U 101: Unterschied zwischen den Versionen
Aus U-Boot-Archiv Wiki
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Version vom 19. Mai 2010, 18:09 Uhr
BILD UND WAPPEN: |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
11.03.1940 - 01.04.1940 | Kiel | Erprobungen beim UAK | |
02.04.1940 - 05.04.1940 | Neustadt | Erprobungen beim TEK | |
06.04.1940 - 10.04.1940 | Kiel | Eingedock zu Restarbeiten in der Krupp Germaniawerft | |
11.04.1940 - 13.04.1940 | Pelzerhaken | Zum Abhorchen | |
14.04.1940 - 23.04.1940 | Kiel | Umbau für Transportunternehmnung nach Norwegen | |
23.04.1940 - 29.04.1940 | Kiel | Aurüstung zur Feindfahrt. Übernahme von Benzin für Norwegen |
DIE UNTERNEHMUNGEN: |
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29.04.1940 - 04:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 03.05.1940 - 15:18 Uhr in Trondheim | |
05.05.1940 - 19:30 Uhr aus Trondheim | → → → → | 09.05.1940 - 08:40 Uhr in Helgoland | |
09.05.1940 - 14:30 Uhr aus Helgoland | → → → → | 10.05.1940 - 10:45 Uhr in Kiel | |
U 101, unter Kptlt. Fritz Frauenheim, war 11 Tage auf See. Das Boot brachte Benzin, Munition sowie ein 8,8-cm-Geschütz als Nachschub nach Norwegen. Der Befehlshaber der U-Boote zur Transportfahrt: Sehr schnell durchgeführte Transportaufgabe. | |||
1. Feindfahrt: | |||
21.05.1940 - 00:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 21.05.1940 - 08:00 Uhr in Brunsbüttel | |
21.05.1940 - 09:50 Uhr aus Brunsbüttel | → → → → | 25.06.1940 - 11:02 Uhr in Helgoland | |
25.06.1940 - 12:00 Uhr aus Helgoland | → → → → | 25.06.1940 - 16:10 Uhr in Brunsbüttel | |
25.06.1940 - 16:40 Uhr aus Brunsbüttel | → → → → | 25.06.1940 - 22:05 Uhr in Kiel | |
U 101, unter Kptlt. Fritz Frauenheim war 36 Tage auf See und legte dabei 6.786 sm über und ?? sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte in der Biscaya, vor Brest, im Ärmelkanal, vor Landsend, Kap Finisterre, und westlich von Spanien. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Rösing. U 101 konnte auf dieser Unternehmung 7 Schiffe mit 42.022 BRT versenken. | |||
30.05.1940 - 19:25 Uhr | br - Stanhall | 4.831 BRT versenkt. | |
31.05.1940 - 14:02 Uhr | br - Orangemoor | 5.775 BRT versenkt. | |
02.06.1940 - 03:05 Uhr | br - Polycarp | 3.577 BRT versenkt. | |
11.06.1940 - 11:17 Uhr | gr - Mount Hymettus | 5.820 BRT versenkt. | |
12.06.1940 - 12:08 Uhr | br - Earlpark | 5.250 BRT versenkt. | |
14.06.1940 - 08:20 Uhr | gr - Antonius Georgandis | 3.557 BRT versenkt. | |
16.06.1940 - 13:02 Uhr | br - Wellington Star | 13.212 BRT versenkt. | |
29.06.1940 - //:// Uhr aus Kiel | → → → → | 01.07.1940 - //:// Uhr in Königsberg | |
U 101, unter Kptlt. Fritz Frauenheim, verlegte von Kiel in die F. Schichau Werft GmbH nach Königsberg. | |||
27.08.1940 - //:// Uhr aus Königsberg | → → → → | 28.08.1940 - //:// Uhr in Kiel | |
U 101, unter Kptlt. Fritz Frauenheim, verlegte nach dem Werftaufenthalt in Königsberg und Probefahrten vor Pillau, zurück nach Kiel. | |||
2. Feindfahrt: | |||
09.08.1940 - 16:00 Uhr Uhr aus Kiel | → → → → | 16.09.1940 - 19:00 Uhr in Lorient | |
U 101, unter Kptlt. Fritz Frauenheim, war 38 Tage auf See und legte dabei 5.486 sm zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik und dem Nordkanal. Es konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiffe mit 12.311 BRT versenken. | |||
19.08.1940 - 01.54 Uhr | br - Ampleforth | 4.576 BRT versenkt. | |
20.08.1940 - 04:25 Uhr | fi - Elle | 3.868 BRT versenkt. | |
01.09.1940 - 00:55 Uhr | gr - Efploia | 3.867 BRT versenkt. | |
Der Befehlshaber der U-Boote zur 2.Feindfahrt: 1.) Die Unternehmung wurde erschwert durch anhaltende schlechte Sicht. Ihr Erfolg blieb gering. 2.) Der Kommandant hätte energischer versuchen müssen, an dem am 28.08. von ihm gesichteten Geleitzug die Fühlung zu behalten. Auch am 07.09. hätte das Suchen nach dem Geleitzug nicht aufgegeben werden dürfen. Das Einsetzen der inneren Abgasklappe muß in einem solchen Fall zurückstehen. | |||
3. Feindfahrt: | |||
05.10.1940 - 18:30 Uhr aus Lorient | → → → → | 24.10.1940 - 11:40 Uhr in Lorient | |
U 101, unter Kptlt. Fritz Frauenheim, war 19 Tage auf See und legte dabei 3.757 sm zurück. Das Boot operierte in Nordatlantik, bei Rockall Bank und im Nordkanal. Es konnte auf dieser Unternehmung 4 Schiffe mit 14.616 BRT versenkt und 1 Schiff mit 4.155 BRT beschädigt. | |||
12.10.1940 - 23:25 Uhr | ka - Saint Malô | 5.779 BRT versenkt. | |
18.10.1940 - 21:12 Uhr | br - Creekirk | 3.971 BRT versenkt. | |
18.10.1940 - 23:08 Uhr | br - Blairspey | 4.155 BRT beschädigt. | |
19.10.1940 - 01:22 Uhr | br - Assyrian | 2.962 BRT versenkt. | |
19.10.1940 - 01:24 Uhr | nl - Soesterberg | 1.904 BRT versenkt. | |
Der Befehlshaber der U-Boote zur 3. Feindfahrt: Hervorragend geschickt und entschlossen durchgeführter Angriff auf einen Geleitzug. Ausgezeichnet durchgeführte Unternehmung. | |||
4. Feindfahrt: | |||
24.11.1940 - 13:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 07.12.1940 - 13:30 Uhr in Lorient | |
U 101, unter Korv.Kpt. Ernst Mengersen, war 13 Tage auf See und legte dabei 2.769 sm zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich von Irland. Es konnte auf dieser Unternehmung 4 Schiffe mit 22.483 BRT versenkt und 1 Schiff mit 4.958 BRT beschädigt. | |||
30.11.1940 - 00:41 Uhr | br - Aracataca | 5.378 BRT versenkt. | |
01.12.1940 - 22:13 Uhr | br - Appalachee | 8.826 BRT versenkt. | |
01.12.1940 - 22:14 Uhr | br - Loch Ranza | 4.958 BRT beschädigt. | |
02.12.1940 - 04:07 Uhr | br - Kavak | 2.782 BRT versenkt. | |
02.12.1940 - 05:07 Uhr | br - Lady Glanely | 5.497 BRT versenkt. | |
Der Befehlshaber der U-Boote zur 4. Feindfahrt: Sehr erfolgreiche, klar und entschlossen durchgeführte Unternehmung, deren Erfolg um so höher zu bewerten ist, als es die erste Unternehmung des Kommandanten ist. | |||
5. Feindfahrt: | |||
23.01.1941 - 15:20 Uhr aus Lorient | → → → → | 19.02.1941 - 12:00 Uhr in Lorient | |
U 101, unter Korv.Kpt. Ernst Mengersen, war 32 Tage auf See und legte dabei 5.065 sm zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik und südwestlich von Irland. Es konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 10.699 BRT versenken. | |||
14.02.1941 - 22:57 Uhr | br - Holystone | 5.462 BRT versenkt. | |
17.02.1941 - 00:08 Uhr | br - Gairsoppa | 5.237 BRT versenkt. | |
Der Befehlshaber der U-Boote zur 5. Feindfahrt: Der Geleitzug am 30. Januar hätte gemeldet werden müssen. Das eigenmächtige Verlassen des Angriffsraumes am 08.02. war falsch. Sonst nichts zu bemerken. | |||
6. Feindfahrt: | |||
24.03.1941 - 17:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 02.05.1941 - 08:45 Uhr in Lorient | |
U 101, unter Korv.Kpt. Ernst Mengersen, war 39 Tage auf See und legte dabei zirka 5.960 sm zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken ode beschädigen. Der Befehlshaber der U-Boote zur 6. Feindfahrt: Nichts zu bemerken. | |||
7. Feindfahrt: | |||
28.05.1941 - 20:30 Uhr aus Lorient | → → → → | 04.07.1941 - 13:18 Uhr in Lorient | |
U 101, unter Korv.Kpt. Ernst Mengersen, war 37 Tage auf See und legte dabei 6.361 sm zurück. Das Boot operierte im Mittelatlantik. Es gehörte zu U-Boot-Gruppe West. U 101 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 11.644 BRT versenken. | |||
04.06.1941 - 04:48 Uhr | br - Trecarrell | 5.271 BRT versenkt. | |
09.06.1941 - 18:35 Uhr | br - Silverpalm | 6.273 BRT versenkt. | |
Der Befehlshaber der U-Boote zur 7. Feindfahrt: Nichts zu bemerken. | |||
8. Feindfahrt: | |||
07.08.1941 - 19:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 04.09.1941 - 17:05 Uhr in St. Nazaire | |
U 101, unter Korv.Kpt. Ernst Mengersen, war 28 Tage auf See und legte dabei 4.653 sm zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Grönland. U 101 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Befehlshaber der U-Boote zur 8. Feindfahrt: Während der Unternehmung trat nur einmal Feindberührung (Geleitzug 27.08.) ein. Es ist dem Boot auf Grund schwieriger Wetterverhälnisse nicht gelungen, die Fühlung aufrecht zu erhalten. Es hätte aber auf jeden Fall die Feindberührung sofort melden müssen. | |||
9. Feindfahrt: | |||
04.10.1941 - 16:40 Uhr aus St. Nazaire | → → → → | 06.10.1941 - 18:45 Uhr in St. Nazaire | |
11.10.1941 - 18:10 Uhr aus St. Nazaire | → → → → | 07.11.1941 - 14:00 Uhr in Bergen | |
10.11.1941 - 12:30 Uhr aus Bergen | → → → → | 10.11.1941 - 23:55 Uhr in Stavanger | |
11.11.1941 - 07:10 Uhr aus Stavanger | → → → → | 11.11.1941 - 14:25 Uhr in Egersund | |
12.11.1941 - 07:55 Uhr aus Egersund | → → → → | 12.11.1941 - 15:00 Uhr in Farsund | |
13.11.1941 - 08:33 Uhr aus Farsund | → → → → | 13.11.1941 - 15:28 Uhr in Kristiansand | |
14.11.1941 - 08:00 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 16.11.1941 - 10:30 Uhr in Kiel | |
U 101, unter Korv.Kpt. Ernst Mengersen, war 42 Tage auf See und legte dabei zirka 5.900 sm zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Reisswolf. U 101 konnte auf dieser Unternehmung 1 Zerstörer mit 1.190 ts versenken. Das Boot diente nach dieser Fahrt als Schul- und Ausbildungsboot. | |||
18.10.1941 - 04:20 Uhr | br - HMS Broadwater (H.81) | 1.190 ts versenkt. | |
Der Befehlshaber der U-Boote zur 9. Feindfahrt: 1.) An dem geringen Erfolg dieser Unternehmung trifft dem bewährten Kommandanten kein Verschulden. Bei der Ausnutzung der gebotenen Möglichkeiten war er durch die meistens unklare Maschinenanlage sehr beeinträchtigt. Die während der Unternehmung gefaßten Entschlüsse und angestellten Überlegungen waren gut und richtig. 2.) |
DAS SCHICKSAL: | |||
Datum: | 03.05.1945 | ||
Letzter Kommandant: | Oblt.z.S. | Helmut Münster | |
Ort: | Neustadt | ||
Position: | - | ||
Planquadrat: | AO 7766 | ||
Versenkt durch: | Selbstsprengung | ||
Tote: | 0 | ||
Überlebende: | - | ||
Detailangaben zum Schicksal: |
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U 101 wurde am 03.05.1945 in Neustadt bei der Aktion Regenbogen selbst versenkt. Das Boot wurde bereits vor der Selbstsprengung am 03.05.1945 in Hafenbereich von Neustadt durch vier Thyphoon der britischen RAF Squadron 175 mit Raketenbomben beschädigt. Anschließend auf Strand gesetzt und gesprengt. Das Boot wurde bereits am 21.10.1943 in Neustadt außer Dienst gestellt. Es diente noch als Lehrboot bei der 3. U-Lehrdivision, Neustadt. |
DIE BESATZUNG: |
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Vom 11.03.1940 - 03.05.1945: In Arbeit. Einzelverluste: |