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Johannes Franz: Unterschied zwischen den Versionen

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Johannes Franz geriet am [[20.09.1939]], nach der Versenkung seines Bootes [[U 27]], im [[Nordatlantik]] westlich der [[Hebriden]] durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der britischen Zerstörer [[HMS]] ''[[Fortune (H.70)]]'' und [[HMS]] ''[[Forester (H.74)]]'', in Kriegsgefangenschaft. Es gab keine Verluste, 38 Überlebende.
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''¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen [[Crew]]-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als [[Fähnrich zur See]] in die Marine aufgenommen.''
  
''¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen [[Crew]]-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.''
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''² Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der [[Crew]] bis zum Dienstgrad eines [[Fähnrich zur See|Fähnrichs zur See]]. Sie bestand meist in der [[Infanterieausbildung]] in [[Stralsund]] und anschließender [[Bordausbildung]] auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Speziallehrgänge für Fähnriche. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben.Dadurch kann auch das Eintrittsdatum schwanken, soweit der betroffene in die jeweilige [[Crew]] eingegliedert wurde.Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch nicht ermittelt werden konnten.''
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''² Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der [[Crew]] bis zum Dienstgrad eines [[Fähnrich zur See|Fähnrichs zur See]]. Sie bestand meist in der [[Infanterieausbildung]] bei der [[Schiffsstammdivision der Ostsee]], [[Stralsund]] und anschließender [[Bordausbildung]] auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Speziallehrgänge für Fähnriche. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben.Dadurch kann auch das Eintrittsdatum schwanken, soweit der betroffene in die jeweilige [[Crew]] eingegliedert wurde.Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch nicht ermittelt werden konnten.''
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[http://www.amazon.de/Die-Deutsche-Kriegsmarine-1939-komplett/dp/B005T8KYXG/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1318480059&sr=1-1| Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 292/Seite 67]
 
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Version vom 25. Oktober 2011, 07:03 Uhr

Unbenannt.jpg Johannes Franz


LEBENSDATEN

Geburtsdatum: 18.05.1907
Geburtsort: Rhein
Todesdatum: 26.01.1964
Todesort: -

LAUFBAHN

Crew

Marine-Offiziersjahrgang Crew 26

Dienstgrade ¹

12.10.1926 Seekadett
01.04.1928 Fähnrich zur See
01.06.1930 Oberfähnrich zur See
01.10.1930 Leutnant zur See
01.04.1933 Oberleutnant zur See
01.04.1936 Kapitänleutnant
01.04.1941 Korvettenkapitän

Auszeichnungen

00.00.0000 Zur Zeit nicht ermittelt.

WERDEGANG

01.04.1926 Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter.
01.04.1926 - 04.10.1937 Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge und diverse Kommandos. U-Bootsausbildung. ²
05.10.1937 - 05.06.1939 Kommandant von U 27.
06.06.1939 - 07.07.1939 Nicht ermittelt.
08.07.1939 - 20.09.1939 Kommandant von U 27.
20.09.1939 - 00.00.0000 Nach der Versenkung seines Bootes U 27, im Nordatlantik westlich der Hebriden in Kriegsgefangenschaft.

ANMERKUNGEN

¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.

² Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Speziallehrgänge für Fähnriche. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben.Dadurch kann auch das Eintrittsdatum schwanken, soweit der betroffene in die jeweilige Crew eingegliedert wurde.Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch nicht ermittelt werden konnten.


LITERATUR

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 70

Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 292/Seite 67

Wilhelm FrankenJohannes FranzLudwig Franz

Liste aller Kommandanten