U 222: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Auftauchwache bestand aus dem Kommandanten [[Ralf von Jessen]], dem [[1. Wachoffizier]] [[Diem, Ernst|Ernst Diem]], dem [[2. Wachoffizier]] Schulz sowie der Seemännischen Nr.1 Cyrankowski, der Seemännischen Nr.2 Grüner und der Seemännischen Nr.3 Schendzilorz. Nach der Kollision erfolgte sofort die Meldung an die Brücke, dass starker Wassereinbruch im Bugraum wäre. Der [[1. Wachoffizier]] Leutnant Ernst Diem ging sofort nach unten, um einen exakten Bericht geben zu können. Im selben Moment sank U 222 und der im Turm befindliche [[1. Wachoffizier]] konnte gerade noch das Turmluk schließen. Die Brückenwache ging über Bord, leider wurden die Seemännische Nr.2 und die Seemännische Nr.3 vom Sog des sinkenden U-Bootes mit in die Tiefe gerissen. Gegen 22:10 Uhr wurden der [[Kommandant]], der [[2. Wachoffizier]] und die Seemännische Nr.1 von [[U 626]] gerettet. U 222 sank auf 94 Metern Tiefe. Ein U-Boot-Begleitschiff lief sofort zum Unfallort aus. Durch Klopfzeichen wurde Verbindung mit den auf dem Meeresgrund eingeschlossenen Männern von U 222 aufgenommen. Das letzte Klopfzeichen auf dem Boot erfolgte am [[03.09.1942]] gegen 05:00 Uhr morgens, mit folgender Nachricht: "Wir fluten!" Danach war nichts mehr zu hören. U 222 wurde gehoben und einige Tage später in das Arsenal von [[Gotenhafen]] eingeschleppt. Dort wurde das schwer beschädigte Boot außer Dienst gestellt und abgewrackt. | Die Auftauchwache bestand aus dem Kommandanten [[Ralf von Jessen]], dem [[1. Wachoffizier]] [[Diem, Ernst|Ernst Diem]], dem [[2. Wachoffizier]] Schulz sowie der Seemännischen Nr.1 Cyrankowski, der Seemännischen Nr.2 Grüner und der Seemännischen Nr.3 Schendzilorz. Nach der Kollision erfolgte sofort die Meldung an die Brücke, dass starker Wassereinbruch im Bugraum wäre. Der [[1. Wachoffizier]] Leutnant Ernst Diem ging sofort nach unten, um einen exakten Bericht geben zu können. Im selben Moment sank U 222 und der im Turm befindliche [[1. Wachoffizier]] konnte gerade noch das Turmluk schließen. Die Brückenwache ging über Bord, leider wurden die Seemännische Nr.2 und die Seemännische Nr.3 vom Sog des sinkenden U-Bootes mit in die Tiefe gerissen. Gegen 22:10 Uhr wurden der [[Kommandant]], der [[2. Wachoffizier]] und die Seemännische Nr.1 von [[U 626]] gerettet. U 222 sank auf 94 Metern Tiefe. Ein U-Boot-Begleitschiff lief sofort zum Unfallort aus. Durch Klopfzeichen wurde Verbindung mit den auf dem Meeresgrund eingeschlossenen Männern von U 222 aufgenommen. Das letzte Klopfzeichen auf dem Boot erfolgte am [[03.09.1942]] gegen 05:00 Uhr morgens, mit folgender Nachricht: "Wir fluten!" Danach war nichts mehr zu hören. U 222 wurde gehoben und einige Tage später in das Arsenal von [[Gotenhafen]] eingeschleppt. Dort wurde das schwer beschädigte Boot außer Dienst gestellt und abgewrackt. | ||
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Version vom 30. April 2011, 17:31 Uhr
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 222" |
DAS SCHICKSAL: | |||
Datum: | 02.09.1942 - 21:50 Uhr | ||
Letzter Kommandant: | Kptlt. | Ralf von Jessen | |
Ort: | Ostsee | ||
Position: | 54°25' N - 19°30' O | ||
Planquadrat: | AO 9834 | ||
Versenkt durch: | U 626 | ||
Tote: | 42 | ||
Überlebende: | 3 | ||
Detailangaben zum Schicksal |
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U 222 kollidierte am 02.09.1942 gegen 21:50 Uhr in der Ostsee westlich von Pillau , noch in der Ausbildung, mit U 626, das bei völliger Finsternis gestoppt dalag. Die Auftauchwache bestand aus dem Kommandanten Ralf von Jessen, dem 1. Wachoffizier Ernst Diem, dem 2. Wachoffizier Schulz sowie der Seemännischen Nr.1 Cyrankowski, der Seemännischen Nr.2 Grüner und der Seemännischen Nr.3 Schendzilorz. Nach der Kollision erfolgte sofort die Meldung an die Brücke, dass starker Wassereinbruch im Bugraum wäre. Der 1. Wachoffizier Leutnant Ernst Diem ging sofort nach unten, um einen exakten Bericht geben zu können. Im selben Moment sank U 222 und der im Turm befindliche 1. Wachoffizier konnte gerade noch das Turmluk schließen. Die Brückenwache ging über Bord, leider wurden die Seemännische Nr.2 und die Seemännische Nr.3 vom Sog des sinkenden U-Bootes mit in die Tiefe gerissen. Gegen 22:10 Uhr wurden der Kommandant, der 2. Wachoffizier und die Seemännische Nr.1 von U 626 gerettet. U 222 sank auf 94 Metern Tiefe. Ein U-Boot-Begleitschiff lief sofort zum Unfallort aus. Durch Klopfzeichen wurde Verbindung mit den auf dem Meeresgrund eingeschlossenen Männern von U 222 aufgenommen. Das letzte Klopfzeichen auf dem Boot erfolgte am 03.09.1942 gegen 05:00 Uhr morgens, mit folgender Nachricht: "Wir fluten!" Danach war nichts mehr zu hören. U 222 wurde gehoben und einige Tage später in das Arsenal von Gotenhafen eingeschleppt. Dort wurde das schwer beschädigte Boot außer Dienst gestellt und abgewrackt. |
DIE BESATZUNG: |
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Am 02.09.1942 kamen ums leben : (42) Anzenberger, Karl + Beins, Hermann-Johannes + Berthold, Gerhard-Harold + Blankenheim, Heinrich + Block, Reinhold + Bohn, Max + Breyer, Josef + Counet, Andreas + Deutsch, Werner + Dickhoff, Hermann + Diem, Ernst + Donhauser, Richard + Esser, Alfons + Fahrenholz, Kurt + Fautz, Adolf + Fiesel, Rudolf + Gericke, Joachim + Grüner, Alfons + Hitze, Horst + Holpert, Karl + Hoppe, Joseph + Horland, Alfred + Huber, Oskar + Imhof, Johann + Jessen, Friedrich-Thomas + Jungbauer, August-Paul + Klenke, Heinz + Koch, Werner + Leps, Kurt-Friedrich + Mayr, Bathasar + Müller, Werner + Munzert, Siegfried + Nordwig, Rudolf-Werner + Ringwald, Herbert + Schendzilorz, Josef + Schmidt, Carl-Immo + Seumel, Walter + Steffens, Werner + Voss, Willi + Wege, Rudi + Ziegler, Josef + Zirk, Paul Überlebende des 02.09.1942: (3) Cyrankowski, + Jessen, Ralf von + Schulz, Vor dem 02.09.1942: In Arbeit |
STATISTIK: |
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