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Lorenz Kasch

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Unbenannt.jpg Lorenz Kasch


LEBENSDATEN

Geburtsdatum: 20.08.1914
Geburtsort: Hamburg
Todesdatum: 17.10.1943
Todesort: Nordatlantik

LAUFBAHN

Crew
Marine-Offiziersjahrgang Crew 33

Dienstgrade
23.09.1933 Seekadett
01.07.1934 Fähnr.z.S.
01.04.1936 O.Fähnr.z.S.
01.10.1936 Lt.z.S.
01.06.1938 Oblt.z.S.
01.12.1940 Kptlt.

Auszeichnungen
00.00.0000 Zur Zeit nicht ermittelt.

WERDEGANG

01.04.1933 Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter.
01.04.1933 - 30.06.1933 Infanterieausbildung in der 4. Kompanie/II. Abteilung Schiffsstammdivision der Ostsee, Stralsund.
01.07.1933 - 22.09.1933 Bordausbildung auf dem Segelschulschiff Gorch Fock.
23.09.1933 - 27.06.1934 Bordausbildung auf dem Leichten Kreuzer Karlsruhe (Weltreise).
27.06.1934 - 11.07.1934 Urlaub.
12.07.1934 - 18.04.1935 Hauptlehrgang für Fähnriche an der Marineschule, Flensburg-Mürwik mit anschließender Seeoffiziershauptprüfung.
19.04.1935 - 00.11.1939 Ausbildung und diverse Kommandos.
00.12.1939 - 00.01.1942 Artillerieoffizier auf dem Hilfskreuzer HSK 16 Atlantis.
00.01.1942 - 00.03.1942 Zur Verfügung des Stationskommandos Nordsee.
00.03.1942 - 00.08.1942 U-Bootsausbildung.
00.08.1942 - 00.11.1942 Kommandanten-Schüler auf U 107, zugleich vom 09.10.1942 - 22.11.1942 Kommandant in Vertretung auf U 333.
00.11.1942 - 00.01.1943 Kommandanten-Lehrgang in der 2. U-Ausbildungsabteilung, Neustadt/Zeven und der 24. U-Flottille, Memel.
00.01.1943 - 09.03.1943 Baubelehrung für U 540 in der 8. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Hamburg.
10.03.1943 - 17.10.1943 Kommandant von U 540.

ANMERKUNGEN

Der Vater von Lorenz Kasch war Kapitän. Kasch besuchte das Evangelische Pädagogium in Bad Godesberg. Vom Apil bis August 1932 besuchte er die HNS in Neustadt und legte im März 1933 seine Reifeprüfung (Abitur) ab. Im April 1933 trat er in die Reichsmarine ein.

Lorenz Kasch wurde am 17.10.1943, im Nordatlantik südöstlich von Kap Farewell, bei der Versenkung seines Bootes U 540, getötet. Das Boot wurde durch Wasserbomben der Liberator H der britischen RAF Squadron 120 und der Liberator D der britischen RAF Squadron 59 versenkt. Es war ein Totalverlust mit 55 Toten.

¹ Einige Beförderungsdaten wurden dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Da die Beförderung der einzelnen Jahrgänge, im allgemeinen, in gleichmäßigen Abständen erfolgte.

Hans KarpfLorenz KaschHerbert Kaschke

Liste aller Kommandanten