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U 293: Unterschied zwischen den Versionen

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U 293, unter Kapitänleutnant [[Leonhard Klingspor]], lief am 29.04.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zusammen mit [[U 394]], nach Arendal. Am 01.05.1944 lief U 293 in Arendal ein. Dort wurde es Bereitschaftsboot der Gruppe [[Mitte (U-Bootgruppe)|Mitte]].
  
 
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U 293, unter Kapitänleutnant [[Leonhard Klingspor]], lief am 16.09.1944 von Trondheim aus. Das Boot operierte im Nordmeer und nordwestlich von Murmansk. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Feuer (U-Bootgruppe)|Feuer]]. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 6 Tagen, lief U 293 am 22.09.1944 in Narvik ein.
  
 
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U 293, unter Kapitänleutnant [[Leonhard Klingspor]], lief am 25.09.1944 von Narvik aus. Nach der Reparatur des Steuerborddiesels in Harstad, operierte das Boot im Nordmeer und nordwestlich von Murmansk. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Zorn (U-Bootgruppe)|Zorn]] und [[Falke (U-Botgruppe)|Falke]]. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 9 Tagen und zurückgelegten 728 sm über und 142 sm unter Wasser, lief U 293 am 04.10.1944 in Hammerfest ein.
  
 
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U 293, unter Kapitänleutnant [[Leonhard Klingspor]], lief am 14.10.1944 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer, bei der Bäreninsel und der Insel Spitzbergen. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Regenschirm (U-Bootgruppe)|REGENSCHIRM]] und [[Panther (U-Bootgruppe)|PANTHER]]. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Rückmarsch führte über Harstad (Lotse an Bord) und Ramsund (Lotsen- und Torpedoabgabe), nach Narvik. Nach 23 Tagen, lief U 293 am 06.11.1944 in Narvik ein.
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U 293, unter Kapitänleutnant [[Leonhard Klingspor]], lief am 14.10.1944 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer, bei der Bäreninsel und der Insel Spitzbergen. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Regenschirm (U-Bootgruppe)|Regenschirm]] und [[Panther (U-Bootgruppe)|Panther]]. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Rückmarsch führte über Harstad (Lotse an Bord) und Ramsund (Lotsen- und Torpedoabgabe), nach Narvik. Nach 23 Tagen, lief U 293 am 06.11.1944 in Narvik ein.
  
 
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U 293, unter Kapitänleutnant [[Leonhard Klingspor]], lief am 21.11.1944 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer und westlich der Bäreninsel. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Stier (U-Bootgruppe)|STIER]]. U 293 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 28 Tagen lief U 293 am 19.12.1944 wieder in Narvik ein.
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U 293, unter Kapitänleutnant [[Leonhard Klingspor]], lief am 21.11.1944 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer und westlich der Bäreninsel. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Stier (U-Bootgruppe)|Stier]]. U 293 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 28 Tagen lief U 293 am 19.12.1944 wieder in Narvik ein.
  
 
'''Chronik 21.11.1944 – 19.12.1944:'''
 
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U 293, unter Oberleutnant zur See [[Erich Steinbrink]], lief am 01.01.1945 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer und der nördlichen Kola Küste. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Rasmus (U-Bootgruppe)|RASMUS]]. U 293 konnte auf dieser Fahrt 1 Zerstörer mit 1.658 ts beschädigen. Nach 45 Tagen, lief U 293 am 15.02.1945 wieder in Narvik ein. Nach dieser Unternehmung erfolgte, in der Bogenbucht, der Einbau einer [[Schnorchel|Schnorchelanlage]].
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U 293, unter Oberleutnant zur See [[Erich Steinbrink]], lief am 01.01.1945 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer und der nördlichen Kola Küste. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Rasmus (U-Bootgruppe)|Rasmus]]. U 293 konnte auf dieser Fahrt 1 Zerstörer mit 1.658 ts beschädigen. Nach 45 Tagen, lief U 293 am 15.02.1945 wieder in Narvik ein. Nach dieser Unternehmung erfolgte, in der Bogenbucht, der Einbau einer [[Schnorchel|Schnorchelanlage]].
  
 
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U 293 wurde am 11.12.1945 vom britischen Marineschlepper ''[[Masterful (W.20)|MASTERFUL (W.20)]]''  auf die Position für die [[Operation Deadlight]] geschleppt und am 13.12.1945 um 11:00 Uhr im Nordatlantik nordwestlich von Irland von Flugzeugen der [[RAF]] beschädigt, danach durch Artillerie vom britischen Zerstörer ''[[Orwell (G.98)|ORWELL (G.98)]]'', auf Position 55°50' Nord - 10°05' West/Planquadrat AM 5169, versenkt.
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U 293 wurde am 11.12.1945 vom britischen Marineschlepper ''[[HMS Masterful (W.20)|HMS MASTERFUL (W.20)]]''  auf die Position für die [[Operation Deadlight]] geschleppt und am 13.12.1945 um 11:00 Uhr im Nordatlantik nordwestlich von Irland von Flugzeugen der [[RAF]] beschädigt, danach durch Artillerie vom britischen Zerstörer ''[[HMS Orwell (G.98)|HMS ORWELL (G.98)]]'', auf Position 55°50' Nord - 10°05' West/Planquadrat AM 5169, versenkt.
 
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(1*) Bild von U 293 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und teilweise ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) An diesem Tag endete für <u>mich</u> die Zugehörigkeit des Bootes zur deutschen Kriegsmarine. Die letzten Besatzungsangehörigen gingen in Kriegsgefangenschaft, das Boot kam komplett unter Kontrolle der Briten.
 
 
(4*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Übergabe an Großbritannien auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 22. Januar 2020, 17:36 Uhr

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DAS BOOT


Typ: VII C/41
Bauauftrag: 14.10.1941
Bauwerft: Bremer Vulkan Werft, Vegesack
Baunummer: 058
Serie: U 292 - U 300
Kiellegung: 17.11.1942
Stapellauf: 30.07.1943
Indienststellung: 08.09.1943
Kommandant: Leonhard Klingspor
Feldpostnummer: M - 54 412

DIE KOMMANDANTEN


08.09.1943 - 31.12.1944 Oberleutnant zur See Leonhard Klingspor
01.01.1945 - 15.02.1945 Oberleutnant zur See Erich Steinbrink
16.02.1945 - 08.05.1945 Kapitänleutnant Leonhard Klingspor

FLOTTILLEN


08.09.1943 - 00.04.1944 Ausbildungsboot 8. U-Flottille
00.04.1944 - 31.07.1944 Frontboot 9. U-Flottille
01.08.1944 - 04.09.1944 Frontboot 11. U-Flottille
05.09.1944 - 08.05.1945 Frontboot 13. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


08.09.1943 - 00.04.1944 Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT


29.04.1944 - Kiel - - - - - - - - 01.05.1944 - Arendal

U 293, unter Kapitänleutnant Leonhard Klingspor, lief am 29.04.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 394, nach Arendal. Am 01.05.1944 lief U 293 in Arendal ein. Dort wurde es Bereitschaftsboot der Gruppe Mitte.

Chronik 29.04.1944 – 01.05.1944:

29.04.1944 - 30.04.1944 - 01.05.1944

VERLEGUNGSFAHRT


19.05.1944 - Arendal - - - - - - - - 20.05.1944 - Bergen

U 293, unter Kapitänleutnant Leonhard Klingspor, lief am 19.05.1944 von Arendal aus. Das Boot verlegte nach Bergen. Am 20.05.1944 lief U 293 in Bergen ein. Dort erfolgte die Reparatur der E-Maschine.

Chronik 19.05.1944 – 20.05.1944:

19.05.1944 - 20.05.1944

VERLEGUNGSFAHRT


02.08.1944 - Bergen - - - - - - - - 03.08.1944 - Alesund

03.08.1944 - Alesund - - - - - - - - 05.08.1944 - Trondheim

06.08.1944 - Trondheim - - - - - - - - 06.08.1944 - Alesund

08.08.1944 - Alesund - - - - - - - - 08.08.1944 - Bergen

09.08.1944 - Bergen - - - - - - - - 10.08.1944 - Stavanger

U 293, unter Kapitänleutnant Leonhard Klingspor, lief am 02.08.1944 von Bergen aus. Das Boot verlegte, über Alesund (Geleitwechsel), Trondheim (Torpedoaustausch), Alesund (Übernachtung) und Bergen (Geleitwechsel), nach Stavanger. Am 10.08.1944 lief U 293 in Stavanger ein. Dort lag das Boot in Bereitschaft.

Chronik 02.08.1944 – 10.08.1944:

02.08.1944 - 03.08.1944 - 04.08.1944 - 05.08.1944 - 06.08.1944 - 07.08.1944 - 08.08.1944 - 09.08.1944 - 10.08.1944

VERLEGUNGSFAHRT


09.09.1944 - Stavanger - - - - - - - - 10.09.1944 - Bergen

11.09.1944 - Bergen - - - - - - - - 12.09.1944 - Alesund

13.09.1944 - Alesund - - - - - - - - 14.09.1944 - Trondheim

U 293, unter Kapitänleutnant Leonhard Klingspor, lief am 09.09.1944 von Stavanger aus. Das Boot verlegte, über Bergen (Geleitwechsel) und Alesund (Übernachtung), nach Trondheim. Am 14.09.1944 lief U 293 in Trondheim ein. Dort wurde es für den Einsatz im Nordmeer ausgerüstet.

Chronik 09.09.1944 – 14.09.1944:

09.09.1944 - 10.09.1944 - 11.09.1944 - 12.09.1944 - 13.09.1944 - 14.09.1944

1. UNTERNEHMUNG:


16.09.1944 - Trondheim - - - - - - - - 22.09.1944 - Narvik

U 293, unter Kapitänleutnant Leonhard Klingspor, lief am 16.09.1944 von Trondheim aus. Das Boot operierte im Nordmeer und nordwestlich von Murmansk. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Feuer. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 6 Tagen, lief U 293 am 22.09.1944 in Narvik ein.

Fazit des Kommandanten:

Die Überführungsfahrten von Trondheim nach Narvik mit der Aufstellung im Vorpostenstreifen haben dazu beigetragen der Besatzung zu zeigen, daß das herrliche An-Land-Leben als Bereitschaftsboot beendet ist. Ihr ist dabei die See, der ganze Bootsbetrieb bei Über- und Unterwasserfahrt näher gekommen.

Chronik 16.09.1944 – 22.09.1944:

16.09.1944 - 17.09.1944 - 18.09.1944 - 19.09.1944 - 20.09.1944 - 21.09.1944 - 22.09.1944

2. UNTERNEHMUNG:


25.09.1944 - Narvik - - - - - - - - 25.09.1944 - Harstad

26.09.1944 - Harstad - - - - - - - - 04.10.1944 - Hammerfest

U 293, unter Kapitänleutnant Leonhard Klingspor, lief am 25.09.1944 von Narvik aus. Nach der Reparatur des Steuerborddiesels in Harstad, operierte das Boot im Nordmeer und nordwestlich von Murmansk. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Zorn und Falke. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 9 Tagen und zurückgelegten 728 sm über und 142 sm unter Wasser, lief U 293 am 04.10.1944 in Hammerfest ein.

Fazit des Führers der U-Boote Norwegen:

Noch sehr unsicher und ohne klarem Blick für das unbedingte Ziel durchgeführte erste Unternehmung. Dadurch ohne Fühlung und Erfolg.

Chronik 25.09.1944 – 04.10.1944:

25.09.1944 - 26.09.1944 - 27.09.1944 - 28.09.1944 - 29.09.1944 - 30.09.1944 - 01.10.1944 - 02.10.1944 - 03.10.1944 - 04.10.1944

3. UNTERNEHMUNG


14.10.1944 - Hammerfest - - - - - - - - 05.11.1944 - Harstad

05.11.1944 - Harstad - - - - - - - - 05.11.1944 - Ramsund

05.11.1944 - Ramsund - - - - - - - - 06.11.1944 - Narvik

U 293, unter Kapitänleutnant Leonhard Klingspor, lief am 14.10.1944 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer, bei der Bäreninsel und der Insel Spitzbergen. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Regenschirm und Panther. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Rückmarsch führte über Harstad (Lotse an Bord) und Ramsund (Lotsen- und Torpedoabgabe), nach Narvik. Nach 23 Tagen, lief U 293 am 06.11.1944 in Narvik ein.

Fazit des Führers der U-Boote Norwegen:

Richtig operiert, jedoch ohne Erfolgsmöglichkeit.

Chronik 14.10.1944 – 06.11.1944:

14.10.1944 - 15.10.1944 - 16.10.1944 - 17.10.1944 - 18.10.1944 - 19.10.1944 - 20.10.1944 - 21.10.1944 - 22.10.1944 - 23.10.1944 - 24.10.1944 - 25.10.1944 - 26.10.1944 - 27.10.1944 - 28.10.1944 - 29.10.1944 - 30.10.1944 - 31.10.1944 - 01.11.1944 - 02.11.1944 - 03.11.1944 - 04.11.1944 - 05.11.1944 - 06.11.1944

4. UNTERNEHMUNG


21.11.1944 - Narvik - - - - - - - - 19.12.1944 - Narvik

U 293, unter Kapitänleutnant Leonhard Klingspor, lief am 21.11.1944 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer und westlich der Bäreninsel. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Stier. U 293 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 28 Tagen lief U 293 am 19.12.1944 wieder in Narvik ein.

Chronik 21.11.1944 – 19.12.1944:

21.11.1944 - 22.11.1944 - 23.11.1944 - 24.11.1944 - 25.11.1944 - 26.11.1944 - 27.11.1944 - 28.11.1944 - 29.11.1944 - 30.11.1944 - 01.12.1944 - 02.12.1944 - 03.12.1944 - 04.12.1944 - 05.12.1944 - 06.12.1944 - 07.12.1944 - 08.12.1944 - 09.12.1944 - 10.12.1944 - 11.12.1944 - 12.12.1944 - 13.12.1944 - 14.12.1944 - 15.12.1944 - 16.12.1944 - 17.12.1944 - 18.12.1944 - 19.12.1944

5. UNTERNEHMUNG


01.01.1945 - Narvik - - - - - - - - 15.02.1945 - Narvik

U 293, unter Oberleutnant zur See Erich Steinbrink, lief am 01.01.1945 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer und der nördlichen Kola Küste. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Rasmus. U 293 konnte auf dieser Fahrt 1 Zerstörer mit 1.658 ts beschädigen. Nach 45 Tagen, lief U 293 am 15.02.1945 wieder in Narvik ein. Nach dieser Unternehmung erfolgte, in der Bogenbucht, der Einbau einer Schnorchelanlage.

Beschädigt wurde:

20.01.1945 - die sowjetische RAZJARENNYJ 1.658 ts

Chronik 01.01.1945 – 15.02.1945:

01.01.1945 - 02.01.1945 - 03.01.1945 - 04.01.1945 - 05.01.1945 - 06.01.1945 - 07.01.1945 - 08.01.1945 - 09.01.1945 - 10.01.1945 - 11.01.1945 - 12.01.1945 - 13.01.1945 - 14.01.1945 - 15.01.1945 - 16.01.1945 - 17.01.1945 - 18.01.1945 - 19.01.1945 - 20.01.1945 - 21.01.1945 - 22.01.1945 - 23.01.1945 - 24.01.1945 - 25.01.1945 - 26.01.1945 - 27.01.1945 - 28.01.1945 - 29.01.1945 - 30.01.1945 - 31.01.1945 - 01.02.1945 - 02.02.1945 - 03.02.1945 - 04.02.1945 - 05.02.1945 - 06.02.1945 - 07.02.1945 - 08.02.1945 - 09.02.1945 - 10.02.1945 - 11.02.1945 - 12.02.1945 - 13.02.1945 - 14.02.1945 - 15.02.1945

6. UNTERNEHMUNG


01.04.1945 - Narvik - - - - - - - - 11.05.1945 - Loch Eriboll

U 293, unter Kapitänleutnant Leonhard Klingspor, lief am 01.04.1945 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, bei den Hebriden und im Nordkanal. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 40 Tagen, lief U 293 am 11.05.1945 in Loch Eriboll.

Chronik 01.04.1945 – 11.05.1945:

01.04.1945 - 02.04.1945 - 03.04.1945 - 04.04.1945 - 05.04.1945 - 06.04.1945 - 07.04.1945 - 08.04.1945 - 09.04.1945 - 10.04.1945 - 11.04.1945 - 12.04.1945 - 13.04.1945 - 14.04.1945 - 15.04.1945 - 16.04.1945 - 17.04.1945 - 18.04.1945 - 19.04.1945 - 20.04.1945 - 21.04.1945 - 22.04.1945 - 23.04.1945 - 24.04.1945 - 25.04.1945 - 26.04.1945 - 27.04.1945 - 28.04.1945 - 29.04.1945 - 30.04.1945 - 01.05.1945 - 02.05.1945 - 03.05.1945 - 04.05.1945 - 05.05.1945 - 06.05.1945 - 07.05.1945 - 08.05.1945 - 09.05.1945 - 10.05.1945 - 11.05.1945

ÜBERFÜHRUNGSFAHRT


11.05.1945 - Loch Eriboll - - - - - - - - 12.05.1945 - Loch Alsh

13.05.1945 - Loch Alsh - - - - - - - - 14.05.1945 - Lisahally

U 293, unter Kapitänleutnant Leonhard Klingspor, lief am 11.05.1945 von Loch Eriboll aus. Das Boot überführte über Loch Alsh, nach Lisahally. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefanhenschaft. U 293 wartete auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight.

VERLEGUNGSFAHRT/OPERATION DEADLIGHT

01.09.1945 - Lisahally - - - - - - - - 11.09.1945 - Loch Ryan

11.12.1945 - Loch Ryan - - - - - - - - 13.12.1945 - Versenkt

U 293, lief am 01.09.1945 von Lisahally aus. Das Boot verlegte nach Loch Ryan. Am 11.09.1945 lief U 293 in Loch Ryan ein. Am 13.12.1945 wurde das Boot bei der Operation Deadlight versenkt.

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 293
Datum: 14.05.1945
Letzter Kommandant: Leonhard Klingspor
Ort: Lisahally
Position: 55°01' Nord - 07°16' West
Planquadrat: AM 56
Verlust durch: Übergabe an Großbritannien/Operation Deadlight
Tote: 0
Überlebende: -

U 293 wurde am 11.12.1945 vom britischen Marineschlepper HMS MASTERFUL (W.20) auf die Position für die Operation Deadlight geschleppt und am 13.12.1945 um 11:00 Uhr im Nordatlantik nordwestlich von Irland von Flugzeugen der RAF beschädigt, danach durch Artillerie vom britischen Zerstörer HMS ORWELL (G.98), auf Position 55°50' Nord - 10°05' West/Planquadrat AM 5169, versenkt.

DIE BESATZUNG

Vom 08.09.1943 – 12.05.1945: (60 Personen - unvollständig)

Allinger, Eugen Arndts, Albert Baade, Walter
Ballauf, Josef Biehler, Horst Bimböse, Dieter
Bohn, Hein Christ, Hermann Cunz, Robert
Demleitner, Karl Dietel, Leopold Dreilich, Emil
Drewes, Johann-Walter Dues, Hugo Ehrensperger, Hermann
Fassbender, Heinrich Fischer, Friedrich Friedrich, Paul
Geikowski, Georg Gerber, Hermann Grande, Horst
Gruber, Heinrich Gulbis, Gustav Gutmann, Rudolf
Hilterhaus, Matthias Hinrichs, Knudt-Johannes Hollmann, Hermann-Josef
Hotzan, Fritz Jacobs, Heinrich Killert, Werner
Kledke, Bruno Kleinemas, Günter Klingspor, Leonhard
Knorr, Benno Kraft, Kunze, Alfred
Kurz, Hans Leitheusser, Herbert Mittag, Karl
Pape, Heinrich Pesch, Josef Peters, Gerhard
Reuter, Josef Richter, Heinz Scharold, Karl
Schmidt, Hein Schmuck, Gerhard Selle, Karl-Heinz
Siebert, Fritz Steinbach, Karl Steinbrink, Erich
Stich, Heinz Tiedemann, Alfred Übel, Georg
Weber, Ernst Weis, Ferdinand Weise, Jochen
Winkler, Erwin Witte, Karl Wosch, Viktor

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 124, 232.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 125, 220.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 383.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 166.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 223 - U 300
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 343 – 346.

ANMERKUNGEN

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