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Heinz-Eberhard Müller

Aus U-Boot-Archiv Wiki


Lebensdaten
Geburtsdatum: 14.03.1916
Geburtsort: Stuttgart
Todesdatum: -
Todesort: -

Dienstgrade
10.09.1936 Seekadett
01.05.1937 Fähnr.z.S.
01.07.1938 O.Fähnr.z.S.
01.10.1938 Lt.z.S.
01.10.1940 Oblt.z.S.
01.04.1943 Kptlt.

Crew
Marine-Offiziersjahrgang Crew 36

Werdegang
03.04.1936 Eintritt in die Kriegsmarine als Offiziersanwärter.
03.04.1936 - 00.04.1939 Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge und U-Bootsausbildung.
00.05.1939 - 00.12.1939 Wachoffizier in der 5. U-Flottille EMSMANN, Kiel.
00.12.1939 - 00.10.1940 An der U-Schule, Neustadt.
00.10.1940 - 01.11.1940 Baubelehrung für U 69 bei U-Boote Ostsee, Kiel/Krupp Germaniawerft, Kiel.
02.11.1940 - 00.01.1941 2. Wachoffizier auf U 69.
00.01.1941 - 00.04.1942 Lehrer an der Torpedoschule, Flensburg-Mürwik.
00.04.1942- 00.02.1943 Zusatz-Wachoffizier auf U 145 und U 60.
00.02.1943 - 00.03.1943 Kommandanten-Lehrgang in der 1. U-Ausbildungsabteilung, Plön und der 24. U-Flottille, Memel.
10.03.1943 - 21.07.1943 Kommandant von U 662.
21.07.1943 - 00.02.1944 Kriegsgefangenschaft.
00.02.1944 - 00.06.1944 Nach einem Austausch aus der Kriegsgefangenschaft, Lazarettaufenthalt in Glücksburg.
00.06.1944 - 08.05.1945 Hilfsbearbeiter im Oberkommando der Marine/2. Seekriegsleitung/Befehlshaber der U-Boote Operationsabteilung.

Auszeichnungen
Zur Zeit nicht ermittelt -

Anmerkungen

Heinz-Eberhard Müller geriet am 21.07.1943, nach der Versenkung seines Bootes U 662 im Mittelatlantik vor der Mündung des Amazonas durch MG-Feuer und Wasserbomben der Catalina P-4 der US-Navy Squadron VP-94 , in Kriegsgefangenschaft. Es gab 44 Tote und 3 Überlebende. Er wurde wahrscheinlich im Februar 1944 aus Gesundheitlichen Gründen aus der Gefangenschaft entlassen und nach Deutschland geschickt.

Hans-Georg MüllerHeinz-Eberhard MüllerRudolf Müller

Liste aller Kommandanten