U 156
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 156" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
05.09.1941 - 09.09.1941 | Bremen | Einzelausbildung. | |
12.09.1941 - 26.09.1941 | Kiel | Erprobungen beim UAK. | |
28.09.1941 - 29.09.1941 | Rönne | Abhorchen. | |
02.10.1941 - 06.10.1941 | Gotenhafen | Erprobungen beim TEK. | |
07.10.1941 - 12.10.1941 | Danzig | Eizelausbildung beim UAK. | |
13.10.1941 - 22.10.1941 | Hela | Ausbildung bei der AGRU-Front. | |
23.10.1941 - 10.11.1941 | Danzig | Übungen, Artillerie- und Torpedoschießen bei der 27. U-Flottille. | |
12.11.1941 - 21.11.1941 | Memel | Taktische Übungen und Ausbildung bei der 27. U-Flottille. | |
24.11.1941 - 25.11.1941 | Gotenhafen | Erprobung von Wetterbojen. | |
25.11.1941 - 22.12.1941 | Stettin | Restarbeiten bei den Oderwerken AG. | |
23.12.1941 - 24.12.1941 | Kiel | Funkbeschickung und Ausrüstung zur Unternehmung. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN: 1. Unternehmung: | |||
24.12.1941 - 22:58 Uhr aus Kiel | → → → → | 10.01.1942 - 12:10 Uhr in Lorient | |
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2. Unternehmung: | |||
19.01.1942 - 17:45 Uhr aus Lorient | → → → → | 17.03.1942 - 10:05 Uhr in Lorient | |
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3. Unternehmung: | |||
22.04.1942 - 20:06 Uhr aus Lorient | → → → → | 07.07.1942 - 08:06 Uhr in Lorient | |
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4. Unternehmung: | |||
20.08.1942 - 19:16 Uhr aus Lorient | → → → → | 16.11.1942 - 07:50 Uhr in Lorient | |
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5. Unternehmung: | |||
16.01.1943 - 17:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 08.03.1943 - 13:14 Uhr Verlust des Bootes | |
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DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 08.03.1943 | ||||
Letzter Kommandant: | Korvettenkapitän | Werner Hartenstein | |||
Ort: | Westatlantik | ||||
Position: | 12°38' N - 54°39' W | ||||
Planquadrat: | EE 9157 | ||||
Versenkt durch: | Catalina P-I der US-Navy Squadron VP-53 | ||||
Tote: | 53 | ||||
Überlebende: | 0 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 156 wurde am 08.03.1943 im Westatlantik östlich von Barbados durch vier Torpex-Wasserbomben der Catalina P-I der US-Navy Squadron VP-53 versenkt. Das Flugboot sichtete am 08.03.1943 um 13:10 Uhr ein aufgetaucht fahrendes U-Boot. Um 13:14 Uhr warf es vier Wasserbomben vom Typ Mark 44 aus einer Höhe von 23 bis 29 Metern ab. Zur gleichen Zeit wurde das U-Boot mit dem Bug MG unter Feuer genommen. Es wurden Treffer auf dem Oberdeck und dem Turm erzielt, bei denen es zu Verlusten unter der U-Boot-Besatzung kam. Durch die Wucht der Detonationen wurde U 156 aus dem Wasser gehoben. Es zerbrach in zwei Teile und sank. Nach einem nochmaligen Überflug wurde in einem Ölteppich, der mit Wrackteilen überseht war, elf Überlebende gesichtet die sich an Wrackteilen klammerten. Die Catalina warf ein Schlauchbott ab in das sich einige Männer des U-Bootes retten konnten. Ein weiteres Schlauchboot entfaltete sich nicht. Das Flugboot warf noch Notverpflegung ab, die die Männer aufnahmen. Bei der Suche nach Überlebenden, durch den US-Zerstörer USS Barney (DD-149) wurden keine Überlebenden geborgen. Er brach die Aktion ab um zur Sicherung eines Dampfers zur Verfügung zu stehen. |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |