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U 535: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Version vom 31. Oktober 2018, 09:56 Uhr

U 534 - - U 535 - - U 536 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite

DAS BOOT (1)


Typ: IX C/40
Bauauftrag: 10.04.1941
Bauwerft: Deutsche Werft AG, Hamburg
Baunummer: 353
Serie: U 525 - U 550
Kiellegung: 06.03.1942
Stapellauf: 08.10.1942
Indienststellung: 23.12.1942
Kommandant: Helmut Ellmenreich
Feldpostnummer: M - 49 383

DIE KOMMANDANTEN (2)


23.12.1942 - 05.07.1943 Kapitänleutnant Helmut Ellmenreich

FLOTTILLEN


23.12.1942 - 31.05.1943 Ausbildungsboot 4. U-Flottille
01.06.1943 - 05.07.1943 Frontboot 10. U-Flottille

ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG


24.12.1942 - 31.12.1942 Hamburg Ausbildung.

02.01.1943 - 13.01.1943 Kiel Erprobungen beim UAK.

14.01.1943 - 14.01.1943 Ostsee Auf dem Marsch nach Sonderburg, Kollision mit Segelschiff.

15.01.1943 - 15.01.1943 Kiel Reparatur des Stevens in der Krupp Germaniawerft.

16.01.1943 - 25.01.1943 Kiel Erprobungen beim UAK.

26.01.1943 - 28.01.1943 Swinemünde Ausbildung an der Flakschule. Erprobung einer Vierlingsflak.

01.02.1943 - 03.02.1943 Danzig Reparatur von Eisschäden im Dock.

05.02.1943 - 07.02.1943 Danzig Erprobungen beim UAK.

08.02.1943 - 10.02.1943 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.

12.02.1943 - 14.02.1943 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

14.02.1943 - 15.02.1943 Gotenhafen Abgabe der Vierlingsflak und Aufbau der 10,5-cm-Kanone.

16.02.1943 - 02.03.1943 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

03.03.1943 - 07.03.1943 Gotenhafen Maschinenüberholung in der Werft. Wechsel des L.I..

08.03.1943 - 17.03.1943 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

19.03.1943 - 30.03.1943 Pillau Torpedoschießen bei der 26. U-Flottille.

31.03.1943 - 02.04.1943 Danzig Beseitigung von Undichtigkeiten in der Holmwerft.

03.04.1943 - 14.04.1943 Gotenhafen Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille.

15.04.1943 - 17.04.1943 Ostsee Marsch über Kiel nach Hamburg.

18.04.1943 - 20.05.1943 Hamburg Restarbeiten bei der Deutschen Werft AG.

21.05.1943 - 24.05.1943 Kiel Erprobungen und Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG:

25.05.1943 - Kiel - - - - - - - - 26.05.1943 - Kristiansand
27.05.1943 - Kristiansand - - - - - - - - 05.07.1943 - Verlust des Bootes

U 535, unter Kapitänleutnant Helmut Ellmenreich, lief am 25.05.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Mittelatlantik. Es wurde am 14.06.1943 bei einem Fliegerangriff schwer beschädigt und mußte den Rückmarsch antreten. Auf dem Rückmarsch wurden noch 5 U-Boote versorgt. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 41 Tagen wurde U 535 selbst, von einem britischen Flugzeug versenkt.

Versorgt wurden:

25.06.1943 - U 615 Proviant

26.06.1943 - U 600 22,8 m³ Brennstoff und 10 Tage Proviant

26.06.1943 - U 615 34 m³ Brennstoff

26.06.1943 - U 415 18 m³ Brennstoff

26.06.1943 - U 257 20 m³ Brennstoff, 500 kg Proviant und 2,5 t Schmieröl

01.07.1943 - U 536 14 m³ Brennstoff

Chronik 25.05.1943 – 05.07.1943: (die Chronikfunktion für U 535 ist noch nicht verfügbar)

25.05.1943 - 26.05.1943 - 27.05.1943 - 28.05.1943 - 29.05.1943 - 30.05.1943 - 31.05.1943 - 01.06.1943 - 02.06.1943 - 03.06.1943 - 04.06.1943 - 05.06.1943 - 06.06.1943 - 07.06.1943 - 08.06.1943 - 09.06.1943 - 10.06.1943 - 11.06.1943 - 12.06.1943 - 13.06.1943 - 14.06.1943 - 15.06.1943 - 16.06.1943 - 17.06.1943 - 18.06.1943 - 19.06.1943 - 20.06.1943 - 21.06.1943 - 22.06.1943 - 23.06.1943 - 24.06.1943 - 25.06.1943 - 26.06.1943 - 27.06.1943 - 28.06.1943 - 29.06.1943 - 30.06.1943 - 01.07.1943 - 02.07.1943 - 03.07.1943 - 04.07.1943 - 05.07.1943

DIE VERLUSTURSACHE


Datum: 05.07.1943
Letzter Kommandant: Helmut Ellmenreich
Ort: Nordatlantik
Position: 43°38' Nord - 09°13' West
Planquadrat: BF 7836
Verlust durch: Consolidated B-24 Liberator
Tote: 55
Überlebende: 0

U 535 wurde am 05.07.1943 im Nordatlantik nordöstlich von Kap Finisterre durch acht Torpex-Wasserbomben der Liberator G der britischen RAF Squadron 53, geflogen von W. Anderson, versenkt. Es wurde bei dem Angriff durch die Flak des U-Bootes schwer beschädigt, konnte jedoch seinen Stützpunkt erreichen.

DIE BESATZUNG

Am 05.07.1943 kamen ums Leben: (55 Personen) v.l.n.r.

Adelberg, Alfred Bauer, Arno Brils, Heinrich
Edel, Erich Ehrnecker, Friedrich Ellmenreich, Helmut
Friedrich, Ekkehard Hagmaier, Theodor Hanstein, Wilhelm
Helbig, Gerhard Hofbauer, Artur Holzhäuser, Helmut
Hopperdietzel, Herbert Janssen, Heinz-Gerhard-Alfred Jentsch, Paul
Keweloh, Bernhard Klosterberg, Edmund Kunze, Gerhard-Karl-Paul
Kurth, Artur Kustrich, Anton Lauterwasser, Klemens
Lehmkohl, Hermann Löffler, Walter Meier, Franz
Menzel, Hermann Moch, Wilhelm Ossig, Walter
Pfeffer, Harald Polutta, Johann Prescher, Werner-Herbert
Prinz, Josef Scheidt, Walter Scheurich, Johann-Reinhold
Schirmer, Theodor Schlamp, Jak Schmuderer, Kurt
Schmutzer, Engelbert Schneider, Hans Schöllhorn, Georg
Schöniger, Karl Schwalm, Heinrich Siebert, Günter
Sigl, Alois Sodomka, Thomas Sosch, Ernst
Stange, Paul Staudinger, Herbert Thome, Theodor
Wagenknecht, Helmut Weckmüller, Richard Weidling, Arno
Wolf, Armin Wrba, Rudolf Zilss, Werner
Zwanziger, Alfred

EMPFOHLENE LITERATUR

Blair – Der U-Boot-Krieg – Die Gejagten 1942 - 1945 – S. 385, 430.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 58.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften - S. 97, 98, 230.

Busch/Röll – Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 - S. 111.

Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 501 - U 560 – S. 224 - 225.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von U 535 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. E-Mail Adresse siehe unten.

(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

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