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Kurt von Gossler

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Unbenannt.jpg Kurt von Gossler


LEBENSDATEN

Geburtsdatum: 21.09.1905
Geburtsort: Stendal
Todesdatum: 20.02.1981
Todesort: -

LAUFBAHN

Crew

Marine-Offiziersjahrgang Crew 33

Dienstgrade¹

01.07.1934 Fähnrich zur See
01.04.1936 Oberfähnrich zur See
01.10.1936 Leutnant zur See
01.06.1938 Oberleutnant zur See
00.00.0000 Kapitänleutnant
01.04.1943 Korvettenkapitän

Auszeichnungen

00.00.0000 Zur Zeit nicht ermittelt.

WERDEGANG

01.04.1933 Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter.
01.04.1933 - 00.06.1935 Ausbildung und Lehgänge. ²
00.07.1935 - 00.12.1935 U-Bootsausbildung.
00.12.1935 - 00.01.1936 Zur Verfügung der 1. U-Flottille WEDDIGEN, Kiel.
00.01.1936 - 00.09.1937 Wachoffizier auf U 12 und U 15.
00.10.1937 - 21.11.1937 Wachoffizier auf U 25.
22.11.1937 - 11.12.1937 Artillerielehrgang an der Schiffsartillerieschule, Kiel-Wik.
12.12.1937 - 00.07.1938 Wachoffizier auf U 25.
01.08.1938 - 30.09.1938 Kommandant von U 10.
01.01.1938 - 04.01.1939 Kommandant von U 10 und U 12.
05.01.1939 - 09.01.1939 Zur Verfügung des Führers der U-Boote.
10.01.1939 - 24.03.1939 Nicht ermittelt.
25.03.1939 - 03.04.1939 Zur Verfügung des Führers der U-Boote.
04.04.1939 - 30.06.1939 Nicht ermittelt.
01.07.1939 - 16.07.1939 Zur Verfügung des Führers der U-Boote.
17.07.1939 - 11.08.1939 Baubelehrung für U 49 bei der Marinelehrwerkstatt, Kiel.
12.08.1939 - 15.04.1940 Kommandant von U 49.
15.04.1940 - 22.06.1947 Nach der Versenkung seines Bootes U 49, im Vaagsfjord, britische Kriegsgefangenschaft in Camp 18 Featherstone Park Camp, Haltwhistle. Gef.Nr.: 156 09.

ANMERKUNGEN

¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.

² Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Speziallehrgänge für Fähnriche. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben.Dadurch kann auch das Eintrittsdatum schwanken, soweit der betroffene in die jeweilige Crew eingegliedert wurde.Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch nicht ermittelt werden konnten.


LITERATUR

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 82

Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 292/Seite 79

Johann-Egbert GosslerKurt von GosslerAdolf Graef

Liste aller Kommandanten