U 231: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. Dezember 2010, 19:24 Uhr
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 231" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
18.11.1942 - 11.12.1942 | Kiel | Ausbildung und Erprobungen beim UAK | |
13.12.1942 - 14.12.1942 | Rönne | Abhorchen bei der UAG-Schall | |
15.12.1942 - 18.12.1942 | Danzig | Erprobungen bei der U-Abnahmegruppe I | |
19.12.1942 - 21.12.1942 | Gotenhafen | Erprobungen beim TEK | |
22.12.1942 - 29.12.1942 | Danzig | Reparatur der Abgasklappe in der Holmwerft | |
03.01.1943 - 02.02.1943 | Hela | Seeausbildung bei der AGRU-Front | |
03.02.1943 - 12.02.1943 | Danzig | Schießausbildung bei der 25. U-Flottille | |
15.02.1943 - 28.02.1943 | Gotenhafen | Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille | |
02.03.1943 - 23.03.1943 | Kiel | Restarbeiten bei der Krupp Germaniawerft | |
26.03.1943 - 31.03.1943 | Gotenhafen | Geleitzugübungen bei der 27. U-Flottille | |
03.04.1943 - 07.04.1943 | Kiel | Restarbeiten bei der Krupp Germaniawerft | |
08.04.1943 - 12.04.1943 | Kiel | Ausrüstung zur Feindfahrt |
DIE UNTERNEHMUNGEN: |
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1. Feindfahrt: | |||
13.04.1943 - 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 15.04.1943 - 02:39 Uhr in Kristiansand | |
15.04.1943 - 06:40 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 31.05.1943 - 17:00 Uhr in La Pallice | |
U 231, unter Kptlt. Wolfgang Wenzel, legte in 49 Tagen, zirka 7.370 sm zurück. In seinem Operationsgebiet, dem Nordatlantik und südlich von Island, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot wurde am 17.05.1943 von U 107 mit 20,5 m³ Brennstoff, ein Fu.M.B. mit Kreuz und Proviant sowie am 18.05.1943 von U 504 mit 24 m³ Brennstoff versorgt. U 231 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Star, Fink, Elbe, Elbe 1 und Mosel. Der Befehlshaber der U-Boote zur 1. Feindfahrt: Erste Unternehmung des Kommandanten mit neuem Boot. Es wurde an 4 Geleitzugoperationen ohne Erfolg teilgenommen. Das Glück war dem Kommandanten noch nicht gewogen. | |||
2. Feindfahrt: | |||
27.07.1943 - 13:00 Uhr aus La Pallice | → → → → | 29.07.1943 - 11:15 Uhr in La Pallice | |
U 231, unter Kptlt. Wolfgang Wenzel, war 2 Tage auf See. Das Boot mußte die Unternehmung, in der Biscaya, wegen Ölverlust und einem Minenschaden abbrechen. Es ging vom 30.07.1943 bis zum 06.09.1943 in die Werft. | |||
14.09.1943 - 06:00 Uhr aus La Pallice | → → → → | 14.09.1943 - 20:00 Uhr in Bordeaux | |
U 231, unter Kptlt. Wolfgang Wenzel, verlegte von La Pallice in die Werft nach Bordeaux. Nach einer Probefahrt vom 06.09.1943 bis zum 08.09.1943 in der Biscaya, wurden Schäden an den Stevenbuchsen festgestellt. Das Boot ging vom 15.09.1943 bis zum 22.09.1943 in die Werft. Dort erfolgte auch die Restausrüstung des Bootes. | |||
3. Feindfahrt: | |||
23.09.1943 - 15:00 Uhr aus Bordeaux | → → → → | 22.11.1943 - 15:00 Uhr in La Pallice | |
U 231, unter Kptlt. Wolfgang Wenzel, legte in 60 Tagen, 7.431 sm zurück. In seinem Operationsgebiet, dem Nordatlantik, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Schlieffen, Siegfried, Siegfried 1 und Körner. Nach der Fahrt erfolgte eine Instandsetzung und Überholung des Bootes in La Rochelle. | |||
4. Feindfahrt: | |||
26.12.1943 - 14:00 Uhr aus La Pallice | → → → → | 13.01.1944 - //:// Uhr Verlust des Bootes | |
U 231, unter Kptlt. Wolfgang Wenzel, war 18 Tage auf See. In seinem Operationsgebiet, dem Nordatlantik, bei den Azorischen Inseln und nordwestlich von Spanien, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. U 231 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Borkum und Borkum 3. Es wurde auf dieser Fahrt von einem britischen Flugzeug versenkt. |
DAS SCHICKSAL: | |||
Datum: | 13.01.1944 | ||
Letzter Kommandant: | Kptlt. | Wolfgang Wenzel | |
Ort: | Nordatlantik | ||
Position: | 44°15' N - 20°38' W | ||
Planquadrat: | BE 7666 | ||
Versenkt durch: | Selbstversenkung | ||
Tote: | 7 | ||
Überlebende: | 43 | ||
Detailangaben zum Schicksal: |
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U 231 wurde am 13.01.1944 im Nordatlantik nordöstlich der Azoren durch die Wellington L, geflogen von W.N. Armstrong, der britischen RAF Squadron 172 schwer beschädigt. Die Wellington wurde von einem Trägerflugzeug des US-Geleitflugzeugträgers USS Block Island (CVE-21) an U 231 herangeführt. Trotz starker Flakabwehr, ein Bordschütze der Wellington wurde verwundet, gelang es der Maschine, U 231 mit drei Wasserbomben schwer zu beschädigen. Auf dem manövrierunfähigen U 231 wurde die Selbstversenkung eingeleitet, nachdem die Besatzung in die Schlauchboote gegangen war. Die Überlebenden des Bootes wurden einen Tag später vom Träger USS Block Island (CVE-21) gerettet. |
STATISTIK: |
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