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U 122: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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U 122, unter Korvettenkapitän [[Hans-Günther Looff]], lief am 16.05.1940 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal und die Nordsee, machte das Boot in Trondheim fest.  Dort wurde Nachschub und Benzin für die deutsche Luftwaffe ausgeladen. Auf dem Rückmarsch ging es über Helgoland (Geleitaufnahme) nach Wilhelmshaven. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, machte U 122 am 25.05.1940 wieder in Kiel fest. Nach dieser Unternehmung ging das Boot vom 26.05.1940 - 13.06.1940 in die [[Krupp Germaniawerft]].
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U 122, unter Korvettenkapitän [[Hans-Günther Looff]], lief am 16.05.1940 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal und der Nordsee, machte das Boot in Trondheim fest.  Dort wurde Nachschub und Benzin für die deutsche Luftwaffe ausgeladen. Auf dem Rückmarsch ging es über Helgoland (Geleitaufnahme und Aufnahme Atlaslot), Wilhelmshaven (Geleitwechsel) und den Kaiser Wilhelm Kanal, nach Kiel. Nach 9 Tagen, lief U 122 am 25.05.1940 wieder in Kiel ein. Nach dieser Unternehmung ging das Boot vom 26.05.1940 - 13.06.1940 in die [[Krupp Germaniawerft]].
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'''Fazit des [[Befehlshaber der U-Boote|B.d.U.]] zur Transportfahrt:''' Schnell durchgeführte Transportunternehmung, wertvoll für Schulung des Bootes.
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'''Chronik 16.05.1940 – 25.05.1940:''' (Die Chronikfunktion für U 122 ist noch nicht verfügbar)
  
'''Zeitstrahl:'''
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U 122, unter Korvettenkapitän [[Hans-Günther Looff]], lief am 13.06.1940 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, sowie Ergänzungen in Helgoland, operierte das Boot im Nordatlantik, sowie zwischen dem Nordkanal und Kap Finisterre. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.911 BRT versenken. U 122 ist, nach diesen Angriff auf diesen Dampfer, aus unbekannter Ursache verschollen.
  
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U 122, unter Korvettenkapitän [[Hans-Günther Looff]], lief am 13.06.1940 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal und der Nordsee, machte das Boot, zu Ergänzungen, in Helgoland fest. Anschließend operierte es im Nordatlantik sowie zwischen dem Nordkanal und Kap Finisterre. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.911 BRT versenken. Dies war am 20.06.1940 die britische ''[[Empire Conveyor|EMPIRE CONVEYOR]]'' mit 5.911 BRT. U 122 ist nach dem Angriff auf diesen Dampfer aus unbekannter Ursache verschollen.
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'''Chronik 13.06.1940 – 22.06.1940:'''
  
'''Zeitstrahl:'''
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[[13.06.1940]] - [[14.06.1940]] - [[15.06.1940]] - [[16.06.1940]] - [[17.06.1940]] - [[18.06.1940]] - [[19.06.1940]] - [[20.06.1940]] - [[21.06.1940]] - [[22.06.1940]]
 
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U 122 ist seit dem 22.06.1940 im Nordatlantik aus unbekannter Ursache verschollen. Die letzte Funkmeldung von U 122 war am 21.06.1940 um 00:35 aus Planquadrat AM 51. U 122 hatte den Befehl, an den Operationen gegen ein Geleit in Planquadrat CF 30 teilzunehmen. Am 22.06.1940 meldete der Dampfer ''[[San Felipe|SAN FILIPE]]'' eine Unterwasserkollision mit einem unbekannten Objekt. Da kein anderes U-Boot eine Kollision meldete, kann es möglicherweise U 122 gewesen sein, das hier eine Kollision mit dem Dampfer hatte. [[U 61]]  beobachtete am 20.06.1940 den Torpedotreffer auf den Dampfer ''[[Empire Conveyor|EMPIRE CONVEYOR]]'' und sah das über den Dampfer kreisende Flugzeug. Um 13:17 sah Oesten drei Fliegerbomben die in der Nähe des noch schwimmenden Schiffes geworfen wurden. Um 16:00 Uhr sank der Dampfer. Außerdem meldete ein britisches Flugzeug am 22.06.1940 mehrere Angriffe auf ein U-Boot. Die wirkliche Verlustursache bleibt wohl unbekannt.
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U 122 ist seit dem 22.06.1940 im Nordatlantik aus unbekannter Ursache verschollen. Die letzte Funkmeldung von U 122 war am 21.06.1940 um 00:35 aus Planquadrat AM 51. U 122 hatte den Befehl, an den Operationen gegen ein Geleit in Planquadrat CF 30 teilzunehmen. Am 22.06.1940 meldete der Dampfer ''[[San Felipe|SAN FELIPE]]'' eine Unterwasserkollision mit einem unbekannten Objekt. Da kein anderes U-Boot eine Kollision meldete, kann es möglicherweise U 122 gewesen sein, das hier eine Kollision mit dem Dampfer hatte. [[U 61]]  beobachtete am 20.06.1940 den Torpedotreffer auf den Dampfer ''[[Empire Conveyor|EMPIRE CONVEYOR]]'' und sah das über den Dampfer kreisende Flugzeug. Um 13:17 sah Oesten drei Fliegerbomben die in der Nähe des noch schwimmenden Schiffes geworfen wurden. Um 16:00 Uhr sank der Dampfer. Außerdem meldete ein britisches Flugzeug am 22.06.1940 mehrere Angriffe auf ein U-Boot. Die wirkliche Verlustursache bleibt wohl unbekannt.
 
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Rainer Busch/Hans-Joachim Röll -"U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - S.  
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Busch/Röll - '''Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften''' - S. 29, 187, 211.
  
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll -"Die deutschen U-Boot-Verluste" - S.  
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Busch/Röll – '''Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945''' - S. 19.
  
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll -"Die deutschen U-Boot-Erfolge" - S.  
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Busch/Röll - '''Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945''' - S. 101.
  
Herbert Ritschel -"Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - Band 3" - S. 241 - 242.
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Ritschel - '''Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 1945 - KTB U 100 - U 124''' – S. 241 242.
 
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(1) Bilder von U 122 sind nicht vorhanden. Jegliche Bilder von U-Booten die sie entbehren können, nehmen wir gerne entgegen. Danke ! E-Mail: '''aang@mdcc-fun.de'''
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(1) Bild von U 122 ist nicht vorhanden. Wenn sie Bilder von U-Booten, Kommandanten oder Besatzungsmitgliedern entbehren können, wurde ich mich darüber freuen. Danke! E-Mail: '''aang@mdcc-fun.de'''.
  
(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe [[Kommandanten]].
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(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
  
 
(3) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
(3) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

Version vom 31. Juli 2017, 11:02 Uhr

U 121 -- U 122 -- U 123 ---- Die U-Boote -- Deutsche U-Boote -- Die einzelnen U-Boote -- Hauptseite

DAS BOOT (1)

Typ: IX B
Bauauftrag: 15.12.1939
Bauwerft: Deschimag AG Weser, Bremen
Baunummer: 954
Serie: U 122 –U 124
Kiellegung: 05.03.1939
Stapellauf: 20.12.1939
Indienststellung: 30.03.1940
Kommandant: Hans-Günther Looff
Feldpostnummer: M - 12 650

DIE KOMMANDANTEN (2)

30.03.1940 - 22.06.1940 Korvettenkapitän Hans-Günther Looff

DIE FLOTTILLEN

30.03.1940 - 31.05.1940 Ausbildungsboot 2. U-Flottille
01.06.1940 - 22.06.1940 Frontboot 2. U-Flottille

ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG

15.03.1940 - 02.04.1940 Bremen Ausrüstung und Probefahrten.
03.04.1940 - 15.04.1940 Kiel Erprobungen beim UAK.
16.04.1940 - 15.05.1940 Kiel Erprobungen in Kiel und der Ostsee. Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

TRANSPORTFAHRT:

16.05.1940 - Kiel -------- 16.05.1940 – Brunsbüttel
21.05.1940 - Trondheim -------- 24.05.1940 - Helgoland
24.05.1940 - Helgoland -------- 24.05.1940 - Wilhelmshaven
24.05.1940 - Wilhelmshaven -------- 25.05.1940 - Kiel

U 122, unter Korvettenkapitän Hans-Günther Looff, lief am 16.05.1940 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal und der Nordsee, machte das Boot in Trondheim fest. Dort wurde Nachschub und Benzin für die deutsche Luftwaffe ausgeladen. Auf dem Rückmarsch ging es über Helgoland (Geleitaufnahme und Aufnahme Atlaslot), Wilhelmshaven (Geleitwechsel) und den Kaiser Wilhelm Kanal, nach Kiel. Nach 9 Tagen, lief U 122 am 25.05.1940 wieder in Kiel ein. Nach dieser Unternehmung ging das Boot vom 26.05.1940 - 13.06.1940 in die Krupp Germaniawerft.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Schnell durchgeführte Transportunternehmung, wertvoll für Schulung des Bootes.

Chronik 16.05.1940 – 25.05.1940: (Die Chronikfunktion für U 122 ist noch nicht verfügbar)

16.05.1940 - 17.05.1940 - 18.05.1940 - 19.05.1940 - 20.05.1940 - 21.05.1940 - 22.05.1940 - 23.05.1940 - 24.05.1940 - 25.05.1940

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1. UNTERNEHMUNG:

13.06.1940 - Kiel -------- 14.06.1940 - Helgoland
14.06.1940 - Helgoland -------- 22.06.1940 - Boot verschollen

U 122, unter Korvettenkapitän Hans-Günther Looff, lief am 13.06.1940 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, sowie Ergänzungen in Helgoland, operierte das Boot im Nordatlantik, sowie zwischen dem Nordkanal und Kap Finisterre. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.911 BRT versenken. U 122 ist, nach diesen Angriff auf diesen Dampfer, aus unbekannter Ursache verschollen.

Versenkt wurden:

20.06.1940 - die britische EMPIRE CONVEYOR 5.911 BRT

Chronik 13.06.1940 – 22.06.1940:

13.06.1940 - 14.06.1940 - 15.06.1940 - 16.06.1940 - 17.06.1940 - 18.06.1940 - 19.06.1940 - 20.06.1940 - 21.06.1940 - 22.06.1940

DIE VERLUSTURSACHE

Boot: U 122
Datum: 22.06.1940
Letzter Kommandant: Hans-Günther Looff
Ort: Nordatlantik
Position: (55°00' Nord - 11°00' West)
Planquadrat: AM 54
Verlust durch: Unbekannt
Tote: 49
Überlebende: 0

U 122 ist seit dem 22.06.1940 im Nordatlantik aus unbekannter Ursache verschollen. Die letzte Funkmeldung von U 122 war am 21.06.1940 um 00:35 aus Planquadrat AM 51. U 122 hatte den Befehl, an den Operationen gegen ein Geleit in Planquadrat CF 30 teilzunehmen. Am 22.06.1940 meldete der Dampfer SAN FELIPE eine Unterwasserkollision mit einem unbekannten Objekt. Da kein anderes U-Boot eine Kollision meldete, kann es möglicherweise U 122 gewesen sein, das hier eine Kollision mit dem Dampfer hatte. U 61 beobachtete am 20.06.1940 den Torpedotreffer auf den Dampfer EMPIRE CONVEYOR und sah das über den Dampfer kreisende Flugzeug. Um 13:17 sah Oesten drei Fliegerbomben die in der Nähe des noch schwimmenden Schiffes geworfen wurden. Um 16:00 Uhr sank der Dampfer. Außerdem meldete ein britisches Flugzeug am 22.06.1940 mehrere Angriffe auf ein U-Boot. Die wirkliche Verlustursache bleibt wohl unbekannt.

DIE BESATZUNG

Seit 22.06.1940 verschollen: (49 Personen)

Ahlborn, Dietrich - Berg, Hans-Ernst-August - Bredt, Alfred-Karl - Dahm, Alex - Endorf, Walter - Franke, Heinz - Gärtner, Kurt - Grabein, Wolfgang - Hartmann, Heinz - Heil, Eugen - Hertaeg, Hermann - Hess, Heinrich - Hoffmann, Friedrich - Hoffmann, Max - Kampen, Wilhelm - Kantus, Karl - Keller, Erich - Kittler, Walter - Kleyer, Hermann-Albert - Klinger, Walter - Kuhnt, Siegfried -Lindner, Herbert-Richard - Lock, Georg - Looff, Hans-Günther - Luda, Hans - Mödl, Johann - Monczkowski, Wilhelm - Müller, Herbert - Müller, Siegfried - Noll, Herbert - Pittroff, Rudolf - Reinhardt, Hans-Georg - Rosendahl, Karl - Rothermund, August - Schäfer, Günther - Scheuing, Kurt - Schmidt-Falbe, Günter - Schuliar, Karl - Schwietering, Johann - Spahn, Heinrich-Wilhelm - Stordtmann, Karl - Strohmeyer, Hermann - Tambach, Paul - Trummler, Joachim - Weber, Richard - Weichselbaum, Michael - Wilk, Walter - Wittmann, Johann

Vor dem 13.06.1940: (1 Person) (3)

Werz, Wilhelm

EMPFOHLENE LITERATUR

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 148.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften - S. 29, 187, 211.

Busch/Röll – Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 - S. 19.

Busch/Röll - Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945 - S. 101.

Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 100 - U 124 – S. 241 – 242.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von U 122 ist nicht vorhanden. Wenn sie Bilder von U-Booten, Kommandanten oder Besatzungsmitgliedern entbehren können, wurde ich mich darüber freuen. Danke! E-Mail: aang@mdcc-fun.de.

(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

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