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U 804: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Die Fahrt:''' U 804, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Herbert Meyer]], war 120 Tage, 5 Stunden und 52 Minuten auf See und legte dabei [[sm]] über und [[sm]] unter Wasser zurück. Am [[14.06.1944]] wurde in [[Kristiansand]] nochmals Brennstoff und Wasser ergänzt und am [[17.06.1944]] in [[Bergen]] Verwundete nach einem Fliegerangriff abgegeben und die dabei erlittenen Schäden behoben. Anschließend operierte das Boot im [[Nordatlantik]]. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Kriegsschiff mit 1.300 [[ts]] versenken. 1 Flugzeug die, [[De Havilland Mosquito|Mosquito]] R der norwegischen [[RAF]] Squadron 333, wurde abgeschossen.
  
 
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'''Die Fahrt:''' U 804, unter [[Oberleutnant zur See]] Herbert Meyer, war 2 Tage auf See. Das Boot verlegte von [[Flensburg]] über [[Kiel]] nach [[Stettin]]. Dort erfolgte von [[00.10.1944]] bis [[00.00.1945]] die Ausrüstung des Bootes mit einer sogenannten [[Schnelltauchback]] vom Typ A. Diese sollte die Tauchzeit verkürzen. Nach diesem Umbau ging U 804 zurück nach [[Kiel]].
 
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'''Die Fahrt:''' U 804, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Herbert Meyer]], war 5 Tage auf See. Das Boot befand sich im [[Kattegat]], es sollte zur Vorbereitung für den Atlantikeinsatz, nach [[Horten]] verlegen. Dabei wurde es von britischen Flugzeugen versenkt.
 
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Version vom 21. September 2014, 12:01 Uhr


DAS BOOT:

Typ: IX C/40
Bauauftrag: 10.04.1941
Bauwerft: Seebeckwerft, Geestemünde
Baunummer: 713
Serie: U 801 - U 820
Kiellegung: 01.12.1942
Stapellauf: 01.04.1943
Indienststellung: 04.12.1943
Indienststellungskommandant: Oberleutnant zur See Herbert Meyer
Feldpostnummer: M - 55 307

Kommandanten

04.12.1943 - 09.04.1945 Oberleutnant zur See Herbert Meyer

Flottillen

05.12.1943 - 30.06.1944 Ausbildungsboot 4. U-Flottille, Stettin
01.07.1944 - 30.09.1944 Frontboot 10. U-Flottille, Lorient
01.10.1944 - 09.04.1945 Frontboot 33. U-Flottille, Flensburg

AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN:

04.12.1943 - 22.03.1944 Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungsflottillen (26. U-Flottille, 27. U-Flottille usw.)
23.03.1944 - 08.06.1944 Stettin Restarbeiten und Einbau einer Schnorchelanlage bei den Oderwerke AG.
09.06.1944 - 12.06.1944 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN:

1. Unternehmung:

12.06.1944 – 08:13 Uhr aus Kiel → → → → 14.06.1944 – 05:15 Uhr in Kristiansand
14.06.1944 – 11:35 Uhr aus Kristiansand → → → → 17.06.1944 – 13:43 Uhr in Bergen
19.06.1944 – 12:27 Uhr aus Bergen → → → → 06.10.1944 – 20:04 Uhr in Farsund
07.10.1944 – 18:50 Uhr aus Farsund → → → → 07.10.1944 – 23:35 Uhr in Kristiansand
09.10.1944 – 21:10 Uhr aus Kristiansand → → → → 12.10.1944 – 15:30 Uhr in Flensburg

Die Fahrt: U 804, unter Oberleutnant zur See Herbert Meyer, war 120 Tage, 5 Stunden und 52 Minuten auf See und legte dabei sm über und sm unter Wasser zurück. Am 14.06.1944 wurde in Kristiansand nochmals Brennstoff und Wasser ergänzt und am 17.06.1944 in Bergen Verwundete nach einem Fliegerangriff abgegeben und die dabei erlittenen Schäden behoben. Anschließend operierte das Boot im Nordatlantik. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Kriegsschiff mit 1.300 ts versenken. 1 Flugzeug die, Mosquito R der norwegischen RAF Squadron 333, wurde abgeschossen.

Versenkt wurde: 02.08.1944 - am - USS Fiske (DE-143) mit 1.300 ts.

1. Unternehmung:

17.10.1944 – //:// Uhr aus Flensburg → → → → 17.10.1944 – //:// Uhr in Kiel
19.10.1944 – //:// Uhr aus Kiel → → → → 19.10.1944 – //:// Uhr in Stettin

Die Fahrt: U 804, unter Oberleutnant zur See Herbert Meyer, war 2 Tage auf See. Das Boot verlegte von Flensburg über Kiel nach Stettin. Dort erfolgte von 00.10.1944 bis 00.00.1945 die Ausrüstung des Bootes mit einer sogenannten Schnelltauchback vom Typ A. Diese sollte die Tauchzeit verkürzen. Nach diesem Umbau ging U 804 zurück nach Kiel.

Verlegungsfahrt:

04.04.1945 - Uhr aus Kiel → → → → 09.04.1945 - //:// Uhr Verlust des Bootes

Die Fahrt: U 804, unter Oberleutnant zur See Herbert Meyer, war 5 Tage auf See. Das Boot befand sich im Kattegat, es sollte zur Vorbereitung für den Atlantikeinsatz, nach Horten verlegen. Dabei wurde es von britischen Flugzeugen versenkt.


DAS SCHICKSAL:

Datum: 09.04.1945
Letzter Kommandant: Oberleutnant zur See Herbert Meyer
Ort: Ostsee
Position: 57°58' N - 11°15' O
Planquadrat: AO 4439
Versenkt durch: Mosquito der RAF Squadron 143, 235 und 248
Tote: 55
Überlebende: 0

Detailangaben zum Schicksal:

U 804 wurde am 09.04.1945 um 17:25 Uhr in der Ostsee im nördlichen Kattegat durch Raketen - und Maschinenkanonenfeuer von 36 Mosquito der britischen RAF Squadron 143, 235 und 248 versenkt. Das Boot befand sich zusammen mit U 1065 auf dem Weg nach Horten.


DIE BESATZUNG:

Am 09.04.1945 kamen ums Leben: (55)

Adolf, RudolfAlexander, HorstAllewelt, AlbertAltmann, LambertBachmann, PeterBerger, HermannBüchel, KarlBühren, EugenBürger, HerbertConze, WalterDaniel, JohannDennhard, WalterDohnke, SiegfriedDünnebier, HansgeorgEdelhäuser, HerbertEigenschenk, ErwinEnderweit, HansFischer, RuprechtFormer, RichardGergen, DieterGruschczyk, GeorgDr. Haberkern, HansHirsch, JohannKlein, HansKoch, GünterKöhler, ErichMattes, WalterMesekendahl, ErichMeyer, HerbertMichel, KarlMiksch, AlfredMöller, HeinrichMruck, BernhardMüller, AlfredNacke, GüntherNork, HeinrichOpitz, FritzPflüger, WalterRettig, GeorgRobler, Karl-HeinzRosenthal, HansRothe, ArthurRudolph, FredSchlüter, ErnstSchmitz, JosefSchober, JohannesSchröder, HerbertSchulz, HeinzSchuster, Karl-HeinzVollheide, OttoWelp, BernhardWernicke, GeorgWittek, GeorgZscharnack, JohannesZulla, Gerhard

Vor dem 04.04.1945: (1)

Brehm, Heinrich

Einzelverluste: (1)

Ulrich, Otto


LITERATUR:

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" Seite

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" Seite

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" Seite

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" Seite

Herbert Ritschel - Band 13 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 661 - U 849 Seite 323 - 325.


ANMERKUNGEN:

① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten.

② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

U 803U 804U 805

Liste aller U-Boote