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Heinz-Eberhard Müller: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Heinz-Eberhard Müller geriet am [[21.07.1943]], nach der Versenkung seines Bootes [[U 662]], im [[Mittelatlantik]] vor der Mündung des [[Amazonas]], durch MG-Feuer und [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der ''[[Consolidated PBY Catalina|Catalina]]'' P-4 der US-Navy Squadron VP-94 , in [[Kriegsgefangenschaft]]. Es gab 44 Tote und 3 Überlebende. Er wurde wahrscheinlich im Februar 1944 aus Gesundheitlichen Gründen aus der Gefangenschaft entlassen und nach Deutschland geschickt.
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''¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen [[Crew]]-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als [[Fähnrich zur See]] in die Marine aufgenommen.''
  
'''¹''' Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten  dem des jeweiligen [[Crew]]-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, offtmals, in gleichmäßigen Abständen . Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.
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''² Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der [[Crew]] bis zum Dienstgrad eines [[Fähnrich zur See|Fähnrichs zur See]]. Sie bestand meist in der [[Infanterieausbildung]] in [[Stralsund]] und anschließender [[Bordausbildung]] auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen [[Fähnrichslehrgänge]]. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch zur Zeit nicht ermittelt werden konnten.''
  
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''³ Wahrscheinlich im Februar 1944 aus Gesundheitlichen Gründen aus der Gefangenschaft entlassen und nach Deutschland geschickt.''
 
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Version vom 14. Mai 2012, 13:30 Uhr

Heinz-Eberhard Müller

LEBENSDATEN

Geburtsdatum: 14.03.1916
Geburtsort: Stuttgart
Todesdatum: -
Todesort: -

LAUFBAHN

Crew

Marine-Offiziersjahrgang Crew 36

Dienstgrade ¹

10.09.1936 Seekadett
01.05.1937 Fähnrich zur See
01.07.1938 Oberfähnrich zur See
01.10.1938 Leutnant zur See
01.10.1940 Oberleutnant zur See
01.04.1943 Kapitänleutnant

Auszeichnungen

00.00.0000 Zur Zeit nicht ermittelt.

WERDEGANG

03.04.1936 Eintritt in die Kriegsmarine als Offiziersanwärter.
03.04.1936 - 00.04.1939 Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge. ² U-Bootsausbildung.
00.05.1939 - 00.12.1939 Wachoffizier in der 5. U-Flottille EMSMANN, Kiel.
00.12.1939 - 00.10.1940 An der U-Schule, Neustadt.
00.10.1940 - 01.11.1940 Baubelehrung für U 69 bei U-Boote Ostsee, Kiel.
02.11.1940 - 00.01.1941 2. Wachoffizier auf U 69.
00.01.1941 - 00.04.1942 Lehrer an der Torpedoschule, Flensburg-Mürwik.
00.04.1942- 00.02.1943 Zusatz-Wachoffizier auf U 145 und U 60.
00.02.1943 - 00.03.1943 Kommandanten-Lehrgang in der 1. U-Ausbildungsabteilung, Plön und der 24. U-Flottille, Memel.
10.03.1943 - 21.07.1943 Kommandant von U 662.
21.07.1943 - 00.02.1944 Nach der Versenkung seines Bootes U 662, im Mittelatlantik vor der Mündung des Amazonas, in Kriegsgefangenschaft.
00.02.1944 - 00.06.1944 Nach Austausch aus der Kriegsgefangenschaft, Lazarettaufenthalt in Glücksburg
00.06.1944 - 08.05.1945 Hilfsbearbeiter im Oberkommando der Marine/2. Seekriegsleitung/Befehlshaber der U-Boote Operationsabteilung.

LITERATUR

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 164 - 165

Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 292/Seite 160


ANMERKUNGEN

¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.

² Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Fähnrichslehrgänge. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch zur Zeit nicht ermittelt werden konnten.

³ Wahrscheinlich im Februar 1944 aus Gesundheitlichen Gründen aus der Gefangenschaft entlassen und nach Deutschland geschickt.

Hans-Georg MüllerHeinz-Eberhard MüllerRudolf Müller

Liste aller Kommandanten