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Hopecastle

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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SCHIFFSDATEN


Nationalität: Großbritannien
Typ: Motorfrachtschiff
Baujahr: 1937
Bauwerft: Swan, Hunter &. Wigham Richardson Limited, Sunderland
Reederei: Arthur Stott &. Company (Novacastria Shipping Company Limited), Newcastle upon Tyne
Heimathafen: Newcastle upon Tyne
Kapitän: Dugald McGilp

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 5.178 BRT

Tragfähigkeit: 9.780 t

Länge: 129.54 m

Breite: 17.50 m

Tiefgang: 7.92 m

Geschwindigkeit: 12 kn

Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Cochin (Indien) - Freetown (Sierra Leone) - Mersey (Großbritannien)

Fracht: 2.500 t Magnesit und Ilmenit, 3.000 t Stückgut inklusive Tee

Geleitzug: SL-125 (Nachzügler)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 203
Kommandant: Hermann Kottmann
Datum: 30.10.1942
Ort: Mittelatlantik südwestlich Funchal (Madeira)
Position: 31°39' Nord - 19°35' West
Planquadrat: DH 5142
Waffe: Torpedo und Artillerie
Tote (Schiff): 1
Überlebende (Schiff): 44

U 203 sichtete am 29.10.1942 um 02:43 Uhr einen gestoppt liegenden Dampfer und lief zum Angriff an. Um 04:52 Uhr schoß Kottmann einen Torpedo auf das Schiff, der fehl ging. Der zweite Torpedo, um 04:58 Uhr, traf die HOPECASTLE vorn. Das Vorschiff knickte ab und das Schiff versank nun langsam. U 203 ging noch zur Befragung an die Rettungsboote und lief dann ab. 1 Besatzungsmitglied kam ums Leben. Der Kapitän, 30 Besatzungsmitglieder und 13 Artilleristen wurden vom britischen Motorschiff TASMANIA gerettet. Die TASMANIA wurde am 31.10.1942 von U 103 versenkt wobei Der Kapitän, 1 Besatzungsmitglied und 2 Artilleristen der HOPCASTLE ums Leben kamen. 20 Überlebende der HOPECASTLE wurden vom britischen Dampfer MANO gerettet und in Greenock (Großbritannien) an Land gesetzt. 19 Überlebende erreichten in Rettungsbooten Funchal (Madeira).

VORHERIGE BESCHÄDIGUNG

U 509 stand am 28.10.1942 um 20:00 Uhr vor dem Geleitzug SL-125 und lief zum Angriff an. Zwischen 22:00 und 22:11 Uhr schoß Witte insgesamt fünf Torpedos in den Geleitzug. U 509 versenkte dadurch die NAGPORE und beschädigte die HOPECASTLE. Anschließend wurde U 203 von Bewachern mit Wasserbomben belegt und zeitweise abgedrängt.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 146, 217.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 114, 449.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 188, 450, 499.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 171 – U 222
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 241.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 501 – U 560
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 74.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 130.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 274.

ANMERKUNGEN

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