U 266
Aus U-Boot-Archiv Wiki
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 266" |
ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG: | |||
25.06.1942 – 03.07.1942 | Bremen | Einzelausbildung. | |
04.07.1942 – 15.07.1942 | Kiel | Erprobungen beim UAK. | |
19.07.1942 – 20.07.1942 | Rönne | Abhorchen bei der UAG-Schall. | |
21.07.1942 – 26.07.1942 | Danzig | Einzelausbildung in See bei der U-Abnahmegruppe. | |
27.07.1942 – 30.07.1942 | Gotenhafen | Erprobungen beim TEK. | |
31.07.1942 – 30.08.1942 | Hela | Seeausbildung bei der AGRU-Front. | |
01.09.1942 – 11.09.1942 | Pillau | Artillerie- und Torpedoschießen. Kommandantenwechsel am 12.09.1942. | |
14.09.1942 – 17.09.1942 | Hela | Einzelausbildung. | |
20.09.1942 – 09.10.1942 | Pillau | Torpedoschießen bei der 26. U-Flottille. | |
10.09.1942 – 17.10.1942 | Danzig | Instandsetzungsarbeiten in der Holmwerft. | |
19.10.1942 – 31.10.1942 | Gotenhafen | Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille. | |
05.11.1942 – 14.12.1942 | Hamburg | Restarbeiten, Einräumen des Bootes und Ausrüstung zur Feindfahrt. | |
16.12.1942 – 20.12.1942 | Kiel | Instansetzungsarbeiten, Schlußtrimm und Funkbeschickung. |
DIE UNTERNEHMUNGEN: |
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1. Feindfahrt: | |||
22.12.1942 - 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 24.12.1942 - 02:06 Uhr in Marviken | |
24.12.1942 - 05:40 Uhr aus Marviken | → → → → | 17.02.1943 - 15:30 Uhr in St. Nazaire | |
U 266, unter Kptlt. Ralf von Jessen, war 58 Tage auf See und legte dabei 8.094 sm zurück. In seinem Operationsgebiet, dem Nordatlantik sowie westlich von Irland, konnte es 1 Schiff mit 4.077 BRT versenken. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Jaguar und Pfeil. Es wurde am 02.02.1943 von U 466 mit 24 m³ Brennstoff, und nochmals am 09.02.1943 von U 465 mit 22 m³ Brennstoff versorgt. | |||
06.02.1943 - 19:17 Uhr | gr - Polyktor | 4.077 BRT versenkt. | |
Der Befehlshaber der U-Boote zur 1. Feindfahrt: Erste Unternehmung des Kommandanten mit neuem Boot. Der Kommandant ist mit Schwung, richtigem Verständnis und Gefühl allen Möglichkeiten nachgegangen, die ihm zum Erfolg hätten führen können Es ist dabei aber auch Opfer von Falschgeräuschen (Walfischen, Delphinen oder auch Täuschungsbojen) geworden und hat darauf umsonst operiert. Die Brennstoffübernahme von Thäter war ein sehr gewagtes Manöver, das zwar als gelungen aber nicht als nachahmenswert bezeichnet werden kann. Die falsche Brennstoffpeilung ist Schuld des Bootes und hatte eine unangenehme Überraschung für die Führung zu Folge, indem das Boot für erfolgversprechende Operationen auf das Geleit Münnich ausfiel. Die Polyktor war ein guter Trosterfolg. | |||
2. Feindfahrt: Vom: 14.04.1943 - 15.05.1943 | |||
14.04.1943 - 18:25 Uhr aus St. Nazaire | → → → → | 15.05.1943 - 18:10 Uhr Verlust des Bootes | |
U 266, unter Kptlt. Ralf von Jessen, war 31 Tage auf See. In seinem Operationsgebiet, dem Nordatlantik, konnte es 3 Schiffe mit zusammen 12.012 BRT versenken. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Amsel, Amsel 2 und Elbe. Es wurde am 09.05.1943 von U 461 mit 1.900 Liter Schmieröl, Maschinenersatzteile, einem Metox-Kabel und 250 Liter Destillat versorgt. U 266 wurde auf dieser Fahrt von einem britischen Flugzeug versenkt. | |||
05.05.1943 - 21:50 Uhr | br - Selvistan | 5.136 BRT versenkt. | |
05.05.1943 - 21:50 Uhr | br - Gharinda | 5.306 BRT versenkt. | |
05.05.1943 - 21:50 Uhr | nw - Bonde | 1.570 BRT versenkt. |
DAS SCHICKSAL: | |||
Datum: | 15.05.1943 | ||
Letzter Kommandant: | Kptlt. | Ralf von Jessen | |
Ort: | Nordatlantik | ||
Position: | 34°28' N - 10°20' W | ||
Planquadrat: | BF 7136 | ||
Versenkt durch: | Halifax M der RAF Squadron 58 | ||
Tote: | 47 | ||
Überlebende: | 0 | ||
Detailangaben zum Schicksal: |
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U 266 wurde am 15.03.1943 im Nordatlantik bei Kap Farewell durch Wasserbomben der Halifax M der britischen RAF Squadron 58 versenkt. |
DIE BESATZUNG: |
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Am 15.05.1943 kamen ums leben: (47) Begemann, Wilhelm-Friedrich + Behr, Herbert-Willi + Bergschneider, Hans-Karl + Brauckhoff, Karl + Braun, Ludwig + Brill, Ernst-August + Cyrankowski, Johannes + Drescher, Karl + Eder, Kurt + Eisenbarth, Adolf + Freese, Carl-Heinz + Füchsel, Günter + Gertz, Herbert + Golek, Bruno + Griesinger, Bodo + Grimm, Helmut + Güldensupp, Host + Gund, Ludwig + Jessen, Ralf von + Kainz, Gernot + Keppeler, Kilian + Kottewitz, Fritz + Krüger, Günter + Kubitza, Christian + Lehr, Peter + Leyendecker, Alfons + Liegmann, Georg-Adalbert + Lutz, Erich + Matheis, Werner + Neumann, Friedrich + Neumann, Walter + Nicht, Ludwig + Nier, Wilhelm + Nowarra, Kurt + Quetscher, Wilhelm + Rehm, Willi + Richter, Gerhard + Rowehl, Georg + Schwanen, Peter + Seidel, Alfred-Gerhard + Sonnenschein, Joseph + Srugies, Willi + Triebel, Walter + Wayand, Nikolaus + Wolf, Max + Wunderlich, Johann + Zmatlik, Werner Vor dem 14.04.1943: In Arbeit. |
STATISTIK: |
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