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U 124 ← U 125 → U 126
Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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Verlegungsfahrt
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23.06.1941 - Kiel |
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24.06.1941 - Helsingör
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U 125, unter Kapitänleutnant Günter Kuhnke, lief am 23.06.1941 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Helsingör. Am 24.06.191 lief U 125 in Helsingör ein. Das Boot lang dort in Bereitschaft für das Unternehmen Barbarossa. Es gehörte zu diesem Zeitpunkt zur Gruppe Nord. U 125 Unternahm in dieser Zeit einen eintägigen Einsatz in der Ostsee.
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Verlegungsfahrt
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10.07.1941 - Helsingör |
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11.07.1941 - Kiel
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U 125, unter Kapitänleutnant Günter Kuhnke, lief am 10.07.1941 von Helsingör aus. Das Boot verlegte, zurück nach Kiel. Am 11.07.1941 lief U 125 in Kiel ein.
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1. Unternehmung
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15.07.1941 - Kiel |
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18.07.1941 - Bergen
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21.07.1941 - Bergen |
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28.07.1941 - Lorient
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U 125, unter Kapitänleutnant Günter Kuhnke, lief am 15.07.1941 von Kiel aus. Nach dem Ausmarsch über die Ostsee, und der Reparatur der Backbordschraube in Bergen, operierte das Boot, bei seiner Überführung nach Frankreich, im Nordatlantik und der Biscaya. Nach 14 Tagen und zurückgelegten zirka 2.900 sm, lief U 125 am 28.07.1941 in Lorient ein.
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U 125 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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2. Unternehmung
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12.08.1941 - Lorient |
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05.11.1941 - Lorient
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U 125, unter Kapitänleutnant Günter Kuhnke, lief am 12.08.1941 von Lorient aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik, westlich der Azorischen Inseln, vor St. Paul, den Kapverdischen Inseln und westlich von Freetown. Nach 85 Tagen und zurückgelegten 11.737,5 sm, lief U 125 am 05.11.1941 wieder in Lorient ein.
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U 125 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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5. Unternehmung
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27.07.1942 - Lorient |
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06.11.1942 - Lorient
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U 125, unter Kapitänleutnant Ulrich Folkers, lief am 27.07.1942 von Lorient aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik, vor Westafrika, der Niger-Mündung und vor Freetown. Es wurde am 11.10.1942 von U 459 mit 20 m³ Brennstoff, 1 m³ Schmieröl und 1.300 kg Proviant und am 27.10.1942 von U 462 mit 37 m³ Brennstoff, Frischfleisch und Gemüse für 10 Tage versorgt. Nach 102 Tagen und zurückgelegten 16.320 sm, lief U 125 am 06.11.1942 wieder in Lorient ein.
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U 125 konnte auf dieser Unternehmung 6 Schiffe mit 25.415 BRT versenken.
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6. Unternehmung
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09.12.1942 - Lorient |
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19.02.1942 - Lorient
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U 125, unter Kapitänleutnant Ulrich Folkers, lief am 09.12.1942 von Lorient aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik und südlich der Azorischen Inseln. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Delphin. Nach 72 Tagen und zurückgelegten zirka 9.840 sm, lief U 125 am 19.02.1942 wieder in Lorient ein.
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U 125 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlustursache
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U 125 wurde am 06.05.1943 um 04:25 h (GMT) im Nordatlantik östlich von Neufundland, am Konvoi ONS-5 durch Rammstoß und Artillerie des britischen Zerstörers HMS ORIBI (G.66) schwer beschädigt. U 125 kann sich in einer Regenböe absetzen, wird aber kurze Zeit später von der britischen Korvette HMS SNOWFLAKE (K.211) gestellt und unter Artilleriefeuer genommen. U 125 muß von seiner Besatzung selbst versenkt worden sein.
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Als der Radar-Kontakt auf 100 Meter herangekommen war wurden Leuchtgranaten von der HMS SNOWFLAKE gefeuert. Sie brachten ein schwer beschädigtes U-Boot zum Vorschein. Nun setzte die Korvette zu einem Rammstoß an. Jedoch konnte U 125 diesem Rammstoß entkommen. Als sich das Boot längsseits der Korvette befand versenkte die Besatzung ihr Boot mit fünf Sprengladungen selbst.
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Die Besatzung von U 125 befand sich nun im Wasser und wartete auf Rettung. Zu diesem Zeitpunkt erreichte eine weitere Korvette die HMS SUNFLOWER (K.41) den Ort des geschehens. Der Kommandant der HMS SUNFLOWER funkte einen Lagebericht zum Geleitschutzkommandant. Daraufhin erhielt der Kommandant eine schockierende Nachricht, die folgendermaßen lautete:
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"Not approved to pick up survivors" - zu Deutsch -"Es wird nicht genehmigt Überlebende an Bord zu nehmen"
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Daraufhin kehrten die Korvetten zurück zum Geleit und ließen Kapitänleutnant Ulrich Folkers und seine Besatzung im Wasser treibend zurück. Sie starben im laufe der Nacht. U 377 hörte um 06:10 Uhr starke Detonationen und leichtes sowie schweres Artilleriefeuer. Das Boot befand sich zu diesem Zeitpunkt im Planquadrat AJ 8657. U 267 hörte um 06:13 Uhr, unter Wasser stehend, in der Nähe starkes MG und Artilleriefeuer. Um 06:15 Uhr wurde eine starke Detonation und Sinkgeräusche vernommen. Das Boot befand sich zu diesen Zeitpunkt im Planquadrat AJ 8652.
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U 125 konnte auf 7 Unternehmungen 17 Schiffe mit zusammen 82.873 BRT.
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Literaturverzeichnis
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Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - ISBN -978-3453160590 - Seite 357.
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 68, 135.
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 40, 211.
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 90 - 91.
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 107 - 108.
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 125 - U 170" - Eigenverlag - S. 5 - 20.
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Original Kriegstagebuch U 125.
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