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U 989: Unterschied zwischen den Versionen

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U 989, unter Kapitänleutnant [[Hardo Rodler von Roithberg]], lief am 11.01.1944 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik und westlich von Irland. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Stürmer (U-Bootgruppe)|Stürmer]], [[Igel 1 (U-Bootgruppe)|Igel 1]] und [[Hai 1 (U-Bootgruppe)|Hai 1]]. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 53 Tagen und zurückgelegten 4.127,6 sm über und 1.139,8 sm unter Wasser, lief U 989 am 04.03.1944 in Brest ein.
  
 
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U 989 wurde am 14.02.1945, im Nordmeer bei der Färöer Inseln, durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]], [[Hedgehog]] und [[Squid]] der britischen Fregatte ''[[HMS Loch Dunvegan (K.425)|HMS LOCH DUNVEGAN (K.425)]]'' versenkt. Das Boot  wurde mit Wasserbomben, Hedgehog und Squid der britischen Fregatten ''[[HMS Bayntun (K.310)|HMS BAYNTUM (K.310)]]'', ''[[HMS Braitwaite (K.468)|HMS BRAITWAITE (K.468)]]'', ''[[HMS Loch Eck (K.422)|HMS LOCH ECK (K.422)]]'' und ''[[HMS Loch Dunvegan (K.425)|HMS LOCH DUNVEGAN (K.425)]]'' verfolgt, doch erst die letzten drei Angriff mit den [[Squid]] der ''LOCH DUNVEGAN'' versenkten das Boot. Die britischen Fregatten gehörten zur 10. Escort Group. Nach der Versenkung, kamen zwei Überlebende an die Wasseroberfläche, zu denen auch der Kommandant gehörte. Sie starben später, da sie aus zu großer Tiefe, ohne Tauchretter ausgestiegen waren.
 
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(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 29. Januar 2020, 13:15 Uhr

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DAS BOOT


Typ: VII C
Bauauftrag: 25.08.1941
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer: 189
Serie: U 951 - U 994
Kiellegung: 17.10.1942
Stapellauf: 16.06.1943
Indienststellung: 22.07.1943
Kommandant: Hardo Rodler von Roithberg
Feldpostnummer: M - 54 065

DIE KOMMANDANTEN


22.07.1943 - 14.02.1945 Kapitänleutnant Hardo Rodler von Roithberg

FLOTTILLEN


22.07.1943 - 31.01.1944 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
01.02.1944 - 30.09.1944 Frontboot 9. U-Flottille
01.10.1944 - 14.02.1945 Frontboot 33. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


22.07.1943 - 10.01.1944 Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


11.01.1944 - Kiel - - - - - - - - 13.01.1944 - Kristiansand

13.01.1944 - Kristiansand - - - - - - - - 04.03.1944 - Brest

U 989, unter Kapitänleutnant Hardo Rodler von Roithberg, lief am 11.01.1944 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik und westlich von Irland. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Stürmer, Igel 1 und Hai 1. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 53 Tagen und zurückgelegten 4.127,6 sm über und 1.139,8 sm unter Wasser, lief U 989 am 04.03.1944 in Brest ein.

Chronik 11.01.1944 – 04.03.1944: (die Chronikfunktion für U 989 ist noch nicht verfügbar)

11.01.1944 - 12.01.1944 - 13.01.1944 - 14.01.1944 - 15.01.1944 - 16.01.1944 - 17.01.1944 - 18.01.1944 - 19.01.1944 - 20.01.1944 - 21.01.1944 - 22.01.1944 - 23.01.1944 - 24.01.1944 - 25.01.1944 - 26.01.1944 - 27.01.1944 - 28.01.1944 - 29.01.1944 - 30.01.1944 - 31.01.1944 - 01.02.1944 - 02.02.1944 - 03.02.1944 - 04.02.1944 - 05.02.1944 - 06.02.1944 - 07.02.1944 - 08.02.1944 - 09.02.1944 - 10.02.1944 - 11.02.1944 - 12.02.1944 - 13.02.1944 - 14.02.1944 - 15.02.1944 - 16.02.1944 - 17.02.1944 - 18.02.1944 - 19.02.1944 - 20.02.1944 - 21.02.1944 - 22.02.1944 - 23.02.1944 - 24.02.1944 - 25.02.1944 - 26.02.1944 - 27.02.1944 - 28.02.1944 - 29.02.1944 - 01.03.1944 - 02.03.1944 - 03.03.1944 - 04.03.1944

2. UNTERNEHMUNG


06.06.1944 - Brest - - - - - - - - 08.06.1944 - Brest

U 989, unter Kapitänleutnant Hardo Rodler von Roithberg, lief am 06.06.1944 von Brest aus. Das Boot operierte, beim Beginn der Alliierten Invasion, in der Biscaya. Bei einem Fliegerangriff wurde der Kommandant verwundet so dass das Boot umkehren mußte. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 2 Tagen, lief U 989 am 08.06.1944 wieder in Brest ein.

Chronik 06.06.1944 – 08.06.1944:

06.06.1944 - 07.06.1944 - 08.06.1944

3. UNTERNEHMUNG


08.07.1944 - Brest - - - - - - - - 10.07.1944 - Brest

U 989, unter Kapitänleutnant Hardo Rodler von Roithberg, lief am 08.07.1944 von Brest aus. Das Boot operierte, zur Feindaufklärung, in der Biscaya. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 2 Tagen, lief U 989 am 10.07.1944 wieder in Brest ein. Nach dieser Fahrt erfolgte, vom 17.07.1944 - 06.08.1944, der Einbau einer Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, Brest.

Chronik 08.07.1944 – 10.07.1944:

08.07.1944 - 09.07.1944 - 10.07.1944

4. UNTERNEHMUNG


09.08.1944 - Brest - - - - - - - - 25.09.1944 - Farsund

25.09.1944 - Farsund - - - - - - - - 26.09.1944 - Kristiansand

28.09.1944 - Kristiansand - - - - - - - - 03.10.1944 - Flensburg

U 989, unter Kapitänleutnant Hardo Rodler von Roithberg, lief am 09.08.1944 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 1.791 BRT versenken und 1 Schiff mit 7.176 BRT beschädigen. Der Rückmarsch führte über Farsund (Geleitwechsel), und Kristiansand (Ausrüstungsabgabe), nach Flensburg. Dabei erhielt das Boot am 29.09.1944 einen Minentreffer und wurde beschädigt. Nach 55 Tagen und zurückgelegten 439,5 sm über und 2.876 sm unter Wasser, lief U 989 am 03.10.1944 in Flensburg ein.

Versenkt und beschädigt (b.) wurden:

23.08.1944 - die amerikanische LOUIS KOSSUTH 7.176 BRT (b.)
26.08.1944 - die britische ASHMUN J. CLOUGH 1.791 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Der ungewollte Rückmarsch hat sicherlich weiteres erfolgreiches Operieren verhindert. Kommandant und Besatzung haben Wert auf Erfolgsmöglichkeiten dieses begrenzten Operationsgebietes trotz stärkster Abwehr klar erfaßt. Einstellung wird besonders anerkannt und hervorgehoben. Anerkannte Erfolge: 2 Dampfer 7000 BRT torpediert, 1 Dampfer 5000 BRT versenkt.

Chronik 09.08.1944 – 03.10.1944:

09.08.1944 - 10.08.1944 - 11.08.1944 - 12.08.1944 - 13.08.1944 - 14.08.1944 - 15.08.1944 - 16.08.1944 - 17.08.1944 - 18.08.1944 - 19.08.1944 - 20.08.1944 - 21.08.1944 - 22.08.1944 - 23.08.1944 - 24.08.1944 - 25.08.1944 - 26.08.1944 - 27.08.1944 - 28.08.1944 - 29.08.1944 - 30.08.1944 - 31.08.1944 - 01.09.1944 - 02.09.1944 - 03.09.1944 - 04.09.1944 - 05.09.1944 - 06.09.1944 - 07.09.1944 - 08.09.1944 - 09.09.1944 - 10.09.1944 - 11.09.1944 - 12.09.1944 - 13.09.1944 - 14.09.1944 - 15.09.1944 - 16.09.1944 - 17.09.1944 - 18.09.1944 - 19.09.1944 - 20.09.1944 - 21.09.1944 - 22.09.1944 - 23.09.1944 - 24.09.1944 - 25.09.1944 - 26.09.1944 - 27.09.1944 - 28.09.1944 - 29.09.1944 - 30.09.1944 - 01.10.1944 - 02.10.1944 - 03.10.1944

5. UNTERNEHMUNG


03.02.1945 - Kiel - - - - - - - - 05.02.1945 - Horten

07.02.1945 - Horten - - - - - - - - 08.02.1945 - Kristiansand

08.02.1945 - Kristiansand - - - - - - - - 14.02.1945 - Verlust des Bootes

U 989, unter Kapitänleutnant Hardo Rodler von Roithberg, lief am 03.02.1945 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, einem Zwischenstopp in Horten, sowie Ergänzungen in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik und bei den Färöer Inseln. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 11 Tagen wurde U 989 selbst, von einem britischen Kriegsschiff versenkt.

Chronik 03.02.1945 – 14.02.1945:

03.02.1945 - 04.02.1945 - 05.02.1945 - 06.02.1945 - 07.02.1945 - 08.02.1945 - 09.02.1945 - 10.02.1945 - 11.02.1945 - 12.02.1945 - 13.02.1945 - 14.02.1945

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 989
Datum: 14.02.1945
Letzter Kommandant: Hardo Rodler von Roithberg
Ort: Nordmeer
Position: 61°36' Nord - 01°35' West
Planquadrat: AF 7814
Verlust durch: HMS LOCH DUNVEGAN (K.425)
Tote: 47
Überlebende: 0

U 989 wurde am 14.02.1945, im Nordmeer bei der Färöer Inseln, durch Wasserbomben, Hedgehog und Squid der britischen Fregatte HMS LOCH DUNVEGAN (K.425) versenkt. Das Boot wurde mit Wasserbomben, Hedgehog und Squid der britischen Fregatten HMS BAYNTUM (K.310), HMS BRAITWAITE (K.468), HMS LOCH ECK (K.422) und HMS LOCH DUNVEGAN (K.425) verfolgt, doch erst die letzten drei Angriff mit den Squid der LOCH DUNVEGAN versenkten das Boot. Die britischen Fregatten gehörten zur 10. Escort Group. Nach der Versenkung, kamen zwei Überlebende an die Wasseroberfläche, zu denen auch der Kommandant gehörte. Sie starben später, da sie aus zu großer Tiefe, ohne Tauchretter ausgestiegen waren.

DIE BESATZUNG

Am 14.02.1945 kamen ums Leben: (47 Personen) v.l.n.r.

Bauer, Heinz-Jakob Berschneider, Adolf-Heinrich Biberger, Simon
Brendieck, Karl-Heinz Cappel, Friedrich Carbin, Johann
Damm, Kurt Derkum, Eugen Doll, Albert
Gellin, Werner Gerngross, Gerhard Grötenhardt, Kurt
Haas, Hermann Heinzl, Artur Hiegeist, Walter
Hippler, Herbert Ja, Karl Kassner, Manfred
Karger, Heinz Kiuntke, Heinz Klerx, Heinz
Köberle, Fritz Kolloczek, Erwin Koppelstätter, Johann
Kotzulla, Alfred Krautwurst, Norbert Lambrecht, Rudolf
Meyer, Karl Müller, Ernst Müller, Karl
Nerger, Wolfgang Neutzling, Horst Petersen, Herbert
Rodler von Roithberg, Hardo Schlösser, Heinrich-Wilhelm Schmidt, Reinhard
Schönebeck, Horst Schürmann, Erich-Bernhard Spellmeyer, Johannes
Springer, Leopold Starke, Karl Strese, Walter
Strien, Kurt Tillitzki, Johannes Volkhardt, Herbert
Wolf, Werner Zimmermann, Willi

Vor dem 07.02.1945: (10 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Gabriel, Gärtner, Wilhelm Grosse,
Hartel, Friedrich Kellermann, Kraus, Kaspar
Pahnke, Walter Pressler, Heinrich Ross, Heinrich
Schönwolff, Günther

Einzelverluste: (1 Person)

Dietrich, Heinz

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 682, 719.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 194.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 120, 223.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 315 – 316.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 311.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 850 - U 1100
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 211 – 216.

ANMERKUNGEN

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