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U 533: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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[http://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Deutsche-U-Boot-Erfolge-September/dp/3813205134/ref=sr_1_cc_3?s=books&ie=UTF8&qid=1319273824&sr=1-3-catcorr| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"]
 
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[http://www.christian-schmidt.com/advanced_search_result.php?keywords=Herbert+Ritschel&search_in_description=1&osCsid=utce90jo91cjuq5kb2cnhgr6v6&x=9&y=11| Herbert Ritschel - Band 10 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 501 - U 560] Seite  
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[http://www.christian-schmidt.com/advanced_search_result.php?keywords=Herbert+Ritschel&search_in_description=1&osCsid=utce90jo91cjuq5kb2cnhgr6v6&x=9&y=11| Herbert Ritschel - Band 10 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 501 - U 560] Seite 215 - 219.
 
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Version vom 10. Februar 2013, 08:30 Uhr

Testbild.jpg

DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 533"


DAS BOOT:

Typ: IX C/40
Bauauftrag: 10.04.1941
Bauwerft: Deutsche Werft AG, Hamburg
Baunummer: 351
Serie: U 525 - U 550
Kiellegung: 17.02.1942
Stapellauf: 11.09.1942
Indienststellung: 25.11.1942
Indienststellungskommandant: Oberleutnant zur See Helmut Hennig
Feldpostnummer: M - 50 650

Kommandanten

25.11.1942 - 16.10.1943 Kapitänleutnant Helmut Hennig

Flottillen

25.11.1942 - 30.04.1943 Ausbildungsboot 4. U-Flottille, Stettin
01.05.1943 - 16.10.1943 Frontboot 10. U-Flottille, Lorient

AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN:

26.11.1942 - 29.11.1942 Hamburg Probefahrten auf der Elbe.
01.12.1942 - 22.12.1942 Kiel Erprobungen beim UAK.
23.12.1942 - 26.12.1942 Stettin Urlaub.
27.12.1942 - 28.12.1942 Swinemünde Geschützexerzieren bei der SAS.
29.12.1942 - 30.12.1942 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.
01.01.1943 - 04.01.1943 Danzig Erprobungen beim UAK.
05.01.1943 - 07.01.1943 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.
08.01.1943 - 16.01.1943 Danzig Erprobungen beim UAK. Auswechseln des Fu.M.B.-Kabels in der Holmwerft.
17.01.1943 - 08.02.1943 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.
09.02.1943 - 15.02.1943 Danzig Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille.
16.02.1943 - 27.02.1943 Gotenhafen Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille.
28.02.1943 - 07.03.1943 Danzig Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille.
07.03.1943 - 09.03.1943 Ostsee Marsch über Stettin nach Hamburg.
10.03.1943 - 11.03.1943 Hamburg Ausräumen des Bootes.
12.03.1943 - 04.04.1943 Hamburg Restarbeiten bei der Deutschen Werft AG.
05.04.1943 - 11.04.1943 Hamburg Ausrüstung zur 1. Unternehmung.
12.04.1943 - 14.04.1943 Kiel Restausrüstung.

DIE UNTERNEHMUNGEN:

1. Unternehmung:

15.04.1943 - 08:00 Uhr aus Kiel → → → → 16.04.1943 - 18:00 Uhr in Kristiansand
17.04.1943 - 07:00 Uhr aus Kristiansand → → → → 24.05.1943 - 16:50 Uhr in Lorient
  • Der Befehlshaber der U-Boote zur 1. Unternehmung: Die erste Fahrt war sehr reich an Ereignissen aller Art und wird als erste Feuertaufe, Kommandant, Boot und Besatzung gut zusammengeschweißt haben.

2. Unternehmung:

03.07.1943 - 20:30 Uhr aus Lorient → → → → 04.07.1943 - 02:00 Uhr in Lorient
05.07.1943 - 12:33 Uhr aus Lorient → → → → 16.10.1943 - Verlust des Bootes

DAS SCHICKSAL:

Datum: 16.03.1943
Letzter Kommandant: Kapitänleutnant Helmut Hennig
Ort: Golf von Oman
Position: 25°28'N - 56°50'E
Planquadrat: MF 2129
Versenkt durch: Bisley O der RAF Squadron 244
Tote: 52
Überlebende: 1

Detailangaben zum Schicksal

U 533 wurde am 16.10.1943 im von Golf von Oman durch Wasserbomben der Bisley O der britischen RAF Squadron 244, geflogen von L. Chapman, versenkt. Das Boot war mit Kurs auf den Golf von Oman unterwegs, um dort Tanker zu versenken. Es wurde durch den Angriff des Flugzeuges überrascht. Obwohl Helmut Hennig sofort tauchte erreichten die vier angeworfenen 250 Pfund Wasserbomben ihr Ziel. Die erste Wasserbombe detonierte am tauchenden Boot in etwa 22 Meter Tiefe, die zweite in etwa 54 Meter Tiefe, die zum endgültigen Bersten des U-Bootes führte. Ein Offizier und ein weiteres Besatzungsmitglied befanden sich gerade im Turm, der augenblicklich voll Wasser lief. Es gelang ihnen innerhalb kürzester Zeit, das Turmluk zu öffnen und beide schossen ohne Tauchretter schnell nach oben. An der Wasseroberfläche wurde der Offizier ohnmächtig und von seinem Kameraden über Wasser gehalten, bis den Offizier die Kräfte verließen. Der Überlebende, Matrosengefreiter Günther Schmidt, schwamm nach seinen Angaben in etwa 28 Stunden zur Küste, wo er von arabischen Fischern gerettet wurde. Die Fischer übergaben ihn dann den Briten.


DIE BESATZUNG:

Am 16.10.1943 kamen ums Leben: ()

In Arbeit.

Überlebende des 16.10.1943: ()

In Arbeit.

Vor dem 03.07.1943: ()

In Arbeit.


LITERATUR:

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"

Herbert Ritschel - Band 10 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 501 - U 560 Seite 215 - 219.


ANMERKUNGEN:

① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten.

② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

U 532U 533U 534

Liste aller U-Boote