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U 707

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DAS BOOT(1*)


Bauauftrag: 06.08.1940
Bauwerft: H.C. Stülcken & Sohn, Hamburg
Baunummer: 771
Serie: U 701 - U 722
Kiellegung: 02.01.1941
Stapellauf: 18.12.1941
Indienststellung: 01.07.1942
Kommandant: Günter Gretschel
Feldpostnummer: M - 45 325

DIE KOMMANDANTEN(2*)


01.07.1942 - 09.11.1943 Oberleutnant zur See Günter Gretschel

FLOTTILLEN


01.07.1942 - 08.12.1942 Ausbildungsboot 8. U-Flottille
09.12.1942 - 09.11.1943 Frontboot 7. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


02.07.1942 - 05.07.1942 Hamburg Einräumen und Probefahrten auf der Elbe.

07.07.1942 - 25.07.1942 Kiel Erprobungen beim UAK.

26.07.1942 - 27.07.1942 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.

29.07.1942 - 02.08.1942 Danzig Erprobungen beim UAK.

03.08.1942 - 06.08.1942 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.

08.08.1942 - 10.08.1942 Danzig Reparaturen bei der Danziger Werft AG.

11.08.1942 - 07.09.1942 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.

08.09.1942 - 10.09.1942 Danzig Trockentaktische Ausbildung bei der 25. U-Flottille.

11.09.1942 - 28.09.1942 Danzig Schießausbildung bei der 25. U-Flottille.

29.09.1942 - 30.09.1942 Danzig Reparaturen bei der Danziger Werft AG.

02.10.1942 - 14.10.1942 Gotenhafen Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille.

16.10.1942 - 09.12.1942 Königsberg Restarbeiten bei der F. Schichau Werft GmbH.

13.12.1942 - 14.12.1942 Hela Eigenausbildung bei der AGRU-Front.

15.12.1942 - 31.12.1942 Danzig Reparatur der Schrauben in der Holmwerft.

07.01.1943 - 11.01.1943 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


12.01.1943 - Kiel - - - - - - - - 14.01.1943 - Kristiansand

14.01.1943 - Kristiansand - - - - - - - - 14.01.1943 - Egersund

15.01.1943 - Egersund - - - - - - - - 08.03.1943 - St. Nazaire

U 707 unter Oberleutnant zur See Günter Gretschel, lief am 12.01.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Brennstoff- und Wasserergänzung in Kristiansand, sowie Übernachtung in Egersund, operierte das Boot im Nordatlantik, südöstlich Grönland und nordöstlich Neufundland. Es wurde am 26.02.1943 von U 462 mit 25,8 m³ Brennstoff versorgt. U 707 gehörte zu den U-Boot-Gruppen HAUDEGEN und NORDSTURM. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 7.176 BRT versenken. Nach 55 Tagen und zurückgelegten 7.503 sm über und 5055 sm unter Wasser, lief U 707 am 08.03.1943 in St. Nazaire ein.

Versenkt wurde:

24.02.1943 - die amerikanische JONATHAN STURGES 7.176 BRT

Fazit des Kommandanten:

Die Unternehmung stand unter dem Zeichen des sehr schlechten Wetters im Nordatlantik. Es hat sich dabei herausgestellt, daß die Ausrüstung für den Brückendienst dieser sehr starken Beanspruchung in mancher Beziehung nicht gewachsen ist.

1.) Haltegurte, waren bei der tagelangen Belastung brüchig.

2.) Doppelgläser, sind im Laufe der Unternehmung, bis auf 2 unbrauchbar geworden.

3.) Regenzeug (Anzüge und Gummistiefel) ließen sehr schnell an den Nähten Wasser durch.

Chronik 12.01.1943 – 08.03.1943: (die Chronikfunktion für U 707 ist noch nicht verfügbar)

12.01.1943 - 13.01.1943 - 14.01.1943 - 15.01.1943 - 16.01.1943 - 17.01.1943 - 18.01.1943 - 19.01.1943 - 20.01.1943 - 21.01.1943 - 22.01.1943 - 23.01.1943 - 24.01.1943 - 25.01.1943 - 26.01.1943 - 27.01.1943 - 28.01.1943 - 29.01.1943 - 30.01.1943 - 31.01.1943 - 01.02.1943 - 02.02.1943 - 03.02.1943 - 04.02.1943 - 05.02.1943 - 06.02.1943 - 07.02.1943 - 08.02.1943 - 09.02.1943 - 10.02.1943 - 11.02.1943 - 12.02.1943 - 13.02.1943 - 14.02.1943 - 15.02.1943 - 16.02.1943 - 17.02.1943 - 18.02.1943 - 19.02.1943 - 20.02.1943 - 21.02.1943 - 22.02.1943 - 23.02.1943 - 24.02.1943 - 25.02.1943 - 26.02.1943 - 27.02.1943 - 28.02.1943 - 01.03.1943 - 02.03.1943 - 03.03.1943 - 04.03.1943 - 05.03.1943 - 06.03.1943 - 07.03.1943 - 08.03.1943

2. UNTERNEHMUNG


12.04.1943 - St. Nazaire - - - - - - - - 31.05.1943 - Bordeaux

U 707unter Oberleutnant zur See Günter Gretschel, lief am 12.04.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. Es wurde am 10.05.1943 von U 461 mit 77 m³ Brennstoff, 4 Doppelgläsern und 15 Tagen Proviant versorgt. U 707 gehörte zu den U-Boot-Gruppen SPECHT, FINK und NAB. Die Unternehmung mußte, nach Waboschäden, vorzeitig abgebrochen werden. Es konnte 1 Schiff mit 4.635 BRT versenkt werden. Nach 49 Tagen und zurückgelegten 7.674,2 sm über und 336,3 sm unter Wasser, lief U 707 am 31.05.1943 in Bordeaux ein.

Versenkt wurde:

05.05.1943 - die britische NORTH BRITAIN 4.635 BRT

Chronik 12.04.1943 – 31.05.1943:

12.04.1943 - 13.04.1943 - 14.04.1943 - 15.04.1943 - 16.04.1943 - 17.04.1943 - 18.04.1943 - 19.04.1943 - 20.04.1943 - 21.04.1943 - 22.04.1943 - 23.04.1943 - 24.04.1943 - 25.04.1943 - 26.04.1943 - 27.04.1943 - 28.04.1943 - 29.04.1943 - 30.04.1943 - 01.05.1943 - 02.05.1943 - 03.05.1943 - 04.05.1943 - 05.05.1943 - 06.05.1943 - 07.05.1943 - 08.05.1943 - 09.05.1943 - 10.05.1943 - 11.05.1943 - 12.05.1943 - 13.05.1943 - 14.05.1943 - 15.05.1943 - 16.05.1943 - 17.05.1943 - 18.05.1943 - 19.05.1943 - 20.05.1943 - 21.05.1943 - 22.05.1943 - 23.05.1943 - 24.05.1943 - 25.05.1943 - 26.05.1943 - 27.05.1943 - 28.05.1943 - 29.05.1943 - 30.05.1943 - 31.05.1943

3. UNTERNEHMUNG


12.10.1943 - Bordeaux - - - - - - - - 13.10.1943 - La Pallice

19.10.1943 - La Pallice - - - - - - - - 09.11.1943 - Verlust des Bootes

U 707, unter Oberleutnant zur See Günter Gretschel, lief am 12.10.1943 von Bordeaux aus. Nach der Restausrüstung in La Pallice, operierte das Boot im Nordatlantik und östlich der Azorischen Inseln. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 28 Tagen wurde U 707 selbst, von einem britischen Flugzeug versenkt.

Chronik 12.10.1943 – 09.11.1943:

12.10.1943 - 13.10.1943 - 14.10.1943 - 15.10.1943 - 16.10.1943 - 17.10.1943 - 18.10.1943 - 19.10.1943 - 20.10.1943 - 21.10.1943 - 22.10.1943 - 23.10.1943 - 24.10.1943 - 25.10.1943 - 26.10.1943 - 27.10.1943 - 28.10.1943 - 29.10.1943 - 30.10.1943 - 31.10.1943 - 01.11.1943 - 02.11.1943 - 03.11.1943 - 04.11.1943 - 05.11.1943 - 06.11.1943 - 07.11.1943 - 08.11.1943 - 09.11.1943

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 707
Datum: 09.11.1943
Letzter Kommandant: Günter Gretschel
Ort: Nordatlantik
Position: 40°31' Nord - 20°17' West
Planquadrat: CF 2867
Verlust durch: Boeing B-17 Flying Fortress
Tote: 51
Überlebende: 0

U 707 wurde am 09.11.1943, im Nordatlantik östlich der Azorischen Inseln, durch sieben Wasserbomben der Fortress J der britischen RAF Squadron 120, geflogen von Roderick Patrick Drummond, versenkt. Das Boot befand sich am Geleitzug MKS-29A, als die Fortress U 707 entdeckte und versenkte. Das Flugzeug kam vom Stützpunkt auf den Azorischen Inseln.

DIE BESATZUNG

Am 09.11.1943 kamen ums Leben: (51 Personen) v.l.n.r.

Adam, Hans Altgass, Karl Appelt, Anton
Behrendt, Paul Bepperling, Eberhard Brylczak, Paul
Busch, Herbert Ehlerding, Ernst Franke, Paul-Richard
Füllenbach, Peter Gretschel, Günter Grutzka, Waldemar
Heidemann, Kurt Hirschmann, Johann Holzinger, Johann
Jahn, Wolfgang Karger, Gerhard Lach, Ernst
Landwehr, Willi Lindner, Herbert Littek, Hubert
Luck, Alfred Maassen, Josef Mettke, Hans
Möller, Horst Moritz, Rudolf Müller, Georg
Müller, Kurt Naumann, Walter Neuner, Siegfried
Otten, Ludwig Otto, Erich Panzek, Kurt
Pohlmann, Wladimir Popp, Herbert Radke, Conrad
Schäfer, Bernhard Schnorr, Friedrich Schön, Willi
Schönfeld, Erich Schwarz, Otto Schwieger, Ewald
Sowik, Paul Stein, Heinz Süss, Karl
Sulzenbach, Hans Thielemann, Helmuth Topat, Fritz
Wandhoff, Wolfgang Weis, Richard Wolf, Roman

Vor dem 12.10.1943: (6 Personen) v.l.n.r.(3*)

Fiderseck, Rolf Kreher, Werner Lindemann, Heinz
Müller, Rolf Schorn, Josef Schulz, Fritz

ANMERKUNGEN

(1*) Bild von U 707 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942
1998 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453123458
Seite 241, 316, 403, 529, 532

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 83.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 81, 253.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 167.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 288 – 289.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 661 - U 849
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 113 – 117.

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