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Rudolf Zorn: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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[http://www.amazon.de/Die-Deutsche-Kriegsmarine-1939-komplett/dp/B005T8KYXG/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1318480059&sr=1-1| Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 292/Seite 220]
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Rudolf Zorn ist seit dem [[09.12.1944]], mit seinem Boot [[U 650]], im [[Nordatlantik]] aus unbekannter Ursache verschollen. Das Boot verließ am [[09.12.1944]] [[Bergen]]. Seit diesem Tag gab es keine Meldung mehr von diesem Boot. Es wurde am [[07.01.1944]] als vermißt erklärt. Es war ein Totalverlust mit 47 Toten.
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''¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen [[Crew]]-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als [[Fähnrich zur See]] in die Marine aufgenommen.''
  
''¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen [[Crew]]-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.''
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''³ Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der [[Crew]] bis zum Dienstgrad eines [[Fähnrich zur See|Fähnrichs zur See]]. Sie bestand meist in der [[Infanterieausbildung]] in [[Stralsund]] und anschließender [[Bordausbildung]] auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen [[Fähnrichslehrgänge]]. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch zur Zeit nicht ermittelt werden konnten.''
  
 
''Zorn wurde mit Wirkung vom 31.03.1944 aus dem aktiven Wehrdienst entlassen. Am 01.04.1944 wurde er zur Verfügung der [[Kriegsmarine]] gestellt und mit dem gleichem Tage auf Grund des Wehrgesetzes zum aktiven Wehrdienst einberufen''
 
''Zorn wurde mit Wirkung vom 31.03.1944 aus dem aktiven Wehrdienst entlassen. Am 01.04.1944 wurde er zur Verfügung der [[Kriegsmarine]] gestellt und mit dem gleichem Tage auf Grund des Wehrgesetzes zum aktiven Wehrdienst einberufen''
 
''² Auszeichnungen, soweit bekannt.''
 
  
 
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Version vom 19. Juni 2012, 10:03 Uhr

Rudolf Zorn

LEBENSDATEN

Geburtsdatum: 20.07.1917
Geburtsort: Ochsenfurt (Mainfranken)
Todesdatum: 09.12.1944
Todesort: Nordatlantik

LAUFBAHN

Crew

Marine-Offiziersjahrgang Crew 37 b

Dienstgrade ¹

28.06.1938 Seekadett
01.04.1939 Fähnrich zur See
01.03.1940 Oberfähnrich zur See
01.05.1940 Leutnant zur See
01.04.1942 Oberleutnant zur See
01.04.1944 Oberleutnant zur See zur Verfügung

Auszeichnungen ²

20.04.1940 Eisernes Kreuz 2. Klasse
20.04.1942 U-Bootskriegsabzeichen 1939
13.07.1942 Flottenkriegsabzeichen
25.07.1942 Eisernes Kreuz 1. Klasse
00.00.1944 U-Bootsfrontspange in Bronze

WERDEGANG

09.10.1937 Eintritt in die Kriegsmarine als Offiziersanwärter.
09.10.1937 - 00.11.1939 Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge. ³
00.12.1939 - 09.04.1940 Auf dem Schweren Kreuzer Blücher.
00.04.1940 - 00.07.1940 Adjutant und Kommandant bei der Seeverteidigung Oslofjord.
00.07.1940 - 00.01.1941 Gruppenführer in der Hafenschutzflottille Oslo.
00.01.1941 - 00.08.1941 U-Bootsausbildung.
00.08.1941 - 17.09.1941 Baubelehrung für U 456 bei der 1. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Kiel.
18.09.1941 - 00.10.1942 1. Wachoffizier auf U 456.
00.10.1942 - 00.11.1942 Kommandanten-Lehrgang bei der 24. U-Flottille, Memel.
15.11.1942 - 20.08.1943 Kommandant von U 29.
00.08.1943 - 03.11.1943 Baubelehrung für U 416 bei der 7. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Danzig.
04.11.1943 - 14.11.1943 Kommandant von U 416.
15.11.1943 - 16.07.1944 Kommandant von U 382.
17.07.1944 - 09.12.1944 Kommandant von U 650.
09.12.1944 Im Nordatlantik mit seinem Boot U 650 aus unbekannter Ursache verschollen.

LITERATUR

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 265

Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 292/Seite 220


ANMERKUNGEN

¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.

² Auszeichnungen, soweit bekannt.

³ Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Fähnrichslehrgänge. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch zur Zeit nicht ermittelt werden konnten.

Zorn wurde mit Wirkung vom 31.03.1944 aus dem aktiven Wehrdienst entlassen. Am 01.04.1944 wurde er zur Verfügung der Kriegsmarine gestellt und mit dem gleichem Tage auf Grund des Wehrgesetzes zum aktiven Wehrdienst einberufen

Herbert ZollerRudolf ZornPeter Zschech

Liste aller Kommandanten