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U 992

Aus U-Boot-Archiv Wiki

U 991 ← U 992 → U 993

Typ: VII C
Bauauftrag: 25.08.1941
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer: 192
Serie: U 951 - U 994
Kiellegung: 30.10.1942
Stapellauf: 24.06.1943
Indienststellung: 02.08.1943
Kommandant: Hans Falke
Feldpostnummer: M - 54 132

DIE KOMMANDANTEN

02.08.1943 - 08.05.1945 Oberleutnant zur See Hans Falke

FLOTTILLEN

02.08.1943 - 29.02.1944 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
01.03.1944 - 31.05.1944 Frontboot 3. U-Flottille
01.06.1944 - 30.09.1944 Frontboot 11. U-Flottille
01.10.1944 - 08.05.1945 Frontboot 13. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG

02.08.1943 - 29.03.1944 Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT
30.03.1944 - Kiel → → → → → → → → → 30.03.1944 - Kristiansand
01.04.1944 - Kristiansand → → → → → → → → → 02.04.1944 - Haugesund
02.04.1944 - Haugesund → → → → → → → → → 03.04.1944 - Stavanger

U 992, unter Oberleutnant zur See Hans Falke, lief am 30.03.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Kristiansand (Ergänzungen, Geleitwechsel) und Haugesund (Luftgefahr), nach Stavanger. Am 03.04.1944 lief U 992 in Stavanger ein. Dort wurde es Bereitschaftsboot der Gruppe Mitte.

Chronik 30.03.1944 – 03.04.1944: (die Chronikfunktion für U 992 ist noch nicht verfügbar)

30.03.1944 - 31.03.1944 - 01.04.1944 - 02.04.1944 - 03.04.1944

VERLEGUNGSFAHRT
13.05.1944 - Stavanger → → → → → → → → → 13.05.1944 - Haugesund
14.05.1944 - Haugesund → → → → → → → → → 14.05.1944 - Bergen

U 992, unter Oberleutnant zur See Hans Falke, lief am 13.05.1944 von Stavanger aus. Das Boot verlegte, über Haugesund (starker Nebel und Regen), nach Bergen. Am 14.05.1944 lief U 992 in Bergen ein. Dort war es weiterhin Bereitschaftsboot der Gruppe Mitte.

Chronik 13.05.1944 – 14.05.1944:

13.05.1944 - 14.05.1944

VERLEGUNGSFAHRT
07.06.1944 - Bergen → → → → → → → → → 08.06.1944 - Alesund
08.06.1944 - Alesund → → → → → → → → → 12.06.1944 - Ramsund
12.06.1944 - Ramsund → → → → → → → → → 12.06.1944 - Narvik
15.06.1944 - Narvik → → → → → → → → → 15.06.1944 - Skjomenfjord

U 992, unter Oberleutnant zur See Hans Falke, lief am 07.06.1944 von Bergen aus. Das Boot verlegte, über Alesund (Geleitwechsel), Ramsund (Torpedoübernahme) und Narvik, in den Skjomenfjord. Am 15.06.1944 lief U 992 in den Skjomenfjord ein.

Chronik 07.06.1944 – 15.06.1944:

07.06.1944 - 08.06.1944 - 09.06.1944 - 10.06.1944 - 11.06.1944 - 12.06.1944 - 13.06.1944 - 14.06.1944 - 15.06.1944

1. UNTERNEHMUNG
18.06.1944 - Skjomenfjord → → → → → → → → → 18.06.1944 - Lödingen
18.06.1944 - Lödingen → → → → → → → → → 18.06.1944 - Harstad
18.06.1944 - Harstad → → → → → → → → → 24.07.1944 - Narvik

U 992, unter Oberleutnant zur See Hans Falke, lief am 18.06.1944 aus dem Skjomenfjord aus. Nach Aufnahme eines Lotsen in Lödingen, sowie der Abgabe des Lotsen in Harstad, operierte das Boot im Nordmeer und führte Erkundungen bei der Insel Jan Mayen durch. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Trutz. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 36 Tagen und zurückgelegten 2.521 sm über und 1.050 sm unter Wasser, lief U 992 am 24.07.1944 in Narvik ein.

Fazit des Kommandanten:

Während der teils ereignislosen Unternehmung war ein ab und zu durchgeführtes Rollenexerzieren nach Muster der Agru-Front erforderlich. Sorgfältige Pflege und zweitägiges Anschießen (5 Schuß) der 3,7-cm, haben ergeben, daß die Waffe einwandfrei Schoss. Beim Angriff am 22.07. wurden ohne Störung 300 Schuß abgegeben. Am 23. traten Versager auf, die aber auf die Munition zurückzuführen sind.

Fazit des Führers der U-Boote Norwegen:

Die Erfahrungen sind bemerkenswert und beweisen ausreichende Wirkung der gut bedienten "Fliege" und der 3,7-Flak.

Chronik 18.06.1944 – 24.07.1944:

18.06.1944 - 19.06.1944 - 20.06.1944 - 21.06.1944 - 22.06.1944 - 23.06.1944 - 24.06.1944 - 25.06.1944 - 26.06.1944 - 27.06.1944 - 28.06.1944 - 29.06.1944 - 30.06.1944 - 01.07.1944 - 02.07.1944 - 03.07.1944 - 04.07.1944 - 05.07.1944 - 06.07.1944 - 07.07.1944 - 08.07.1944 - 09.07.1944 - 10.07.1944 - 11.07.1944 - 12.07.1944 - 13.07.1944 - 14.07.1944 - 15.07.1944 - 16.07.1944 - 17.07.1944 - 18.07.1944 - 19.07.1944 - 20.07.1944 - 21.07.1944 - 22.07.1944 - 23.07.1944 - 24.07.1944

2. UNTERNEHMUNG
21.08.1944 - Narvik → → → → → → → → → 21.08.1944 - Harstad
22.08.1944 - Harstad → → → → → → → → → 23.08.1944 - Tromsö
24.08.1944 - Tromsö → → → → → → → → → 24.08.1944 - Hammerfest
29.08.1944 - Hammerfest → → → → → → → → → 07.09.1944 - Tromsö
07.09.1944 - Tromsö → → → → → → → → → 07.09.1944 - Narvik

U 992, unter Oberleutnant zur See Hans Falke, lief am 21.08.1944 von Narvik aus. Nach Proviantaufnahme in Harstad, Am 21.08.1944 wurde in Harstad und der Aufnahme von Minen in Tromsö, lag das Boot ab dem 24.08.1944 in Hammerfest in Bereitschaft. Anschließend operierte es im Nordmeer und legte 12 Minen in der Pecora See. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Dachs. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Der Rückmarsch führte über Tromsö (Lotse an Bord), nach Narvik marschiert. Nach 17 Tagen und zurückgelegten 1.379 sm über und 195 sm unter Wasser, lief U 992 am 07.09.1944 wieder in Narvik ein.

Fazit des Führers der U-Boote Norwegen:

Gut durchgeführte, leichtere Minenunternehmung.

Chronik 21.08.1944 – 07.09.1944:

21.08.1944 - 22.08.1944 - 23.08.1944 - 24.08.1944 - 25.08.1944 - 26.08.1944 - 27.08.1944 - 28.08.1944 - 29.08.1944 - 30.08.1944 - 31.08.1944 - 01.09.1944 - 02.09.1944 - 03.09.1944 - 04.09.1944 - 05.09.1944 - 06.09.1944 - 07.09.1944

3. UNTERNEHMUNG
12.09.1944 - Narvik → → → → → → → → → 12.09.1944 - Bogenbucht
12.09.1944 - Bogenbucht → → → → → → → → → 12.09.1944 - Ramsund
13.09.1944 - Ramsund → → → → → → → → → 13.09.1944 - Lödingen
13.09.1944 - Lödingen → → → → → → → → → 13.09.1944 - Harstad
13.09.1944 - Harstad → → → → → → → → → 03.10.1944 - Hammerfest
03.10.1944 - Hammerfest → → → → → → → → → 04.10.1944 - Harstad
04.10.1944 - Harstad → → → → → → → → → 04.10.1944 - Narvik

U 992, unter Oberleutnant zur See Hans Falke, lief am 12.09.1944 von Narvik aus. Nach der Aufnahme der Ausrüstung für eine Wetterstation in der Bogenbucht, Aufnahme von Torpedos in Ramsund, Anbordnahme eines Lotsen in Lödingen, sowie der Abgabe des Lotsen in Harstad, operierte das Boot im Nordmeer, gegen die Geleitzüge JW-60 und RA-60, und stellte die Wetterstation "Walther" auf der Insel Jan Mayen auf. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Zorn und Grimm. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Der Rückmarsch führte über Hammerfest (Bericht erstattet) und Harstad (Lotse an Bord), nach Narvik. Nach 22 Tagen und zurückgelegten 621 sm über und 79,4 sm unter Wasser, lief U 992 am 04.10.1944 wieder in Narvik ein.

Chronik 12.09.1944 – 04.10.1944:

12.09.1944 - 13.09.1944 - 14.09.1944 - 15.09.1944 - 16.09.1944 - 17.09.1944 - 18.09.1944 - 19.09.1944 - 20.09.1944 - 21.09.1944 - 22.09.1944 - 23.09.1944 - 24.09.1944 - 25.09.1944 - 26.09.1944 - 27.09.1944 - 28.09.1944 - 29.09.1944 - 30.09.1944 - 01.10.1944 - 02.10.1944 - 03.10.1944 - 04.10.1944

4. UNTERNEHMUNG
18.10.1944 - Narvik → → → → → → → → → 18.10.1944 - Lödingen
18.10.1944 - Lödingen → → → → → → → → → 18.10.1944 - Harstad
18.10.1944 - Harstad → → → → → → → → → 09.11.1944 - Harstad
10.11.1944 - Harstad → → → → → → → → → 10.11.1944 - Lödingen
10.11.1944 - Lödingen → → → → → → → → → 10.11.1944 - Narvik

U 992, unter Oberleutnant zur See Hans Falke, lief am 18.10.1944 von Narvik aus. Nach Anbordnahme eines Lotsen in Lödingen, sowie Abgabe des Lotsen in Harstad, operierte das Boot im Nordmeer, gegen die Geleitzüge JW-61 und RA-61. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Panther. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden Der Rückmarsch führte über Harstad (Lotse an Bord) und Lödingen (Lotse von Bord), nach Narvik. Nach 23 Tagen und zurückgelegten 2.927 sm über und 377 sm unter Wasser, lief U 992 am 10.11.1944 wieder in Narvik ein.

Fazit des Führers der U-Boote Nordmeer:

Mit gewohnter Frische und klarem Blick durchgeführte Unternehmung, ohne Erfolgsmöglichkeit.

Chronik 18.10.1944 – 10.11.1944:

18.10.1944 - 19.10.1944 - 20.10.1944 - 21.10.1944 - 22.10.1944 - 23.10.1944 - 24.10.1944 - 25.10.1944 - 26.10.1944 - 27.10.1944 - 28.10.1944 - 29.10.1944 - 30.10.1944 - 31.10.1944 - 01.11.1944 - 02.11.1944 - 03.11.1944 - 04.11.1944 - 05.11.1944 - 06.11.1944 - 07.11.1944 - 08.11.1944 - 09.11.1944 - 10.11.1944

5. UNTERNEHMUNG
30.11.1944 - Narvik → → → → → → → → → 30.11.1944 - Lödingen
30.11.1944 - Lödingen → → → → → → → → → 01.12.1944 - Harstad
01.12.1944 - Harstad → → → → → → → → → 08.12.1944 - Harstad
08.12.1944 - Harstad → → → → → → → → → 08.12.1944 - Lödingen
08.12.1944 - Lödingen → → → → → → → → → 08.12.1944 - Bogenbucht

U 992, unter Oberleutnant zur See Hans Falke, lief am 30.11.1944 von Narvik aus. Nach Anbordnahme eines Lotsen in Lödingen, sowie der Abgabe des Lotsen in Harstad, operierte das Boot im Nordmeer westlich der Bäreninsel. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Stier. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Der Rückmarsch führte über Harstad (Lotse an Bord) und Lödingen (Lotse von Bord), in die Bogenbucht. Nach 8 Tagen und zurückgelegten 1.072 sm über und 163 sm unter Wasser, lief U 992 am 08.12.1944 in die Bogenbucht ein.

Fazit des Führers der U-Boote Nordmeer:

Der bewährte Kommandant schoß bei erster Erfolgsmöglichkeit im Bestreben sofortiger Ausnutzung zu hastig und unüberlegt bei sonst schneidigen Angriffen. Erfolg: 1 Treffer auf "War-Emergency", 1 Geleitboot versenkt, 1 Geleitboot Treffer angenommen, 1 Geleitboot Treffer möglich.

Chronik 30.11.1944 – 08.12.1944:

30.11.1944 - 01.12.1944 - 02.12.1944 - 03.12.1944 - 04.12.1944 - 05.12.1944 - 06.12.1944 - 07.12.1944 - 08.12.1944

6. UNTERNEHMUNG
16.01.1945 - Bogenbucht → → → → → → → → → 17.01.1945 - Tromsö
17.01.1945 - Tromsö → → → → → → → → → 17.02.1945 - Harstad
18.02.1945 - Harstad → → → → → → → → → 21.02.1945 - Kilbotn

U 992, unter Oberleutnant zur See Hans Falke, lief am 16.01.1945 aus der Bogenbucht aus. Nach der Übernahme von zwei Batterien und Lagegerät in Tromsö, operierte das Boot im Nordmeer, dem Kolafjord und versorgte die Wetterstation "Taaget" auf der Bäreninsel. Am 17.02.1945 wurden in Harstad nochmals Ergänzungen durchgeführt und die Fahrt fortgesetzt. Die Unternehmung mußte, wegen Dieselschaden, vorzeitig abgebrochen werden. U 992 konnte auf dieser Fahrt 1 Korvette mit 1.960 ts beschädigen. Nach 36 Tagen, lief U 992 am 21.02.1945 in Kilbotn ein.

Beschädigt wurde:

13.02.1945 - die britische HMS DENBIGH CASTLE (K.696) 1.960 ts

Chronik 16.01.1945 – 21.02.1945:

16.01.1945 - 17.01.1945 - 18.01.1945 - 19.01.1945 - 20.01.1945 - 21.01.1945 - 22.01.1945 - 23.01.1945 - 24.01.1945 - 25.01.1945 - 26.01.1945 - 27.01.1945 - 28.01.1945 - 29.01.1945 - 30.01.1945 - 31.01.1945 - 01.02.1945 - 02.02.1945 - 03.02.1945 - 04.02.1945 - 05.02.1945 - 06.02.1945 - 07.02.1945 - 08.02.1945 - 09.02.1945 - 10.02.1945 - 11.02.1945 - 12.02.1945 - 13.02.1945 - 14.02.1945 - 15.02.1945 - 16.02.1945 - 17.02.1945 - 18.02.1945 - 19.02.1945 - 20.02.1945 - 21.02.1945

7. UNTERNEHMUNG
17.03.1945 - Narvik → → → → → → → → → 01.04.1945 - Narvik

U 992, unter Oberleutnant zur See Hans Falke, lief am 17.03.1945 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer und im Kolafjord, gegen den [[Geleitzug RA-65. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Hagen. Schiffen konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 15 Tagen, lief U 992 am 01.04.1945 wieder in Narvik ein.

Chronik 17.03.1945 – 01.04.1945:

17.03.1945 - 18.03.1945 - 19.03.1945 - 20.03.1945 - 21.03.1945 - 22.03.1945 - 23.03.1945 - 24.03.1945 - 25.03.1945 - 26.03.1945 - 27.03.1945 - 28.03.1945 - 29.03.1945 - 30.03.1945 - 31.03.1945 - 01.04.1945

8. UNTERNEHMUNG
01.05.1945 - Narvik → → → → → → → → → 09.05.1945 - Narvik

U 992, unter Oberleutnant zur See Hans Falke, lief am 01.05.1945 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer, gegen den Geleitzug JW-67. Danach führte es ein Kommando-Unternehmen im Hopsefjord durch. Dort wurde ein Partisanenlager zerstört und 1 Mann gefangengenommen. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 8 Tagen, lief U 992 am 09.05.1945 wieder in Narvik ein.

Chronik 01.05.1945 – 09.05.1945:

01.05.1945 - 02.05.1945 - 03.05.1945 - 04.05.1945 - 05.05.1945 - 06.05.1945 - 07.05.1945 - 08.05.1945 - 09.05.1945

ÜBERFÜHRUNGSFAHRT
16.05.1945 - Narvik → → → → → → → → → 19.05.1945 - Loch Eriboll
21.05.1945 - Loch Eriboll → → → → → → → → → 22.05.1945 - Loch Alsh
22.05.1945 - Loch Alsh → → → → → → → → → 23.05.1945 - Lisahally

U 992, unter Oberleutnant zur See Hans Falke, lief am 16.05.1945 von Narvik aus. Das Boot überführte, über Loch Eriboll, Loch Alsh nach Lisahally. Am 23.05.1945 lief U 992 in Lisahally ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft. Bei der Überführung waren noch zwei Gäste an Bord, Leutnant W. Handtke vom AMD und ein Chef der SS in Norwegen Namens Koch.

Chronik 16.05.1945 – 23.05.1945:

16.05.1945 - 17.05.1945 - 18.05.1945 - 19.05.1945 - 20.05.1945 - 21.05.1945 - 22.05.1945 - 23.05.1945

VERLEGUNGSFAHRT/OPERATION DEADLIGHT
01.09.1945 - Lisahally → → → → → → → → → 01.09.1945 - Loch Ryan
14.12.1945 - Loch Ryan → → → → → → → → → 16.12.1945 - Versenkt

U 992, lief am 01.09.1945 von Lisahally aus. Das Boot verlegte nach Loch Ryan. Dort wartete es auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight.

DIE VERLUSTURSACHE

Boot: U 992
Datum: 23.05.1945
Letzter Kommandant: Hans Falke
Ort: Lisahally
Position: 55°01' Nord – 07°16' West
Planquadrat: AM 5665
Verlust durch: Übergabe an Großbritannien/Operation Deadlight
Tote: 0
Überlebende: -

U 992 wurde am 14.12.1945, von der britischen Sloop HMS FOWEY (L.15), auf die Position der Operation Deadlight geschleppt und am 16.12.1945 um 12:00 Uhr im Nordatlantik nordwestlich von Irland durch Torpedo des britischen U-Bootes HMS TANTIVY (P.319), auf Position 56°10' Nord - 10°05' West /Planquadrat AM 5139, versenkt.

ZWISCHEN INDIENSTSTELLUNG UND ÜBERGABE ZWISCHENZEITLICH AN BORD (57 - unvollständig)

Arndt, Ferdinat Bauer, Josef Berndobler, Valentin
Bürick, Karl Dammeier, Heinrich Deibl, Franz
Eichler, Herbert Falke, Hans Filippi, Karl
Fischer, Karl Friedrich, Hermann Friedrich, Manfred
Haarmann, Ewald Haziak, Edmund Heiden, Walter
Heider, Willi Heidler, Gerhard Heigl, Hans
Hein, Justo von Heinzig, Werner Hoffmann, Heinrich
Jacobs, Ernst Jost, Erhard Katthöfer, Wilfried
Klein, Lorenz Knoblich, Kugler, Rolf
Lewandowski, Willi Mayer, Georg Mehlhorn, Friedrich
Mensing, Werner Merfels, Gottfried Middelmann, Friedrich
Möller, Hans Monser, Hans Nobiling, Heinz
Nyfeld, Wilhelm Oertel, Josef Paeplow, Heinz
Panicke, Günter Petrowitsch, Siegfried Rustenbach, Otto
Schelenz, Hans Schreiter, Johann Seemann, Reinhold
Sommer, Ludwig Sonntag, Werner Staudt, Karl-Heinz
Storm, Willi Stünkel, Friedrich Thärichen, Fritz
Thon, Adolf Voges, Erich Wernstedt, Johann
Wetzstein, Günter Zesch, Hermann

LITERATURVERWEISE

Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590 - Seite 788.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 - Seite 62.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 - Seite 122, 223.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 - Seite 346, 384.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 - Seite 312.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 850 - U 1100
Eigenverlag ohne ISBN - Seite 223 – 229.

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