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U 12

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DATENBLATT: Unterseeboot U 12
Typ: II B
Bauauftrag: 20.07.1934
Bauwerft: Krupp Germaniawerft, Kiel
Baunummer: 546
Serie: U 7 - U 12
Kiellegung: 25.03.1935
Stapellauf: 11.09.1935
Indienststellung: 30.09.1935
Kommandant: Werner von Schmidt
Feldpostnummer: M - 17 865
Kommandanten
30.09.1935 - 01.10.1937 Kapitänleutnant - Werner von Schmidt
00.12.1936 - 01.10.1937 Kapitänleutnant - Hans Pauckstadt
10.10.1937 - 30.09.1938 Kapitänleutnant - Dietrich von der Ropp
05.01.1939 - 00.01.1939 Oberleutnant zur See - Georg-Wilhelm Schulz
05.01.1939 - 23.09.1939 Kapitänleutnant - Dietrich von der Ropp
Flottillen
00.09.1935 - 00.08.1939 Einsatz- bzw. Reserveboot - U-Flottille WEDDIGEN bzw. U-Flottille LOHS, Kiel
01.09.1939 - 23.09.1939 Frontboot - U-Flottille LOHS, Kiel
Unternehmungen
Verlegungsfahrt
24.08.1939 - 24.08.1939 Kiel → → Wilhelmshaven
U 12, unter Kapitänleutnant Dietrich von der Ropp, lief am 24.08.1939 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 16, U 20 und U 24, in Vorbereitung auf den drohenden Kriegsausbruch, nach Wilhelmshaven. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, lief U 12 am 24.08.1939 in Wilhelmshaven ein.
1. Unternehmung
25.08.1939 - 09.09.1939 Wilhelmshaven → → Kiel
U 12, unter Kapitänleutnant Dietrich von der Ropp, lief am 25.08.1939 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte in der mittleren Nordsee/Großen Fischerbank. Nach 15 Tagen, lief U 12 am 09.09.1939 in Kiel ein.
U 12 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
2. Unternehmung
18.09.1939 - 19.09.1939 Kiel → → Wilhelmshaven
23.09.1939 - 00.09.1939/00.10.1939 Wilhelmshaven → → Boot verschollen
U 12, unter Kapitänleutnant Dietrich von der Ropp, lief am 18.09.1939 von Kiel aus. Das Boot verlegte, durch den Kaiser Wilhelm Kanal, nach Wilhelmshaven. Am 19.09.1939 lief U 12 in Wilhelmshaven ein. Am 23.09.1939 lief U 12 von Wilhelmshaven zur 2. Unternehmung aus. Das Boot operierte in der Nordsee und der Straße von Dover. U 12 meldete sich seit dem Auslaufen nicht mehr. Es ist wahrscheinlich in einer britischen Minensperre gesunken.
U 12 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung (B.d.U.Op.)
Verlustursache
Boot: U 12
Datum: 00.09.1939/00.10.1939
Letzter Kommandant: Dietrich von der Ropp
Ort: Nordsee/Ärmelkanal
Position: (51° 10' Nord - 01° 30' Ost)
Planquadrat: (AN 7994)
Verlust durch: Verschollen/Mine
Tote: 27
Überlebende: 0
Klick hier → Besatzungsliste U 12
Verlustursache im Detail
U 12 ist seit dem Auslaufen am 23.09.1939 verschollen. Das Boot sank eventuell am 05.10.1939 im Ärmelkanal vor Dover in einer britischen Minensperre. Dieses Minenfeld wurde von Briten und Franzosen zwischen dem 11.09.1939 und dem 17.09.1939 zwischen Dover und Cap Gris Nez gelegt und bestand aus zirka 3.000 Minen.
U 12 erhielt den Befehl, im Ärmelkanal gegen Truppentransporte zwischen Großbritannien und Frankreich zu operieren. Nach dem Auslaufen aus Wilhelmshaven gingen keine Meldungen vom Boot mehr ein. Es wurde mit Wirkung zum 20.10.1939 als vermisst gemeldet. In Ermangelung eines alliierten Angriffs, der den Verlust erklären könnte, besteht die Möglichkeit, dass U 12 während der Hin- oder Rückfahrt durch die Straße von Dover in der Minensperre Dover-Calais durch eine Mine verloren ging. Die Leiche seines Kommandanten, Kaptlt. von der Ropp, wurde an der französischen Küste bei Dünkirchen an Land gespült. Dies wurde von den Franzosen am 29.10.1939 bekanntgegeben. (Dr. Axel Niestlé - S. 215)
Literaturverweise
Clay Blair "Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942" - Heyne Verlag 1998 - S. 133. | → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 176, 196, 210, 221. | → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 16, 23, 194. | → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 13. | → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 31, 215. | → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 1 - U 50" - Eigenverlag - S. 38. | → Amazon
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