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Kommandanten
Flottillen
Verlustursache
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U 803 ist am 27.04.1944, in der Ostsee, durch eine Mine des britischen Minenfeldes >>Geranium<< gesunken.
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Busch/Röll schreiben dazu:
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Ich zitiere: Am 27.04.44 nach Einbau eines Schnorchels in der Ostsee auf der Fahrt von Stettin nach Hela unmittelbar nach dem Ablegen im Fahrwasser der Swine querab zum Leuchtturm vor Swinemünde/Dievenow gegen 16:00 h auf eine Mine des britischen Luft-Minenfeldes >>Geranium<< gelaufen und gesunken. Nach der Bergung am 09.08.1944 musste U 803 aufgrund der schweren Beschädigungen außer Dienst gestellt werden. Über den weiteren Verbleib des Bootes ist nichts bekannt. Vermutlich wurde U 803 zur Überprüfung an die Oderwerke Stettin überführt. Da am 06.03.1945 die 4. U-Flottille vor der näher rückenden Front in die Kaiserfahrt, in die Nähe des Schweren Kreuzers LÜTZOW verlegte, und in Stettin außer U 108 kein weiteres Boot zurückgeblieben war, wurde vermutlich auch U 803 mit in die Kaiserfahrt überführt Augenzeugen berichten über die Sprengung eines U-Bootes in den letzten Apriltagen des Jahres 1945. Da die 4. U-Flottille die Kaiserfahrt in Richtung Flensburg-Mürwik erst am 30.04.1945 verließ, ist zu vermuten, daß dieses frontunklare U-Boot U 803 war. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 224.
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Literaturverweise
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag - 1996 - S. 208. → Amazon
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag - 1997 - S. 125, 217. → Amazon
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"Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag - 2008 - S. 224. → Amazon
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Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 128. → Amazon
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 661 - U 849" - Eigenverlag - S. 322. → Amazon
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