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Heinz Fischer: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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''¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen [[Crew]]-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als [[Fähnrich zur See]] in die Marine aufgenommen.''
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'''<u>[[LITERATUR]]</u>'''  
  
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[http://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Bde-deutschen-U-Boot-Kommandanten/dp/3813204901/ref=sr_1_5?s=books&ie=UTF8&qid=1318479694&sr=1-5| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll  - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 65/66]
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[http://www.amazon.de/Die-Deutsche-Kriegsmarine-1939-komplett/dp/B005T8KYXG/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1318480059&sr=1-1| Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 291/Seite 74]
 
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Version vom 24. Oktober 2011, 05:54 Uhr

Fischer, Heinz.jpg Heinz Fischer


LEBENSDATEN

Geburtsdatum: 18.04.1904
Geburtsort: Schneidemühl (Westpreußen)
Todesdatum: 30.12.1970
Todesort: -

LAUFBAHN

Crew

Marine-Offiziersjahrgang Crew 25

Dienstgrade¹

16.11.1925 Seekadett
01.04.1927 Fähnrich zur See
01.06.1928 Oberfähnrich zur See
01.10.1929 Leutnant zur See
01.07.1931 Oberleutnant zur See
01.10.1935 Kapitänleutnant
01.02.1940 Korvettenkapitän
01.04.1944 Fregattenkapitän

Auszeichnungen

00.00.0000 Zur Zeit nicht ermittelt.

WERDEGANG

01.04.1925 Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter.
01.04.1925 - 00.08.1935 Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge und diverse Kommandos.²
00.09.1935 - 00.12.1935 Zur Verfügung der 1. U-Flottille WEDDIGEN, Kiel gleichzeitig Kommandant des Torpedobootes T 23.
00.12.1935 - 00.03.1936 Flaggleutnant in der 1. U-Flottille WEDDIGEN, Kiel.
00.03.1936 - 00.06.1936 Schüler an der U-Schule, Kiel.
00.06.1936 - 00.09.1936 Kompanieführer der 2. Kompanie/U-Schule, Kiel.
00.10.1936 - 00.10.1936 Zur Verfügung des Chefs der 2. U-Flottille SALTZWEDEL, Wilhelmshaven.
00.10.1936 - 00.10.1936 Lehrgang an der Marinesportschule, Flensburg-Mürwik.
00.10.1936 - 00.10.1936 Zur Verfügung des Chefs der 2. U-Flottille SALTZWEDEL, Wilhelmshaven.
01.11.1936 - 15.11.1936 Baubelehrung für U 29 bei der Marinelehrwerkstatt, Wilhelmshaven.
16.11.1936 - 31.10.1938 Kommandant von U 29.
00.11.1938 - 00.06.1939 Führer des Ausbildungsstamms für U-Boote.
00.06.1939 - 00.10.1939 Zur Verfügung des Oberkommandos der Marine/Marinewehr I.
00.10.1939 - 00.10.1939 Kompaniechef in der U-Schule, Neustadt.
00.10.1939 - 00.12.1939 Zur Verfügung des Befehlshabers der U-Boote und Chef in Vertretung der 6. U-Flottille HUNDIUS, Kiel.
00.01.1940 - 00.05.1940 Chef in Vertretung der 2. U-Flottille, Wilhelmshaven.
00.05.1940 - 00.07.1941 Chef der 2. U-Flottille, Wilhelmshaven zugleich Kommandant in Vertretung von U 26.
00.08.1941 - 00.05.1941 Chef der 4. U-Flottille, Stettin.
00.05.1945 - 00.09.1945 Kriegsgefangenschaft.

ANMERKUNGEN

¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.

² Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Speziallehrgänge für Fähnriche. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum schwanken, soweit der betroffene in die jeweilige Crew eingegliedert wurde. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch nicht ermittelt werden konnten.


LITERATUR

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 65/66

Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 291/Seite 74

Hans-Georg FischerHeinz FischerKlaus Fischer

Liste aller Kommandanten