U 98: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. August 2020, 10:45 Uhr
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DAS BOOT
Typ: | VII C | ||
Bauauftrag: | 30.05.1938 | ||
Bauwerft: | Krupp Germaniawerft, Kiel | ||
Serie: | U 93 - U 98 | ||
Baunummer: | 603 | ||
Kiellegung: | 27.09.1939 | ||
Stapellauf: | 31.08.1940 | ||
Indienststellung: | 12.10.1940 | ||
Kommandant: | Robert Gysae | ||
Feldpostnummer: | M - 30 006 | ||
DIE KOMMANDANTEN
12.10.1940 – 23.03.1942 | Kapitänleutnant | Robert Gysae | |
24.03.1942 - 00.10.1942 | Korvettenkapitän | Wilhelm Schulze | |
00.10.1942 - 15.11.1942 | Oberleutnant zur See | Kurt Eichmann | |
FLOTTILLEN
12.10.1940 – 28.02.1941 | Ausbildungsboot | 7. U-Flottille | |
01.03.1941 – 15.11.1942 | Frontboot | 7. U-Flottille | |
ERPROBUNG UND AUSBILDUNG
13.10.1940 - 27.10.1940 | Kiel | Ausbildung und Erprobungen beim UAK. | |
30.10.1940 - 05.11.1940 | Gotenhafen | Erprobungen beim TEK. | |
15.11.1940 - 17.12.1940 | Memel/Saßnitz | Ausbildung bei der 25. U-Flottille und der 27. U-Flottille. | |
18.12.1940 - 13.01.1941 | Kiel | Restarbeiten bei der Krupp Germaniawerft. | |
14.01.1941 - 01.03.1941 | Gotenhafen/Pillau/ | ||
Warnemünde | Ausbildung und Übungen bei der 25. U-Flottille und der 27. U-Flottille. | ||
02.03.1941 - 11.03.1941 | Kiel | Restarbeiten und Ausrüstung zur 1. Unternehmung. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN
1. UNTERNEHMUNG
12.03.1941 - Kiel | - - - - - - - - | 12.03.1941 - Brunsbüttel | |
13.03.1941 - Brunsbüttel | - - - - - - - - | 14.04.1941 - Lorient | |
U 98, unter Kapitänleutnant Robert Gysae, lief am 12.03.1941 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, sowie der Geleitaufnahme in Brunsbüttel, operierte das Boot im Nordatlantik und westlich von Irland. Dabei traf es auf Nachzügler der Geleitzüge SC-25 und HX-117 sowie auf Schiffe des Aufgelösten Geleitzuges SC-26. U 98 konnte auf dieser Unternehmung 4 Schiffe mit 15.588 BRT versenken. Nach 33 Tagen und zurückgelegten zirka 5.000 sm über und 252 sm unter Wasser, lief U 98 am 14.04.1941 in Lorient ein. Versenkt wurden: | |||
27.03.1941 - die britische | KORANTON | 6.695 BRT | |
04.04.1941 - die norwegische | HELLE | 2.467 BRT | |
04.04.1941 - die britische | WELLCOMBE | 5.122 BRT | |
09.04.1941 - die niederländische | PRINS WILLEM II | 1.304 BRT | |
Fazit des Befehlshabers der U-Boote: 1.) Diese klar und überlegt durchgeführte Unternehmung ist ein guter Anfang für den jungen Kommandanten und sein junges Boot. Der Erfolg ist vollauf befriedigend. Die Art, wie der Kommandant seine Aufgabe erfaßt hat, ist richtig. 2.) In mehreren Fällen hat der Kommandant sich sehr stark auf Sehrohrbeobachtungen des I. WO verlassen. Er muß anstreben, so weit wie es nur geht, seine Entschlüsse und Maßnahmen auf die eigene Augenbeobachtung aufzubauen. Chronik 12.03.1941 – 14.04.1941: (Die Chronikfunktion für U 98 ist noch nicht verfügbar) 12.03.1941 - 13.03.1941 - 14.03.1941 - 15.03.1941 - 16.03.1941 - 17.03.1941 - 18.03.1941 - 19.03.1941 - 20.03.1941 - 21.03.1941 - 22.03.1941 - 23.03.1941 - 24.03.1941 - 25.03.1941 - 26.03.1941 - 27.03.1941 - 28.03.1941 - 29.03.1941 - 30.03.1941 - 31.03.1941 - 01.04.1941 - 02.04.1941 - 03.04.1941 - 04.04.1941 - 05.04.1941 - 06.04.1941 - 07.04.1941 - 08.04.1941 - 09.04.1941 - 10.04.1941 - 11.04.1941 - 12.04.1941 - 13.04.1941 - 14.04.1941 |
2. UNTERNEHMUNG
01.05.1941 - Lorient | - - - - - - - - | 02.05.1941 - Lorient | |
05.05.1941 - Lorient | - - - - - - - - | 29.05.1941 - St. Nazaire | |
U 98, unter Kapitänleutnant Robert Gysae, lief am 01.05.1941 von Lorient aus. Nach einem Tag mußte das Boot, wegen eines Kupplungsschadens, wieder nach Lorient zurück. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im Nordatlantik, südöstlich von Kap Farewell und vor Grönland. Dabei traf es auf den Geleitzug SC-39 und, erfolglos, auf den Geleitzug HX-126. Außerdem traf es auf Schiffe der Aufgelösten Geleitzüge HX-126 und OB-322. U 98 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe West. Das Boot konnte auf dieser Fahrt 3 Schiffe mit 23.307 BRT versenken. Nach 28 Tagen und zurückgelegten zirka 5.800 sm über und 100 sm unter Wasser, lief U 98 am 29.05.1941 in St. Nazaire ein. Versenkt wurden: | |||
13.05.1941 - die britische | SALOPIAN | 10.549 BRT | |
20.05.1941 - die britische | ROTHERMERE | 5.356 BRT | |
21.05.1941 - die britische | MARCONI | 7.402 BRT | |
Fazit des Befehlshabers der U-Boote: Ausgezeichnet und überlegt durchgeführte Unternehmung. Der Kommandant hat seinen schönen Erfolg seinem entschlossenen, zähen und auf richtigen Überlegungen aufgebauten Verhalten zu verdanken. Das Beobachten des Sinkens der Schiffe ist hervorzuheben. Chronik 01.05.1941 – 29.05.1941: 01.05.1941 - 02.05.1941 - 03.05.1941 - 04.05.1941 - 05.05.1941 - 06.05.1941 - 07.05.1941 - 08.05.1941 - 09.05.1941 - 10.05.1941 - 11.05.1941 - 12.05.1941 - 13.05.1941 - 14.05.1941 - 15.05.1941 - 16.05.1941 - 17.05.1941 - 18.05.1941 - 19.05.1941 - 20.05.1941 - 21.05.1941 - 22.05.1941 - 23.05.1941 - 24.05.1941 - 25.05.1941 - 26.05.1941 - 27.05.1941 - 28.05.1941 - 29.05.1941 |
3. UNTERNEHMUNG
23.06.1941 - St. Nazaire | - - - - - - - - | 23.07.1941 - St. Nazaire | |
U 98, unter Kapitänleutnant Robert Gysae, lief am 23.06.1941 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich von Spanien, und in der Biscaya. Dabei traf es auf Schiffe des aufgelösten Geleitzuges OB-341. U 98 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 10.842 BRT versenken. Nach 30 Tagen und zurückgelegten zirka 5.600 sm, lief U 98 am 23.07.1941 wieder in St. Nazaire ein. Versenkt wurden: | |||
09.07.1941 - die britische | DESIGNER | 5.945 BRT | |
09.07.1941 - die britische | INVERNESS | 4.897 BRT | |
Fazit des Befehlshabers der U-Boote: Der Kommandant hat aus dieser Unternehmung das herausgeholt, was in ihr drin steckte. Seine klaren und einfachen Überlegungen zeigen ein gutes taktisches Verständnis. Die Durchführung ist von Anfang bis Ende erfreulich. Chronik 23.06.1941 – 23.07.1941: 23.06.1941 - 24.06.1941 - 25.06.1941 - 26.06.1941 - 27.06.1941 - 28.06.1941 - 29.06.1941 - 30.06.1941 - 01.07.1941 - 02.07.1941 - 03.07.1941 - 04.07.1941 - 05.07.1941 - 06.07.1941 - 07.07.1941 - 08.07.1941 - 09.07.1941 - 10.07.1941 - 11.07.1941 - 12.07.1941 - 13.07.1941 - 14.07.1941 - 15.07.1941 - 16.07.1941 - 17.07.1941 - 18.07.1941 - 19.07.1941 - 20.07.1941 - 21.07.1941 - 22.07.1941 - 23.07.1941 |
4. UNTERNEHMUNG
31.08.1941 - St. Nazaire | - - - - - - - - | 26.09.1941 - St. Nazaire | |
U 98, unter Kapitänleutnant Robert Gysae, lief am 31.08.1941 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich der Hebriden. Dabei traf es auf den Geleitzug SC-42. U 98 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Seewolf. Das Boot konnte auf dieser Fahrt 1 Schiff mit 4.392 BRT versenken. Nach 26 Tagen und zurückgelegten zirka 5.000 sm, lief U 98 am 26.09.1941 wieder in St. Nazaire ein. Versenkt wurde: | |||
16.09.1941 - die britische | JEDMOOR | 4.392 BRT | |
Fazit des Befehlshabers der U-Boote: Gut durchgeführte Unternehmung, deren Erfolg durch starken Nebel sehr beeinträchtigt wurde. Zu den Überlegungen des Kommandanten wird vermerkt: 1.) 01.09. Eines Ansatzbefehls zum Operieren auf ein gemeldetes Ziel bedarf es nicht. Der Kommandant ist in seinen Entschlüssen selbständig und muß je nach Lage und Erfolgsmöglichkeit handeln. 2.) 03.09. Die Angriffserlaubnis ist jetzt grundsätzlich gegeben, sofern vom B.d.U. vorher nicht anders befohlen wird. Chronik 31.08.1941 – 26.09.1941: 31.08.1941 - 01.09.1941 - 02.09.1941 - 03.09.1941 - 04.09.1941 - 05.09.1941 - 06.09.1941 - 07.09.1941 - 08.09.1941 - 09.09.1941 - 10.09.1941 - 11.09.1941 - 12.09.1941 - 13.09.1941 - 14.09.1941 - 15.09.1941 - 16.09.1941 - 17.09.1941 - 18.09.1941 - 19.09.1941 - 20.09.1941 - 21.09.1941 - 22.09.1941 - 23.09.1941 - 24.09.1941 - 25.09.1941 - 26.09.1941 |
5. UNTERNEHMUNG
29.10.1941 - St. Nazaire | - - - - - - - - | 29.11.1941 - St. Nazaire | |
U 98, unter Kapitänleutnant Robert Gysae, lief am 29.10.1941 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich von Spanien. Dabei traf es, erfolglos, auf den Geleitzug OS-10. U 98 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Störtebecker und Gödecke. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 31 Tagen und zurückgelegten zirka 5.100 sm über und 166 sm unter Wasser, lief U 98 am 29.11.1941 wieder in St. Nazaire ein. Fazit des Befehlshabers der U-Boote: Die Absicht des B.d.U. dem erfahrenen Kommandanten durch freies Manöver die Chance zu geben, möglichst unmittelbar an der verkehrsreichen nordamerikanischen Küste zu operieren, scheiterte am Brennstoffverbrauch des Bootes. Im Verhältnis zu anderen Booten mit gleichen Motoren erscheint der tägliche Verbrauch zu hoch. Das Operieren in so weit entfernten Gebieten ist für die Boote des Typs VII c nur möglich, wenn vom Kommandanten alle Brennstoff sparenden Maßnahmen ergriffen werden. Dazu gehören: Marschfahrt mit diesel-elektrischer Schaltung. Unterwassermarsch bei starkem Gegenwind und schwerem Wetter. Berücksichtigung des geringeren Verbrauchs für den Rückmarsch im Verhältnis zum Ausmarsch wegen vorherrschender West-Wetterlage. Sonst zur Durchführung nichts zu bemerken. Chronik 29.10.1941 – 29.11.1941: 29.10.1941 - 30.10.1941 - 31.10.1941 - 01.11.1941 - 02.11.1941 - 03.11.1941 - 04.11.1941 - 05.11.1941 - 06.11.1941 - 07.11.1941 - 08.11.1941 - 09.11.1941 - 10.11.1941 - 11.11.1941 - 12.11.1941 - 13.11.1941 - 14.11.1941 - 15.11.1941 - 16.11.1941 - 17.11.1941 - 18.11.1941 - 19.11.1941 - 20.11.1941 - 21.11.1941 - 22.11.1941 - 23.11.1941 - 24.11.1941 - 25.11.1941 - 26.11.1941 - 27.11.1941 - 28.11.1941 - 29.11.1941 |
6. UNTERNEHMUNG
18.01.1942 - St. Nazaire | - - - - - - - - | 27.02.1942 - St. Nazaire | |
U 98, unter Kapitänleutnant Robert Gysae, lief am 18.01.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, bei der Neufundlandbank und vor Nova Scotia. Dabei traf es auf ein Schiff des aufgelösten Geleitzuges ON-62. U 98 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.298 BRT versenken. Nach 40 Tagen und zurückgelegten zirka 6.000 sm über und 192 sm unter Wasser, lief am 27.02.1942 wieder in St. Nazaire ein. Versenkt wurde: | |||
15.02.1941 - die britische | BIELA | 5.298 BRT | |
Chronik 18.01.1942 – 27.02.1942: 18.01.1942 - 19.01.1942 - 20.01.1942 - 21.01.1942 - 22.01.1942 - 23.01.1942 - 24.01.1942 - 25.01.1942 - 26.01.1942 - 27.01.1942 - 28.01.1942 - 29.01.1942 - 30.01.1942 - 31.01.1942 - 01.02.1942 - 02.02.1942 - 03.02.1942 - 04.02.1942 - 05.02.1942 - 06.02.1942 - 07.02.1942 - 08.02.1942 - 09.02.1942 - 10.02.1942 - 11.02.1942 - 12.02.1942 - 13.02.1942 - 14.02.1942 - 15.02.1942 - 16.02.1942 - 17.02.1942 - 18.02.1942 - 19.02.1942 - 20.02.1942 - 21.02.1942 - 22.02.1942 - 23.02.1942 - 24.02.1942 - 25.02.1942 - 26.02.1942 - 27.02.1942 |
7. UNTERNEHMUNG
31.03.1942 - St. Nazaire | - - - - - - - - | 06.06.1942 - St. Nazaire | |
U 98, unter Kapitänleutnant Wilhelm Schulze, lief am 31.03.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, vor der Ostküste der USA und Kanadas. Es wurde am 23.04.1942 von U 459 mit 35 m³ Brennstoff und 1.100 l Motorenöl versorgt. U 98 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 67 Tagen und zurückgelegten zirka 9.300 sm über und 621 sm unter Wasser, lief U 98 am 06.06.1942 wieder in St. Nazaire ein. Chronik 31.03.1942 – 06.06.1942: 31.03.1942 - 01.04.1942 - 02.04.1942 - 03.04.1942 - 04.04.1942 - 05.04.1942 - 06.04.1942 - 07.04.1942 - 08.04.1942 - 09.04.1942 - 10.04.1942 - 11.04.1942 - 12.04.1942 - 13.04.1942 - 14.04.1942 - 15.04.1942 - 16.04.1942 - 17.04.1942 - 18.04.1942 - 19.04.1942 - 20.04.1942 - 21.04.1942 - 22.04.1942 - 23.04.1942 - 24.04.1942 - 25.04.1942 - 26.04.1942 - 27.04.1942 - 28.04.1942 - 29.04.1942 - 30.04.1942 - 01.05.1942 - 02.05.1942 - 03.05.1942 - 04.05.1942 - 05.05.1942 - 06.05.1942 - 07.05.1942 - 08.05.1942 - 09.05.1942 - 10.05.1942 - 11.05.1942 - 12.05.1942 - 13.05.1942 - 14.05.1942 - 15.05.1942 - 16.05.1942 - 17.05.1942 - 18.05.1942 - 19.05.1942 - 20.05.1942 - 21.05.1942 - 22.05.1942 - 23.05.1942 - 24.05.1942 - 25.05.1942 - 26.05.1942 - 27.05.1942 - 28.05.1942 - 29.05.1942 - 30.05.1942 - 31.05.1942 - 01.06.1942 - 02.06.1942 - 03.06.1942 - 04.06.1942 - 05.06.1942 - 06.06.1942 |
8. UNTERNEHMUNG
14.07.1942 - St. Nazaire | - - - - - - - - | 16.09.1942 - St. Nazaire | |
U 98, unter Kapitänleutnant/Korvettenkapitän Wilhelm Schulze, lief am 14.07.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, legte 12 Minen vor Jacksonville und operierte anschließend südlich von Kap Hatteras. Es wurde am 04.09.1942 von U 462 mit 26,5 m³ Brennstoff, 2 ts Schmieröl und 14 Tagen Proviant versorgt. U 98 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 64 Tagen und zurückgelegten zirka 8.500 sm über und 628 sm unter Wasser, lief U 98 am 16.09.1942 wieder in St. Nazaire ein. Chronik 14.07.1942 – 16.09.1942: 14.07.1942 - 15.07.1942 - 16.07.1942 - 17.07.1942 - 18.07.1942 - 19.07.1942 - 20.07.1942 - 21.07.1942 - 22.07.1942 - 23.07.1942 - 24.07.1942 - 25.07.1942 - 26.07.1942 - 27.07.1942 - 28.07.1942 - 29.07.1942 - 30.07.1942 - 31.07.1942 - 01.08.1942 - 02.08.1942 - 03.08.1942 - 04.08.1942 - 05.08.1942 - 06.08.1942 - 07.08.1942 - 08.08.1942 - 09.08.1942 - 10.08.1942 - 11.08.1942 - 12.08.1942 - 13.08.1942 - 14.08.1942 - 15.08.1942 - 16.08.1942 - 17.08.1942 - 18.08.1942 - 19.08.1942 - 20.08.1942 - 21.08.1942 - 22.08.1942 - 23.08.1942 - 24.08.1942 - 25.08.1942 - 26.08.1942 - 27.08.1942 - 28.08.1942 - 29.08.1942 - 30.08.1942 - 31.08.1942 - 01.09.1942 - 02.09.1942 - 03.09.1942 - 04.09.1942 - 05.09.1942 - 06.09.1942 - 07.09.1942 - 08.09.1942 - 09.09.1942 - 10.09.1942 - 11.09.1942 - 12.09.1942 - 13.09.1942 - 14.09.1942 - 15.09.1942 - 16.09.1942 |
9. UNTERNEHMUNG
22.10.1942 - St. Nazaire | - - - - - - - - | 15.11.1942 - Verlust des Bootes | |
U 98, unter Oberleutnant zur See Kurt Eichmann, lief am 22.10.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich von Gibraltar. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Natter und Westwall. U 98 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 24 Tagen wurde U 98 selbst, von einem britischen Kriegsschiff versenkt. Chronik 22.10.1942 – 15.11.1942: 22.10.1942 - 23.10.1942 - 24.10.1942 - 25.10.1942 - 26.10.1942 - 27.10.1942 - 28.10.1942 - 29.10.1942 - 30.10.1942 - 31.10.1942 - 01.11.1942 - 02.11.1942 - 03.11.1942 - 04.11.1942 - 05.11.1942 - 06.11.1942 - 07.11.1942 - 08.11.1942 - 09.11.1942 - 10.11.1942 - 11.11.1942 - 12.11.1942 - 13.11.1942 - 14.11.1942 - 15.11.1942 |
DIE VERLUSTURSACHE
Boot: | U 98 | ||
Datum: | 15.11.1942 | ||
Letzter Kommandant: | Kurt Eichmann | ||
Ort: | Nordatlantik | ||
Position: | 36°09' Nord - 07°42' West | ||
Planquadrat: | CG 9445 | ||
Verlust durch: | HMS WRESTLER (L.10) | ||
Tote: | 46 | ||
Überlebende: | 0 | ||
U 98 wurde am 15.11.1942, im Nordatlantik westlich von Gibraltar, durch Wasserbomben des britischen Zerstörers HMS WRESTLER (L.10) versenkt. Das U 98 am 19.11.1941, im Atlantik südwestlich von Kap Vincent, auf Position 35°38' Nord - 11°48' West, von Wasserbomben der britischen Lockheed Hudson C der britischen RAF Squadron 608 versenkt wurde, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen. Dieser Angriff galt U 413 das mit geringen Schäden entkommen konnte. |
DIE BESATZUNG
LITERATURVERWEISE
Clay Blair | Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942 | ||
1998 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453123458 | |||
Seite 315, 321, 323, 345, 346, 349, 352, 392, 396, 433, 518, 585, 628, 631, 636, 639, 781, 782. | |||
Clay Blair | Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945 | ||
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590 | |||
Seite 155, 158. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten | ||
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 | |||
Seite 57, 85, 222. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften | ||
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 | |||
Seite 34, 194. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 | |||
Seite 68. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 85. | |||
Michael L. Hadley | U-Boote gegen Kanada | ||
1990 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813203332 | |||
Seite 88, 93. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 51 - U 99 | ||
19?? – Eigenverlag ohne ISBN | |||
Seite 473 – 490. | |||
ANMERKUNGEN
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