brücke. Der Ausguck wird dadurch wesentlich beeinträchtigt. Ich halte für angebracht den Wellenbrecher versuchsweise zu entfernen. | '''Der Kommandant zur 1. Unternehmung:''' Der Wellenbrecher am Oberdeck seitlich der Geschützplattform lenkt, besonders beim Dampfen schräg gegen die See, schon bei geringem Seegang Spritzwasser gegen die Brücke. Der Ausguck wird dadurch wesentlich beeinträchtigt. Ich halte für angebracht den Wellenbrecher versuchsweise zu entfernen. |
Version vom 21. September 2014, 15:40 Uhr
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
15.09.1940 - 27.09.1940 | Kiel | Eigenausbildung und Erprobungen beim UAK. | |
30.09.1940 - 03.10.1940 | Gotenhafen | Torpedoschießen beim TEK. | |
04.10.1940 - 09.10.1940 | Danzig | Erprobungen bei der UAK. | |
10.10.1940 - 14.10.1940 | Pillau | Artillerieschießen beim NEK. | |
15.10.1940 - 22.10.1940 | Danzig | Erprobungen bei der UAK und Werftaufenthalt. | |
24.10.1940 - 31.10.1940 | Gotenhafen | Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille. | |
02.11.1940 - 07.11.1940 | Saßnitz | Torpedoschießen. | |
10.11.1940 - 14.11.1940 | Memel | Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille. | |
18.11.1940 - 03.12.1940 | Kiel | Restarbeiten und Ausrüstung zur 1. Unternehmung. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN: 1. Unternehmung: | |||
04.12.1940 - 05:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 05.12.1940 - 13:27 Uhr in Frederikshaven | |
05.12.1940 - 06:32 Uhr aus Frederikshaven | → → → → | 29.12.1940 - 16:13 Uhr in Lorient | |
Die Fahrt : U 96, unter Kapitänleutnant Heinrich Lehmann-Willenbrock, war 25 Tage, 18 Stunden und 8 Minuten auf See und legte dabei 4.657 sm über und 120 sm unter Wasser zurück. Am 05.12.1940 wurde in Frederikshaven nochmals Brennstoff und Wasser ergänzt. Anschließend operierte das Boot im Nordatlantik, dem Nordkanal und westlich der Rockall Bank und traf dabei auf den Geleitzug HX-92 sowie auf einen Nachzügler des Geleitzuges OB-259. U 96 konnte auf dieser Unternehmung 5 Schiffe mit zusammen 37.037 BRT versenken und 2 Schiffe mit zusammen 15.864 BRT beschädigen. Versenkt wurden : 11.12.1940 - br - Rotorua - 10.890 BRT ● 11.12.1940 - nl - Towa - 5.419 BRT ● 12.12.1940 - sw - Stureholm - 4.575 BRT ● 12.12.1940 - be - Macedonier - 5.227 BRT ● 14.12.1940 - br - Western Prince - 10.926 BRT. Beschädigt wurden : 14.12.1940 - br - Empire Razorbill - 5.118 BRT ● 18.12.1940 - nl - Pendrecht - 10.746 BRT. Der Kommandant zur 1. Unternehmung: Der Wellenbrecher am Oberdeck seitlich der Geschützplattform lenkt, besonders beim Dampfen schräg gegen die See, schon bei geringem Seegang Spritzwasser gegen die Brücke. Der Ausguck wird dadurch wesentlich beeinträchtigt. Ich halte für angebracht den Wellenbrecher versuchsweise zu entfernen. Der Befehlshaber der U-Boote zur 1. Unternehmung: 1.) Ausgezeichnete Unternehmung, zäh, entschlossen und mit dem festen Willen zum Erfolg durchgeführt, besonders bei der Geleitzugverfolgung am 11./12.12. 2.) Der Rückmarsch wurde auf einem Umweg durchgeführt, der von der Führung nicht befohlen war. Er hat zu keinem Erfolg geführt und lediglich den Rückmarsch verzögert. | |||
2. Unternehmung: | |||
09.01.1941 - 15:05 Uhr aus Lorient | → → → → | 22.01.1941 - 14:11 Uhr in Lorient | |
Die Fahrt : U 96, unter Kapitänleutnant Heinrich Lehmann-Willenbrock, war 12 Tage, 23 Stunden und 6 Minuten auf See und legte dabei 2.624 sm über und 42 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik und dem Nordkanal. Es konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit zusammen 29.054 BRT versenken. Versenkt wurden : 16.01.1941 - br - Oropesa - 14.118 BRT ● 17.01.1941 - br - Almeda Star - 14.936 BRT. Der Kommandant zur 2. Unternehmung: Während dieser Unternehmung war der Wellenbrecher abgenommen. Das Resultat ist günstig. Es wurde erheblich weniger Spritzwasser auf die Brücke geschleudert. Der Befehlshaber der U-Boote zur 2. Unternehmung: 1.) Ausgezeichnet durchgeführte Unternehmung. Die Versenkung der beiden schnellen, zickzack fahrenden Dampfer beweisen das Können und Geschick des Kommandanten. 2.) Die Meldung "verschossen" war nicht berechtigt. Das Boot hatte noch Oberdeckstorpedos. Das hätte zum Ausdruck kommen müssen. 3.) Den Erfahrungen des Kommandanten wird zugestimmt. Selbsrverständlich darf man sich aber niemals zu sehr auf das Horchgerät verlassen. Es ist ein Hilfsmittel. | |||
3. Unternehmung: | |||
30.01.1941 - 18:05 Uhr aus Lorient | → → → → | 28.02.1941 - 18:00 Uhr in St. Nazaire | |
Die Fahrt : U 96, unter Kapitänleutnant Heinrich Lehmann-Willenbrock, war 29 Tage, 23 Stunden und 55 Minuten auf See und legte dabei 4.816 sm über und 188 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik und südlich von Island und traf dabei auf Nachzügler der Geleitzüge HX-106 und HX-107 sowie auf mehrere Schiffe des aufgelösten Geleitzuges OB-288. U 96 konnte auf dieser Unternehmung 7 Schiffe mit zusammen 45.478 BRT versenken. Versenkt wurden : 13.02.1941 - br - Clea - 8.074 BRT ● 13.02.1941 - br - Arthur F. Corwin - 10.516 BRT ● 18.02.1941 - br - Black Osprey - 5.589 BRT ● 22.02.1941 - br - Scottish Standard - 6.999 BRT ● 23.02.1941 - br - Anglo Peruvian - 5.457 BRT ● 24.02.1941 - br - Linaria - 3.385 BRT ● 24.02.1941 - br - Sirikishna - 5.458 BRT | |||
4. Unternehmung: | |||
12.04.1941 - 16:24 Uhr aus St. Nazaire | → → → → | 22.05.1941 - 18:04 Uhr in St. Nazaire | |
Die Fahrt : U 96, unter Kapitänleutnant Heinrich Lehmann-Willenbrock, war 40 Tage, 1 Stunden und 40 Minuten auf See und legte dabei 6.198 sm über und 238 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik, dem Nordkanal und westlich von Irland und traf dabei auf die Geleitzüge HX-121 und HG-61. U 96 konnte auf dieser Unternehmung 4 Schiffe mit zusammen 30.227 BRT versenken. Versenkt wurden : 28.04.1941 - br - Oilfield - 8.516 BRT ● 28.04.1941 - nw - Caledonia - 9.892 BRT ● 28.04.1941 - br - Port Hardy - 8.897 BRT ● 19.05.1941 - br - Empire Ridge - 2.922 BRT Der Befehlshaber der U-Boote zur 4. Unternehmung: Ausgezeichnete Unternehmung. Sehr guter Erfolg. | |||
5. Unternehmung: | |||
19.06.1941 - 14:54 Uhr aus St. Nazaire | → → → → | 09.07.1941 - 19:12 Uhr in St. Nazaire | |
Die Fahrt : U 96, unter Kapitänleutnant Heinrich Lehmann-Willenbrock, war 20 Tage, 4 Stunden und 18 Minuten auf See und legte dabei 3.333 sm über und 110 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.954 BRT versenken. Versenkt wurde : 05.07.1941 - br - Anselm - 5.954 BRT Der Befehlshaber der U-Boote zur 5. Unternehmung: Zur Durchführung der Unternehmung ist nichts zu bemerken. Die zähe Entschlossenheit, mit der Kommandant und Besatzung das Boot während der Verfolgung auf Tiefe gehalten haben, verdient hervorgehoben zu werden. | |||
6. Unternehmung: | |||
02.08.1941 - 11:30 Uhr aus St. Nazaire | → → → → | 12.09.1941 - 11:39 Uhr in St. Nazaire | |
Die Fahrt : U 96, unter Kapitänleutnant Heinrich Lehmann-Willenbrock, war 41 Tage und 9 Minuten auf See und legte dabei 6.213,7 sm zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik, und westlich von Gibraltar sowie westlich von Irland. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Hammer, Grönland, Kurfürst und Seewolf. U 96 konnte auf dieser Unternehumg keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Kommandant zur 6. Unternehmung: Es wurden während der Unternehmung, außer französischen Fischerbooten, keine Feindfahrzeuge gesehen, nur 10 deutsche U-Boote. Der Befehlshaber der U-Boote zur 6. Unternehmung: Die Erfolglosikeit der Unternehmung fällt nicht dem bewährten Kommandanten zur Last. Die Geleitzugoperationen haben allgemein unter ungünstigen Wetterbidingungen gestanden. | |||
7. Unternehmung: | |||
27.10.1941 - 09:52 Uhr aus St. Nazaire | → → → → | 27.11.1941 - 20:28 Uhr in Vigo | |
28.11.1941 - 04:00 Uhr aus Vigo | → → → → | 06.12.1941 - 19:02 Uhr in St. Nazaire | |
Die Fahrt : U 96, unter Kapitänleutnant Heinrich Lehmann-Willenbrock, war 40 Tage, 1 Stunden und 38 Minuten auf See und legte dabei 6.829 sm über und 236 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich von Grönland und vor der Straße von Gibraltar und traf dabei auf den Geleitzug OS-10. Ein Durchbruchsversuch in das Mittelmeer scheitert am 30.11.1941. U 96 wurde am 27.11.1941 in Vigo vom deutschen Versorger Bessel mit 100 m³ Brennstoff, 3,3 m³ Schmieröl, Proviant und Planquadratkarten versorgt. Das Boot gehörte zu den U-Boot-Gruppen Stosstrupp, Störtebecker und Benecke. U 96 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.998 BRT versenken. Versenkt wurde : 31.10.1941 - nl - Bennekom - 5.998 BRT. Der Befehlshaber der U-Boote zur 7. Unternehmung: Klar und gut durchgeführte Unternehmung. Besonders hervorgehoben wird das ruhige und sichere Arbeiten der Besatzung nach den schweren Fliegerbomben am 30.11. | |||
8. Unternehmung: | |||
31.01.1942 - 16:45 Uhr aus St. Nazaire | → → → → | 23.03.1942 - 10:28 Uhr in St. Nazaire | |
Die Fahrt : U 96, unter Kapitänleutnant Heinrich Lehmann-Willenbrock, war 50 Tage, 17 Stunden und 43 Minuten auf See und legte dabei 7.171 sm über und 848 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik, vor der Ostküste der USA, vor Nova Scotia und Neufundland und traf dabei auf Nachzügler des Geleitzuges HX-175. U 96 konnte auf dieser Unternehmung 5 Schiffe mit zusammen 25.464 BRT versenken. Versenkt wurden : 20.02.1942 - br - Empire Seal - 7.965 BRT ● 20.02.1942 - am- Lake Osweya - 2.398 BRT ● 22.02.1942 - nw - Torungen - 1.948 BRT ● 22.02.1942 - br - Kars - 8.888 BRT ● 09.03.1942 - nw - Tyr - 4.265 BRT Der Befehlshaber der U-Boote zur 8. Feindfahrt: Sehr gute und erfolgreiche Unternehmung des bewährten Kommandanten. | |||
9. Unternehmung: | |||
23.04.1942 - 18:32 Uhr aus St. Nazaire | → → → → | 01.07.1942 - 09:44 Uhr in St. Nazaire | |
Die Fahrt : U 96, unter Oberleutnant zur See Hans-Jürgen Hellriegel, war 68 Tage, 15 Stunden und 12 Minuten auf See und legte dabei zirka 8.900 sm über und 450 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik, bei Neufundland und vor der Ostküste der USA und traf dabei, erfolglos, auf den Geleitzug ON-102. Es wurde am 27.05.1942 von U 116 mit 45 m³ Brennstoff und am 23.06.1942 von U 460 mit 3 m³ Brennstoff und 0,5 m³ Schmieröl versorgt. Das Boot gehörte zur U-Boot-Gruppe Hecht. Es konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Befehlshaber der U-Boote zur 9. Unternehmung: Erste Unternehmung des Kommandanten. Bei allen Geleitzugoperationen wurde mit Zähigkeit operiert. In günstigen Positionen eintretende Maschinenstörungen vereitelten jedoch den beabsichtigten Angriff. Trotz der Behinderung wurde aber die Fühlung gehalten. | |||
10. Unternehmung: | |||
24.08.1942 - 10:00 Uhr aus St. Nazaire | → → → → | 05.10.1942 - 11:10 Uhr in St. Nazaire | |
Die Fahrt : U 96, unter Oberleutnant zur See Hans-Jürgen Hellriegel, war 42 Tage, 1 Stunde und 10 Minuten auf See und legte dabei zirka 5.500 sm über und 463 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik und östlich von Neufundland und traf dabei auf die Geleitzüge ON-127 und RB-1. Es wurde am 19.09.1942 von U 461 mit 45 m³ Brennstoff und 16 Tagen Proviant versorgt. U 96 gehörte zu den U-Boot-Gruppen Stier und Vorwärts. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 4 Schiffe mit zusammen 15.758 BRT versenken und 1 Schiff mit 12.190 BRT beschädigen. Versenkt wurden: 10.09.1942 - be - Elisabeth van Belgie - 4.241 BRT ● 10.09.1942 - nw - Sveve - 6.313 BRT ● 11.09.1942 - pt - Delaes - 415 BRT ● 25.09.1942 - br - New York - 4.989 BRT. Beschädigt wurde : 10.09.1942 - br - F.J. Wolfe - 12.190 BRT. | |||
11. Unternehmung: | |||
26.12.1942 - 13:45 Uhr aus St. Nazaire | → → → → | 31.01.1943 - 15:25 Uhr in Bergen | |
01.02.1943 - 08:00 Uhr aus Bergen | → → → → | 01.02.1943 - 22:00 Uhr in Stavanger | |
02.02.1943 - 07:45 Uhr aus Stavanger | → → → → | 02.02.1943 - 16:45 Uhr in Flekkefjord | |
03.02.1943 - 12:00 Uhr aus Flekkefjord | → → → → | 03.02.1943 - 20:10 Uhr in Kristiansand | |
04.02.1943 - 06:00 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 06.02.1943 - 16:15 Uhr in Swinemünde | |
07.02.1943 - 06:00 Uhr aus Swinemünde | → → → → | 07.02.1943 - 20:00 Uhr in Gotenhafen | |
08.02.1943 - 08:05 Uhr aus Gotenhafen | → → → → | 08.02.1942 - 14:30 Uhr in Königsberg | |
Die Fahrt : U 96, unter Oberleutnant zur See Hans-Jürgen Hellriegel, war 40 Tage, 15 Stunden und 30 Minuten auf See und legte dabei zirka 5.500 sm über und 463 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik und nördlich von Neufundland. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Jaguar. U 96 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Auf dem Rückmarsch nach Deutschland ging es über Bergen, Stavanger, Flekkefjord, Swinemünde und Gotenhafen nach Königsberg. Dort wurde das Boot als Schul- und Ausbildungsboot eingesetzt. Es wurde im März 1945 bei einem US- Luftangriff in Wilhelmshaven vernichtet. |
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 30.03.1945 | ||||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See | Robert Rix | |||
Ort: | Wilhelmshaven | ||||
Position: | 53°31' N - 08°10' O | ||||
Planquadrat: | AN 9815 | ||||
Versenkt durch: | 8. US-Air Force | ||||
Tote: | 0 | ||||
Überlebende: | - | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 96 wurde am 30.03.1945 in Wilhelmshaven/Hipper-Becken durch Bombentreffer während eines Luftangriffes der 8. US-Air Force zerstört. Das Boot war bereits am 15.02.1945 in Wilhelmshaven außer Dienst gestellt worden. Es wurde nach Kriegsende abgebrochen und verschrottet. |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Zerstörung auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |