U 122
Aus U-Boot-Archiv Wiki
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 122" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
15.03.1940 - 02.04.1940 | Bremen | Ausrüstung und Probefahrten | |
03.04.1940 - 15.04.1940 | Kiel | Erprobungen beim UAK | |
16.04.1940 - 15.05.1940 | Kiel | Erprobungen in Kiel und der Ostsee und Ausrüstung zur Feindfahrt. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN: |
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16.05.1940 - 05:45 Uhr aus Kiel | → → → → | 19.05.1940 - 13:40 Uhr in Trondheim | |
21.05.1940 - 15:00 Uhr aus Trondheim | → → → → | 24.05.1940 - 13:56 Uhr in Helgoland | |
24.05.1940 - 15:00 Uhr aus Helgoland | → → → → | 24.05.1940 - //:// Uhr in Wilhelmshaven | |
24.05.1940 - //:// Uhr aus Wilhelmshaven | → → → → | 25.05.1940 - //:// Uhr in Kiel | |
U 122, unter Korv.Kpt. Hans-Günther Looff, war 10 Tage auf See. Das Boot transportierte Nachschub und Benzin für die deutsche Luftwaffe von Kiel nach Trondheim. Nach dieser Unternehmung ging das Boot vom 26.05.1940 - 13.06.1940 in die Krupp Germaniawerft in Kiel. Der Befehlshaber der U-Boote zur Transportfahrt: Schnell durchgeführte Transportunternehmung, wertvoll für Schulung des Bootes. | |||
1. Feindfahrt: | |||
13.06.1940 - //:// Uhr aus Kiel | → → → → | 22.06.1940 - //:// Uhr Boot verschollen | |
U 122, unter Korv.Kpt. Hans-Günther Looff, war zirka 10 Tage auf See. Das Boot operierte im Nordatlantik sowie zwischen dem Nordkanal und Kap Finisterre. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.911 BRT versenken. Das Boot ist auf dieser Fahrt aus unbekannter Ursache verschollen. | |||
20.06.1940 - //:// Uhr | br - Empire Conveyor | 5.911 BRT versenkt. | |
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 22.06.1940 | ||||
Letzter Kommandant: | Korv.Kpt. | Hans-Günther Looff | |||
Ort: | Nordatlantik | ||||
Position: | (55°00' N - 11°00' W) | ||||
Planquadrat: | AM 54 | ||||
Versenkt durch: | Unbekannt | ||||
Tote: | 49 | ||||
Überlebende: | 0 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: |
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U 122 ist seit dem 22.06.1940 im Nordatlantik aus unbekannter Ursache verschollen. Die letzte Funkmeldung von U 122 war am 21.06.1940 um 00:35 Uhr aus Planquadrat AM 51. U 122 hatte den Befehl, an den Operationen gegen ein Geleit in Planquadrat CF 30 teilzunehmen. Am 22.06.1940 meldete der Dampfer San Felipe eine Unterwasserkollision mit einem unbekannten Objekt. Da kein anderes U-Boot eine Kollision meldete, kann es möglicherweise U 122 gewesen sein, das hier eine Kollision mit dem Dampfer hatte. Die wirkliche Verlustursache bleibt unbekannt. |
DIE BESATZUNG: |
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Seit 22.06.1940 verschollen: (49) Ahlborn, Dietrich + Berg, Hans-Ernst-August + Bredt, Alfred-Karl + Dahm, Alex + Endorf, Walter + Franke, Heinz + Gärtner, Kurt + Grabein, Wolfgang + Hartmann, Heinz + Heil, Eugen + Hertaeg, Hermann + Hess, Heinrich + Hoffmann, Friedrich + Hoffmann, Max + Kampen, Wilhelm + Kantus, Karl + Keller, Erich + Kittler, Walter + Kleyer, Hermann-Albert + Klinger, Walter + Kuhnt, Siegfried + Lindner, Herbert-Richard + Lock, Georg + Looff, Hans-Günther + Luda, Hans + Mödl, Johann + Monczkowski, Wilhelm + Müller, Herbert + Müller, Siegfried + Noll, Herbert + Pittroff, Rudolf + Reinhardt, Hans-Georg + Rosendahl, Karl + Rothermund, August + Schäfer, Günther + Scheuing, Kurt + Schmidt-Falbe, Günter + Schuliar, Karl + Schwietering, Johann + Spahn, Heinrich-Wilhelm + Stordtmann, Karl + Strohmeyer, Hermann + Tambach, Paul + Trummler, Joachim + Weber, Richard + Weichselbaum, Michael + Wilk, Walter + Wittmann, Johann Vor dem 13.06.1940: In Arbeit. |
STATISTIK: |
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