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U 667: Unterschied zwischen den Versionen

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U 667, unter Kapitänleutnant [[Heinrich-Andreas Schroeteler]], lief am 18.11.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, in der südwestlichen Biscaya und westlich Irland. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Coronel (U-Bootgruppe)|Coronel]], [[Coronel 2 (U-Bootgruppe)|Coronel 2]], [[Coronel 3 (U-Bootgruppe)|Coronel 3]] und [[Borkum (U-Bootgruppe)|Borkum]]. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 49 Tagen und zurückgelegten 3.647 sm über und 1.344,4 sm unter Wasser, lief U 667 am 06.01.1944 wieder in St. Nazaire ein. Nach dieser Unternehmung erfolgte, vom 07.01.1944 - 13.02.1944, der Einbau einer [[Schnorchel|Schnorchelanlage]] in der [[Kriegsmarinewerft (St. Nazaire)|Kriegsmarinewerft]], St. Nazaire.
  
 
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U 667, unter Kapitänleutnant [[Heinrich-Andreas Schroeteler]], lief am 02.03.1944 von St. Nazaire aus. Einen Tag später mußte das Boot, wegen defekten [[Ju-Verdichter]], zurück nach St. Nazaire. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte es im Nordatlantik, westlich Irland und östlich Neufundland. U 667 gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Preussen (U-Bootgruppe)|Preussen]]. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 78 Tagen und zurückgelegten 3.590 sm über und 2.356,4 sm unter Wasser, lief U 667 am 19.05.1944 wieder in St. Nazaire ein.
  
 
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(1*) Bild von U 667 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 26. Januar 2020, 19:51 Uhr

U 666 - - U 667 - - U 668 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite

DAS BOOT


Typ: VII C
Bauauftrag: 15.08.1940
Bauwerft: Howaldtswerke AG, Hamburg
Baunummer: 816
Serie: U 651 - U 686
Kiellegung: 16.08.1941
Stapellauf: 29.08.1942
Indienststellung: 21.10.1942
Kommandant: Heinrich-Andreas Schroeteler
Feldpostnummer: M - 568

DIE KOMMANDANTEN


21.10.1942 - 19.05.1944 Kapitänleutnant Heinrich-Andreas Schroeteler
20.05.1944 - 09.07.1944 - Unbesetzt
10.07.1944 - 25.08.1944 Kapitänleutnant Karl-Heinz Lange

FLOTTILLEN


21.10.1942 - 31.05.1943 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
01.06.1943 - 25.08.1944 Frontboot 7. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


23.10.1942 - 25.10.1942 Hamburg Probefahrten auf der Elbe.

28.10.1942 - 11.11.1942 Kiel Erprobungen beim UAK.

13.11.1942 - 14.11.1942 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.

16.11.1942 - 19.11.1942 Danzig Erprobungen beim UAK.

20.11.1942 - 25.11.1942 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.

27.11.1942 - 06.12.1942 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.

08.12.1942 - 20.02.1943 Danzig Schulboot bei der 22. U-Flottille.

22.02.1943 - 25.02.1943 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.

26.02.1943 - 15.03.1943 Danzig Schießausbildung bei der 26. U-Flottille.

18.03.1943 - 30.03.1943 Gotenhafen Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille.

03.04.1943 - 16.05.1943 Hamburg Restarbeiten bei den Howaldtswerken AG.

17.05.1943 - 19.05.1943 Kiel Funkbeschickung und Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


20.05.1943 - Kiel - - - - - - - - 22.05.1943 - Kristiansand

22.05.1943 - Kristiansand - - - - - - - - 26.07.1943 - St. Nazaire

U 667, unter Kapitänleutnant Heinrich-Andreas Schroeteler, lief am 20.05.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 67 Tagen und zurückgelegten 5.370 sm über und 904 sm unter Wasser, lief U 667 am 26.07.1943 in St. Nazaire ein.

Fazit des Kommandanten:

Grundsatz bei der Unternehmung war trotz Luftgefahr geringstmöglicher Brennstoffverbrauch und Strecken der Verpflegung, um bei den sowieso geringen Erfolgsaussichten als "Wetter- und Funkboot" wenigstens ein langes Draußenbleiben zu erreichen um die Besatzung war bis auf einige disziplinarischen Versagern gut. In der Abwehr feindlicher Flugzeuge hat sie sich gut bewährt. Einführung größerer Magazine wäre Erfolgversprechend. Die Flak 38 ist tadellos, es traten keine Versager auf. Während der Werftzeit muß der Fla-Bedienung Gelegenheit zum Übungsschießen auf Flugscheiben gegeben werden.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Erste Unternehmung des Kommandanten mit neuem Boot. Dem Kommandanten war in den Aufstellungsräumen keine Erfolgschance geboten. Der Kommandant hat sein Boot auf der ersten Fahrt mit gutem Geschick und Glück geführt. Das entschlossene Verhalten gegenüber den häufigen Flugzeugangriffen wird besonders hervorgehoben. Der Abschlußbetracht des K.T.B. wird zugestimmt mit folgender Einschränkung: Das Feuereröffnen muß möglichst frühzeitig erfolgen, 1.) um den gezielten Bombenwurf zu stören bzw. zu verhindern. 2.) um das Einschießen der Flawaffen und Bedingung sicherzustellen. Der Magazinwechsel und die Reichweite der wirksamen Zielbekämpfung sind noch sehr leidige Probleme der 2-cm-Flawaffen, werden aber mit Nachdruck durch Führungsmaßnahmen gefördert. Bis zu einer wohl in Kürze zu erwartenden besseren Lösung muß durch Ausbildung der Fla-Bedienung und richtiges Verhalten des Kommandanten versucht werden, die Schwäche der jetzigen 2-cm-Armierung auszugleichen.

Chronik 20.05.1943 – 26.07.1943:(die Chronikfunktion für U 667 ist noch nicht verfügbar)

20.05.1943 - 21.05.1943 - 22.05.1943 - 23.05.1943 - 24.05.1943 - 25.05.1943 - 26.05.1943 - 27.05.1943 - 28.05.1943 - 29.05.1943 - 30.05.1943 - 31.05.1943 - 01.06.1943 - 02.06.1943 - 03.06.1943 - 04.06.1943 - 05.06.1943 - 06.06.1943 - 07.06.1943 - 08.06.1943 - 09.06.1943 - 10.06.1943 - 11.06.1943 - 12.06.1943 - 13.06.1943 - 14.06.1943 - 15.06.1943 - 16.06.1943 - 17.06.1943 - 18.06.1943 - 19.06.1943 - 20.06.1943 - 21.06.1943 - 22.06.1943 - 23.06.1943 - 24.06.1943 - 25.06.1943 - 26.06.1943 - 27.06.1943 - 28.06.1943 - 29.06.1943 - 30.06.1943 - 01.07.1943 - 02.07.1943 - 03.07.1943 - 04.07.1943 - 05.07.1943 - 06.07.1943 - 07.07.1943 - 08.07.1943 - 09.07.1943 - 10.07.1943 - 11.07.1943 - 12.07.1943 - 13.07.1943 - 14.07.1943 - 15.07.1943 - 16.07.1943 - 17.07.1943 - 18.07.1943 - 19.07.1943 - 20.07.1943 - 21.07.1943 - 22.07.1943 - 23.07.1943 - 24.07.1943 - 25.07.1943 - 26.07.1943

2. UNTERNEHMUNG


14.09.1943 - St. Nazaire - - - - - - - - 16.09.1943 - St. Nazaire

18.09.1943 - St. Nazaire - - - - - - - - 11.10.1943 - St. Nazaire

U 667, unter Kapitänleutnant Heinrich-Andreas Schroeteler, lief am 14.09.1943 von St. Nazaire aus. Nach zwei Tagen mußte das Boot, wegen defektem Rudipol, zurück nach St. Nazaire. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte es im Nordatlantik, westlich Spanien. U 667 konnte keine Schiffe versenken oder beschädigen. Die Unternehmung wurde, wegen Fliegerschäden, vorzeitig abgebrochen. Das Boot sollte eigentlich ins Mittelmeer gehen. Nach 27 Tagen und zurückgelegten 5.016 sm über und 904 sm unter Wasser, lief U 667 am 11.10.1943 wieder in St. Nazaire ein.

Fazit des Kommandanten:

Besatzung und Boot haben sich bei den Angriffen gut bewährt. Erstaunlich welche Beanspruchungen Bootskörper ertragen kann. Ist nach meinen Erfahrungen bei Überwasserfahrt nur bei Bombendetonationen unmittelbar am Druckkörper zu versenken.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Die Sonderaufgabe des Bootes konnte nicht durchgeführt werden, da das Boot auf dem Anmarsch vorzeitig von feindlicher Luft erfaßt wurde und bei 8 wiederholten Angriffen Ausfälle und Beschädigungen erlitt, die zum Rückmarsch zwangen. Der Kommandant hat mit vorzüglicher Kaltblütigkeit und Energie die gefahrvollen Situationen gemeistert und mit viel Glück und Geschick das Boot zurückgeführt. Die Erfahrungen des Bootes sind wertvoll und werden durch Führungsmaßnahmen ausgewertet. Anerkannter Erfolg: 1 Flugzeug abgeschossen. Abschuß angenommen.

Chronik 14.09.1943 – 11.10.1943:

14.09.1943 - 15.09.1943 - 16.09.1943 - 17.09.1943 - 18.09.1943 - 19.09.1943 - 20.09.1943 - 21.09.1943 - 22.09.1943 - 23.09.1943 - 24.09.1943 - 25.09.1943 - 26.09.1943 - 27.09.1943 - 28.09.1943 - 29.09.1943 - 30.09.1943 - 01.10.1943 - 02.10.1943 - 03.10.1943 - 04.10.1943 - 05.10.1943 - 06.10.1943 - 07.10.1943 - 08.10.1943 - 09.10.1943 - 10.10.1943 - 11.10.1943

3. UNTERNEHMUNG


18.11.1943 - St. Nazaire - - - - - - - - 06.01.1944 - St. Nazaire

U 667, unter Kapitänleutnant Heinrich-Andreas Schroeteler, lief am 18.11.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, in der südwestlichen Biscaya und westlich Irland. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Coronel, Coronel 2, Coronel 3 und Borkum. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 49 Tagen und zurückgelegten 3.647 sm über und 1.344,4 sm unter Wasser, lief U 667 am 06.01.1944 wieder in St. Nazaire ein. Nach dieser Unternehmung erfolgte, vom 07.01.1944 - 13.02.1944, der Einbau einer Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, St. Nazaire.

Fazit des Kommandanten:

Aphrodite hat sich glänzend bewährt. 3,7 trotz bester Pflege laufend Störungen. In dieser Form für U-Boote unbrauchbar, 2-cm gut, Munition häufige Versager.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Das Boot hat in den Gruppen "Coronel" und "Borkum" ohne Erfolgschancen zu haben operiert. Die Abwehr der Flugzeugangriffe am 01./02.01. erfolgte mit besonderem Geschick und unter bemerkenswert erfolgreichem Einsatz der "Aphrodite". Die Erfahrungen mit 3,7-cm-Geschütz und 2-cm-Munition werden durch Führungsmaßnahmen ausgewertet.

Chronik 18.11.1943 – 06.01.1944:

18.11.1942 - 19.11.1942 - 20.11.1942 - 21.11.1942 - 22.11.1942 - 23.11.1942 - 24.11.1942 - 25.11.1942 - 26.11.1942 - 27.11.1942 - 28.11.1942 - 29.11.1942 - 30.11.1942 - 01.12.1942 - 02.12.1942 - 03.12.1942 - 04.12.1942 - 05.12.1942 - 06.12.1942 - 07.12.1942 - 08.12.1942 - 09.12.1942 - 10.12.1942 - 11.12.1942 - 12.12.1942 - 13.12.1942 - 14.12.1942 - 15.12.1942 - 16.12.1942 - 17.12.1942 - 18.12.1942 - 19.12.1942 - 20.12.1942 - 21.12.1942 - 22.12.1942 - 23.12.1942 - 24.12.1942 - 25.12.1942 - 26.12.1942 - 27.12.1942 - 28.12.1942 - 29.12.1942 - 30.12.1942 - 31.12.1942 - 01.01.1943 - 02.01.1943 - 03.01.1943 - 04.01.1943 - 05.01.1943 - 06.01.1943

4. UNTERNEHMUNG


02.03.1944 - St. Nazaire - - - - - - - - 03.03.1944 - St. Nazaire

08.03.1944 - St. Nazaire - - - - - - - - 19.05.1944 - St. Nazaire

U 667, unter Kapitänleutnant Heinrich-Andreas Schroeteler, lief am 02.03.1944 von St. Nazaire aus. Einen Tag später mußte das Boot, wegen defekten Ju-Verdichter, zurück nach St. Nazaire. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte es im Nordatlantik, westlich Irland und östlich Neufundland. U 667 gehörte zur U-Boot-Gruppe Preussen. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 78 Tagen und zurückgelegten 3.590 sm über und 2.356,4 sm unter Wasser, lief U 667 am 19.05.1944 wieder in St. Nazaire ein.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Auf seiner 4. Unternehmung hatte das Boot die erste Gelegenheit zum Torpedoschuß. Der Angriff auf das Geleit wurde entschlossen angesetzt und nach Überwindung einiger "innerer" Schwierigkeiten ein Zerstörer versenkt. Boot war anscheinend geortet und die Sicherung an dieser Stelle verstärkt. Der Kommandant hat dann angriffsfreudig versucht, entweder aufzutauchen oder auf die Zerstörer zum Schuß zu kommen, was durch das "zurückhaltende" Benehmen der verfolgenden Zerstörer leider nicht gelang. Besonders anerkannt werden die guten Schnorchelerfahrungen, die in unermüdlicher Fronterprobung gesammelt wurden. Anerkannter Erfolg: 1 Zerstörer versenkt.

Chronik 02.03.1944 – 19.05.1944:

02.03.1943 - 03.03.1943 - 04.03.1943 - 05.03.1943 - 06.03.1943 - 07.03.1943 - 08.03.1943 - 09.03.1943 - 10.03.1943 - 11.03.1943 - 12.03.1943 - 13.03.1943 - 14.03.1943 - 15.03.1943 - 16.03.1943 - 17.03.1943 - 18.03.1943 - 19.03.1943 - 20.03.1943 - 21.03.1943 - 22.03.1943 - 23.03.1943 - 24.03.1943 - 25.03.1943 - 26.03.1943 - 27.03.1943 - 28.03.1943 - 29.03.1943 - 30.03.1943 - 31.03.1943 - 01.04.1943 - 02.04.1943 - 03.04.1943 - 04.04.1943 - 05.04.1943 - 06.04.1943 - 07.04.1943 - 08.04.1943 - 09.04.1943 - 10.04.1943 - 11.04.1943 - 12.04.1943 - 13.04.1943 - 14.04.1943 - 15.04.1943 - 16.04.1943 - 17.04.1943 - 18.04.1943 - 19.04.1943 - 20.04.1943 - 21.04.1943 - 22.04.1943 - 23.04.1943 - 24.04.1943 - 25.04.1943 - 26.04.1943 - 27.04.1943 - 28.04.1943 - 29.04.1943 - 30.04.1943 - 01.05.1943 - 02.05.1943 - 03.05.1943 - 04.05.1943 - 05.05.1943 - 06.05.1943 - 07.05.1943 - 08.05.1943 - 09.05.1943 - 10.05.1943 - 11.05.1943 - 12.05.1943 - 13.05.1943 - 14.05.1943 - 15.05.1943 - 16.05.1943 - 17.05.1943 - 18.05.1943 - 19.05.1943

5. UNTERNEHMUNG


22.07.1944 - St. Nazaire - - - - - - - - 25.08.1944 - Verlust des Bootes

U 667, unter Kapitänleutnant Karl-Heinz Lange, lief am 34 Tage auf See. Das Boot operierte, nach der alliierten Invasion, in der Biscaya und im Ärmelkanal. Es konnte 1 Handelsschiff mit 7.176 BRT, 1 Korvette mit 925 ts und 2 Landungsschiffe mit zusammen 1.899 ts versenken. Nach 34 Tagen wurde U 667, selbst durch Minentreffer versenkt.

Versenkt wurden:

08.08.1944 - die amerikanische EZRA WESTON 7.176 BRT
08.08.1944 – die kanadische HMCS REGINA (K.234) 925 ts
14.08.1944 – die amerikanische USS LST-921 1.653 ts
14.08.1944 – die amerikanische USS LCI-99 246 ts

Chronik 22.07.1944 – 25.08.1944:

22.07.1943 - 23.07.1943 - 24.07.1943 - 25.07.1943 - 26.07.1943 - 27.07.1943 - 28.07.1943 - 29.07.1943 - 30.07.1943 - 31.07.1943 - 01.08.1943 - 02.08.1943 - 03.08.1943 - 04.08.1943 - 05.08.1943 - 06.08.1943 - 07.08.1943 - 08.08.1943 - 09.08.1943 - 10.08.1943 - 11.08.1943 - 12.08.1943 - 13.08.1943 - 14.08.1943 - 15.08.1943 - 16.08.1943 - 17.08.1943 - 18.08.1943 - 19.08.1943 - 20.08.1943 - 21.08.1943 - 22.08.1943 - 23.08.1943 - 24.08.1943 - 25.08.1943

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 667
Datum: 25.08.1944
Letzter Kommandant: Karl-Heinz Lange
Ort: Biscaya
Position: 46°06,4' Nord - 01°35,3' West
Planquadrat: BF 6853
Verlust durch: Mine
Tote: 45
Überlebende: 0

U 667 ist am 25.08.1944, in der Biscaya vor La Rochelle, durch eine Mine gesunken. Das Boot befand sich auf dem Rückmarsch. Die letzte Funkmeldung wurde am 24.08.1944 empfangen. Das Boot wollte am 25.08.1944 sein Geleit vor La Pallice treffen. Da zu diesem Zeitpunkt keine Angriffe der alliierten stattfanden, kann das Boot nur im britischen Luft-Minenfeld "Cinnamon" durch einen Minentreffer gesunken sein. (Siehe U 263).

DIE BESATZUNG

Seit 25.08.1944 sind verschollen: (45 Personen) v.l.n.r.

Bauch, Walter Borowsky, Helmut Brübach, Friedrich
Brunk, Kurt-Artur Drewes, Gustav Eder, Franz
Ederer, Hans Ehrenfeld, Kurt Erasimus, Johann
Fickert, Wilhelm Figlon, Herbert Flach, Hans
Grimm, Kurt Hagelloch, Hans-Georg Hahl, Adam
Hantel, Artur Hochstetter, Wilhelm Holle, Oswald
Kabs, Helmut Kröller, Helmut Lange, Karl-Heinz
Laschke, Kurt Matthias, Heinz-Karl Mäurer, Ludwig
Mittler, Arnold Mrziglod, Heinrich Oehler, August
Proske, Walter Reisbach, Werner Reitor, Emil
Richter, Georg Richter, Helmut Sauer, Helmut
Schäfer, Richard Scheit, Reinhold Schönmetzler, Rudolf
Schroeder, Gerhard Schröder, Günther Schulz, Kurt
Seeliger, Willi Senden, Wilhelm Steigerwald, Wilhelm
Warmbold, Adolf Weiss, Rudolf Witzel, Hans

Vor dem 22.07.1944: (6 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Barnsteiner, Hermann Bensel, Rolf-Rüdiger Faust, Erich
Leisler-Kiep, Jürgen Schroeteler, Heinrich-Andreas Sticklies, Artur

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 490, 598, 599, 706, 707, 778.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 139, 217.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 91, 235.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 183, 184, 288.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 284.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 661 - U 849
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 29 – 34.

ANMERKUNGEN

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