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Hardo Rodler von Roithberg

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Hardo Rodler von Roithberg

LEBENSDATEN

Geburtsdatum: 14.02.1918
Geburtsort: Wien
Todesdatum: 14.02.1944
Todesort: Nordmeer

LAUFBAHN

Crew

Marine-Offiziersjahrgang Crew 37 a

Dienstgrade ¹

21.09.1937 Seekadett
01.05.1938 Fähnrich zur See
01.07.1939 Oberfähnrich zur See
01.08.1939 Leutnant zur See
01.09.1941 Oberleutnant zur See
01.01.1944 Kapitänleutnant

Auszeichnungen ²

00.00.0000 Eisernes Kreuz 2. Klasse
00.00.0000 Eisernes Kreuz 1. Klasse
06.09.1944 Deutsches Kreuz in Gold

WERDEGANG

03.04.1937 Eintritt in die Kriegsmarine als Offiziersanwärter.
03.04.1937 - 00.03.1939 Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge.³
00.04.1939 - 00.10.1939 Wachoffizier auf dem Zerstörer Z 20 Karl Galster.
00.10.1939 - 00.03.1940 Kompanieoffizier in der 4. Schiffsstammabteilung, Wilhelmshaven.
00.04.1940 - 00.08.1940 U-Bootsausbildung.
00.08.1940 - 13.09.1940 Baubelehrung für U 96 bei der U-Boote Ostsee, Kiel.
14.09.1940 - 00.07.1941 2. Wachoffizier auf U 96.
01.08.1941 - 05.05.1942 Kommandant von U 24.
00.06.1942 - 00.06.1942 Lehrgang bei der 1. U-Ausbildungsabteilung, Plön.
30.06.1942 - 01.05.1943 Kommandant von U 71.
00.05.1943 - 21.07.1943 Baubelehrung für U 989 bei der 8. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Hamburg.
22.07.1943 - 14.02.1945 Kommandant von U 989.
14.02.1945 Im Nordmeer bei der Färöer Inseln, bei der Versenkung seines Bootes U 989, getötet.

LITERATUR

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 194

Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 292/Seite 180

Klaus Patzwall/Veit Scherzer - "Das Deutsche Kreuz 1941 - 1945" - Band 2, Seite 381


ANMERKUNGEN

¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.

² Auszeichnungen, soweit bekannt.

³ Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Fähnrichslehrgänge. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch zur Zeit nicht ermittelt werden konnten.

Johannes RodigHardo Rodler von RoithbergHans Roeder-Pesch

Liste aller Kommandanten