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Guido Hyronimus

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Unbenannt.jpg Guido Hyronimus


LEBENSDATEN

Geburtsdatum: 17.11.1918
Geburtsort: Augsburg
Todesdatum: 06.07.1944
Todesort: Ärmelkanal

LAUFBAHN

Crew

Marine-Offiziersjahrgang Crew 37 b

Dienstgrade ¹

28.06.1938 Seekadett
01.04.1939 Fähnrich zur See
01.03.1940 Oberfähnrich zur See
01.05.1940 Leutnant zur See
01.04.1942 Oberleutnant zur See

Auszeichnungen

00.00.0000 Zur Zeit nicht ermittelt.

WERDEGANG

09.10.1937 Eintritt in die Kriegsmarine als Offiziersanwärter.
09.10.1937 - 00.08.1939 Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge. ²
00.09.1939 - 00.08.1940 Ausbildung und Lehrgänge.
00.08.1940 - 00.09.1940 Zugoffizier in der Marine-Stammabteilung, Munsterlager.
00.09.1940 - 00.10.1940 Zugoffizier in der Marinedienststelle, Boulogne.
00.10.1940 - 00.03.1943 U-Bootsausbildung.
00.03.1941 - 19.06.1941 Baubelehrung für U 351 bei der Kriegsschiffbaulehrabteilung U-Ostsee , Kiel.
20.06.1941 - 00.12.1941 2. Wachoffizier auf U 351.
00.12.1941 - 29.01.1942 Baubelehrung für U 461 bei der 1. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Kiel.
30.01.1942 - 00.12.1942 1. Wachoffizier auf U 461.
00.12.1942 - 26.01.1943 Baubelehrung für U 670 bei der 8. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Hamburg.
27.01.1943 - 20.08.1943 Kommandant von U 670.
00.08.1943 - 00.10.1943 Zur Verfügung der 5. U-Flottille, Kiel.
25.10.1943 - 06.07.1944 Kommandant von U 678.
06.07.1944 Im Ärmelkanal 20 sm südwestlich von Brighton, bei der Versenkung seines Bootes U 678, getötet.

ANMERKUNGEN

¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.

² Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Speziallehrgänge für Fähnriche. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben.Dadurch kann auch das Eintrittsdatum schwanken, soweit der betroffene in die jeweilige Crew eingegliedert wurde.Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch nicht ermittelt werden konnten.


LITERATUR

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 110

Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 292/Seite 107/108

Reinhard von HymmenGuido HyronimusHans Ibbeken

Liste aller Kommandanten