U 64: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. Juni 2012, 18:05 Uhr
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 64" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
14.04.1940 - 12.03.1940 | Kiel | Erprobungen in der Ostsee | |
13.03.1940 - 20.03.1940 | Wilhelmshaven | Einzelausbildung | |
21.03.1940 - 25.03.1940 | Wilhelmshaven | Instansetzungsarbeiten in der Westwerft | |
27.03.1940 - 29.03.1940 | Kiel | Erprobungen und Fahrten mit äußerster Kraft | |
30.03.1940 - 05.04.1940 | Wilhelmshaven | Ausrüstung zur 1. Unternehmung und Probefahrten | |
DIE UNTERNEHMUNGEN: 1. Unternehmung: | |||
06.04.1940 - 13:15 Uhr aus Wilhelmshaven | → → → → | 12.04.1940 - 16:00 Uhr in Narvik | |
12.04.1940 - 23:00 Uhr aus Narvik | → → → → | 13.04.1940 - 13:00 Uhr Verlust des Bootes | |
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DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 13.04.1940 | ||||
Letzter Kommandant: | Kapitänleutnant | Georg-Wilhelm Schulz | |||
Ort: | Herjangsfjord | ||||
Position: | 68°33,3' N - 17°30,45' O | ||||
Planquadrat: | AG 1156 | ||||
Versenkt durch: | Swordfish der FAA Squadron 700 | ||||
Tote: | 8 | ||||
Überlebende: | 40 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 64 wurde am 13.04.1940, im Herjangsfjord bei Narvik, durch Fliegerbomben der Swordfish L 9767 der FAA Squadron 700, geflogen von F.C. Rice, des britischen Schlachtschiffes HMS Warspite (03) (Bordflugzeug) versenkt. Das Boot wurde versenkt während es in Bjerkvik ankerte. Es wurde von zwei 50 kg ASW-Bomben und Maschinengewehrfeuer getroffen. Die Überlebenden stiegen aus dem Wrack aus und wurden von deutschen Gebirgsjägern gerettet. Zur Erinnerung übernahmen sie das Edelweiß als Emblem für U 124 auf dem sie im Juni 1940 einstiegen. Das Wrack wurde 1957 gehoben und sollte danach ausgeschlachtet und abgewrackt. |
DIE BESATZUNG: Am 13.04.1940 kamen ums Leben: (8) Albertini, Ludwig + Buhl, Willi + Keuler, Herbert + König, Ernst + Neese, Paul + Oehring, Kurt + Reichenthaler, Karl + Wagner, Erich Überlebende des 13.04.1940: (1) ² Vor dem 06.04.1940: (40) ³ Altwickel, + Bösener, Otto + Dimmlich, Rudolf + Eschwey, Karl + Fröhlich, Hans + Geist, Rudi + Grenz, Franz + Hagelmann, + Heuser, Josef + Hirsacker, Heinz + Humke, Fred + Kaiser, Karl + Kesselheim, Karl + Klein, Wilhelm + Kuhnt, Herbert + Luft, Philipp + Möller, Walter + Nagorny, Siegfried + Nattelberg, Otto + Piepenhagen, Arthur + Rafalski, Fritz + Rauzis, Leo + Richter, Kurt + Rode, Karl + Röhner, Karl + Schade, Theo + Schäfer, Adolf + Schlinzig, Werner + Schmidt, Erich + Schnipp, Karl + Schreiber, Bruno + Seibert, Karl + Sponholz, Fritz + Steinmetz, Ludwig + Taubert, Rudolf + Walbröl, Anton + Weigelt, Diederich + Wenzel, Karl + Wiegand, Hans + Wutkowski, Curt |
ANMERKUNGEN: ¹ Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ² Außer dem Kommandanten von U 64 kann ich keine Angaben über die Überlebenden machen. ³ Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Es könnte in diesem Fall auch sein, daß Überlebende vom 13.04.1940 darunter sind, diese kann ich jedoch aus Mangel an Informationen, nicht zuweisen. Die Angaben sind unvollständig. |