U 79: Unterschied zwischen den Versionen
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| || [[13.03.1941]] – [[23.12.1941]] || [[Kapitänleutnant]] || [[Wolfgang Kaufmann]] | | || [[13.03.1941]] – [[23.12.1941]] || [[Kapitänleutnant]] || [[Wolfgang Kaufmann]] | ||
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| || [[29.03.1941]] - [[01.03.1941]] || [[Rönne]] || Abhorchen bei der [[UAK|UAG-Schall]] | | || [[29.03.1941]] - [[01.03.1941]] || [[Rönne]] || Abhorchen bei der [[UAK|UAG-Schall]] | ||
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| || [[06.04.1941]] - [[09.04.1941]] || [[Gotenhafen]] || Erprobungen beim [[TEK]] | | || [[06.04.1941]] - [[09.04.1941]] || [[Gotenhafen]] || Erprobungen beim [[TEK]] | ||
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* '''Die Fahrt : ''' U 79, unter [[Kapitänleutnant]] [[Wolfgang Kaufmann]], war 31 Tage auf See und legte dabei zirka 6.600 [[sm]] über und 150 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im [[Nordatlantik]] und traf dabei auf den [[Geleitzüge|Geleitzug]] [[HX-133]]. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 1.524 [[BRT]] versenken und 1 Schiff mit 10.356 [[BRT]] beschädigen. | * '''Die Fahrt : ''' U 79, unter [[Kapitänleutnant]] [[Wolfgang Kaufmann]], war 31 Tage auf See und legte dabei zirka 6.600 [[sm]] über und 150 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im [[Nordatlantik]] und traf dabei auf den [[Geleitzüge|Geleitzug]] [[HX-133]]. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 1.524 [[BRT]] versenken und 1 Schiff mit 10.356 [[BRT]] beschädigen. | ||
− | * '''Versenkt wurde : ''' [[12.06.1941]] - [[Norwegen|nw]] - '''[[Havtor]]''' - 1.524 [[BRT]] | + | * '''Versenkt wurde : ''' [[12.06.1941]] - [[Norwegen|nw]] - '''[[Havtor]]''' - 1.524 [[BRT]]. |
− | * '''Beschädigt wurde : ''' [[27.06.1941]] - [[Niederlande|nl]] - '''[[Tibia]]''' - 10.356 [[BRT]] | + | * '''Beschädigt wurde : ''' [[27.06.1941]] - [[Niederlande|nl]] - '''[[Tibia]]''' - 10.356 [[BRT]]. |
* '''Der Kommandant zur 1. Unternehmung:''' Durch den neu eingebauten Funkenlöscher stht bei großer Fahrt im Schwimmzustand B, eine etwa 10 m hohe Wasserdampfsäule über dem Boot. Boot und Personal haben sich mit geringen Ausnahmen auf der 1. Feindfahrt bewährt. | * '''Der Kommandant zur 1. Unternehmung:''' Durch den neu eingebauten Funkenlöscher stht bei großer Fahrt im Schwimmzustand B, eine etwa 10 m hohe Wasserdampfsäule über dem Boot. Boot und Personal haben sich mit geringen Ausnahmen auf der 1. Feindfahrt bewährt. | ||
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− | * '''Die Fahrt : ''' U 79, unter [[Kapitänleutnant]] [[Wolfgang Kaufmann]], war 26 Tage auf See und legte dabei zirka 4.900 [[sm]] über und 167 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im [[Nordatlantik]] und westlich von [[Spanien]] dabei traf es auf | + | * '''Die Fahrt : ''' U 79, unter [[Kapitänleutnant]] [[Wolfgang Kaufmann]], war 26 Tage auf See und legte dabei zirka 4.900 [[sm]] über und 167 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im [[Nordatlantik]] und westlich von [[Spanien]] dabei traf es auf die [[Geleitzüge]] [[OG-69]] und [[HG-69]]/[[HG-70]]. U 79 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 2.475 [[BRT]] versenken. |
− | * '''Versenkt wurde : ''' [[27.07.1941]] - [[Großbritannien|br]] - '''[[Hawkinge]]''' - 2.475 [[BRT]] | + | * '''Versenkt wurde : ''' [[27.07.1941]] - [[Großbritannien|br]] - '''[[Hawkinge]]''' - 2.475 [[BRT]]. |
* '''Der [[Kommandant]] zur 2. Feindfahrt:''' 1.) Die Abnahme der Krempe um die Geschützplattform hat sich voll bewährt. Während auf der 1. Unternehmung bereits bei Seegang 3 dauernd Wasser auf die Brücke überkam, war auf dieser Unternehmung die Brücke bis Seegang 5 fast trocken. 2.) Durch Einbau der hauben über den Auspuff ist die auf der 1. Unternehmung aufgetretene Wasserfontäne weggefallen. Allerdings haben diese Hauben eine Erhöhung der Abgastemperatur um etwa 20° gebracht. 3.) <u>Zusammenarbeit mit der Luftwaffe:</u> Am 25. Mai 1941 14:45 Uhr steuerte das Boot 100°. In rw. 120 Grad wurden Peilzeichen r gehört. Diese Peilzeichen wanderten bis 16:10 bis auf 15 Grad. Ein Schwerpunkt war leider nicht festzustellen. Nach meiner Ansicht darf ein fühlungshaltendes Flugzeug nur dann Peilzeichen senden, solange es vor dem Geleitzug fliegt am besten in Fahrtrichtung des Geleitzuges; umsomehr, da der Kurs des Geleitzuges nicht mitgegeben wird. Die Kursangabe, auch wenn sie nur abgenähert ist, wäre eine grosse Unterstützung. 4.) Das Heranführen an einen Geleitzug durch eigene Flugzeuge wird nicht immer gelingen. Bei der Vielzahl der Flugzeugtypen sind eigene Maschinen nicht immer als solche zu erkennen. Eigene Flugzeuge müssen beim Sichten eines Bootes zunächst <u>sofort</u> abdrehen und ihre breite Silhouette zeigen. Meist fliegen sie die Boote an. 5.) Bei dem Wasserbombenangriff am 10. August bewährten sich Boot und Besatzung sehr gut. Nur das ruhige und sachgemässe Verhalten und Arbeiten jedes einzelnen gelang es, das Boot zu halten. Ein stärkeres Arbeiten der Bootsverbände war nicht festzustellen. Fast alle Durchführungen hielten gut dicht, bzw. konnten durch Nachziehen der Stopfbuchsen gedichtet werden. Die Engländer vermuten wohl, das wir bei Waboangriffen auf grössere Tiefen gehen. Ich glaube aber nicht, dass sie Wabos mit größerer Tiefeneinstellung als 120 m werfen. 6.) Die Zerstörer und Bewacher wissen wohl, daß ihnen von Seiten der U-Boote wenig Gefahr droht. Bei einem Tiefgang von etwa 2,40 m sind sie vor unseren Torpedos ja ziemlich sicher. Wie kann man ihnen bloß den Schneid abkaufen ? | * '''Der [[Kommandant]] zur 2. Feindfahrt:''' 1.) Die Abnahme der Krempe um die Geschützplattform hat sich voll bewährt. Während auf der 1. Unternehmung bereits bei Seegang 3 dauernd Wasser auf die Brücke überkam, war auf dieser Unternehmung die Brücke bis Seegang 5 fast trocken. 2.) Durch Einbau der hauben über den Auspuff ist die auf der 1. Unternehmung aufgetretene Wasserfontäne weggefallen. Allerdings haben diese Hauben eine Erhöhung der Abgastemperatur um etwa 20° gebracht. 3.) <u>Zusammenarbeit mit der Luftwaffe:</u> Am 25. Mai 1941 14:45 Uhr steuerte das Boot 100°. In rw. 120 Grad wurden Peilzeichen r gehört. Diese Peilzeichen wanderten bis 16:10 bis auf 15 Grad. Ein Schwerpunkt war leider nicht festzustellen. Nach meiner Ansicht darf ein fühlungshaltendes Flugzeug nur dann Peilzeichen senden, solange es vor dem Geleitzug fliegt am besten in Fahrtrichtung des Geleitzuges; umsomehr, da der Kurs des Geleitzuges nicht mitgegeben wird. Die Kursangabe, auch wenn sie nur abgenähert ist, wäre eine grosse Unterstützung. 4.) Das Heranführen an einen Geleitzug durch eigene Flugzeuge wird nicht immer gelingen. Bei der Vielzahl der Flugzeugtypen sind eigene Maschinen nicht immer als solche zu erkennen. Eigene Flugzeuge müssen beim Sichten eines Bootes zunächst <u>sofort</u> abdrehen und ihre breite Silhouette zeigen. Meist fliegen sie die Boote an. 5.) Bei dem Wasserbombenangriff am 10. August bewährten sich Boot und Besatzung sehr gut. Nur das ruhige und sachgemässe Verhalten und Arbeiten jedes einzelnen gelang es, das Boot zu halten. Ein stärkeres Arbeiten der Bootsverbände war nicht festzustellen. Fast alle Durchführungen hielten gut dicht, bzw. konnten durch Nachziehen der Stopfbuchsen gedichtet werden. Die Engländer vermuten wohl, das wir bei Waboangriffen auf grössere Tiefen gehen. Ich glaube aber nicht, dass sie Wabos mit größerer Tiefeneinstellung als 120 m werfen. 6.) Die Zerstörer und Bewacher wissen wohl, daß ihnen von Seiten der U-Boote wenig Gefahr droht. Bei einem Tiefgang von etwa 2,40 m sind sie vor unseren Torpedos ja ziemlich sicher. Wie kann man ihnen bloß den Schneid abkaufen ? | ||
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− | * '''Die Fahrt : ''' U 79, unter [[Kapitänleutnant]] [[Wolfgang Kaufmann]], war 26 Tage auf See und legte dabei zirka 4.350 [[sm]] über und 433 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte vor [[Gibraltar]] und nach dem Durchbruch durch die [[Gibraltar|Straße von Gibraltar]], am [[05.10.1941]], im östlichen [[Mittelmeer]]. U 79 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Goeben (U-Bootgruppe)|Goeben]]. Das Boot konnte auf dieser Fahrt 1 Kanonenboot mit 625 [[ts]] so schwer beschädigen, das es als Totalverlust galt. | + | * '''Die Fahrt : ''' U 79, unter [[Kapitänleutnant]] [[Wolfgang Kaufmann]], war 26 Tage auf See und legte dabei zirka 4.350 [[sm]] über und 433 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte vor [[Gibraltar]] und nach dem Durchbruch durch die [[Gibraltar|Straße von Gibraltar]], am [[05.10.1941]], im östlichen [[Mittelmeer]]. U 79 gehörte auf dieser Unternehmung zur [[U-Boot-Gruppen|U-Boot-Gruppe]] [[Goeben (U-Bootgruppe)|Goeben]]. Das Boot konnte auf dieser Fahrt 1 Kanonenboot mit 625 [[ts]] so schwer beschädigen, das es als Totalverlust galt. |
− | * '''Beschädigt wurde : ''' [[21.10.1941]] - [[Großbritannien|br]] - [[HMS]] '''[[Gnat (T.60)]]''' - 625 [[ts]] (Totalverlust) | + | * '''Beschädigt wurde : ''' [[21.10.1941]] - [[Großbritannien|br]] - [[HMS]] '''[[Gnat (T.60)]]''' - 625 [[ts]] (Totalverlust). |
* '''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 4. Unternehmung:''' Gut und überlegt durchgeführte Unternehmung. Der Erfolg wurde leider durch sehr schnelle Ziele (Zerstörer) bzw. kleine flachgehende Leichter, wie auch ungeklärte Fehlschüsse stark beeinträchtigt. | * '''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 4. Unternehmung:''' Gut und überlegt durchgeführte Unternehmung. Der Erfolg wurde leider durch sehr schnelle Ziele (Zerstörer) bzw. kleine flachgehende Leichter, wie auch ungeklärte Fehlschüsse stark beeinträchtigt. | ||
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'''Überlebende der 23.12.1941: (44)''' | '''Überlebende der 23.12.1941: (44)''' | ||
− | [[Allmang, Heinz]] | + | [[Allmang, Heinz]] ● [[Bargmann, Wilhelm]] ● [[Bauer, Emil]] ● [[Bornemann, Emil]] ● [[Breisacher, Martin]] ● [[Burgwinkel, Franz]] ● [[Clasen, Richard]] ● [[Clemens, Heinz]] ● [[Detemple, Jakob]] ● [[Dünkler, Heinrich]] ● [[Eisensee, ]] ● [[Feist, Günter]] ● [[Gabel, Heinz]] ● [[Gagzow, ]] ● [[Geil, Josef]] ● [[Giesen, Georg]] ● [[Glasmacher, Theo]] ● [[Glatz, Rudolf]] ● [[Gotsbacher, Josef]] ● [[Hartmaring, Robert]] ● [[Heinemann, Helmut]] ● [[Jäckel, Alex]] ● [[Wolfgang Kaufmann|Kaufmann, Wolfgang]] ● [[Kolbe, Paul]] ● [[Kriescher, Leo]] ● [[Kühne, Philipp]] ● [[Lürsen, Fritz-Otto]] ● [[Mayer, Lukas]] ● [[Neumann, Herbert]] ● [[Nonnenbroich, Otto]] ● [[Parth, Ludwig]] ● [[Patzek, Hans]] ● [[Paul, Herbert]] ● [[Pirpsch, Hannes]] ● [[Pohl, Rudolf]] ● [[Rauh, Martin]] ● [[Rohde, Franz]] ● [[Rothenspieler, Karl]] ● [[Scheide, Wilhelm]] ● [[Schroeder, ]] ● [[Schulzki, Franz]] ● [[Seitz, Anton]] ● [[Tuchen, Walter]] ● [[Wilhelm, Heinz]] |
− | '''Vor dem 12.12.1941: | + | '''Vor dem 12.12.1941: (6) ②''' |
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+ | [[Gagzow, Ulrich]] ● [[Hans-Erich Kummetz|Kummetz, Hans-Erich]] ● [[Lente, Heinrich]] ● [[Wilhelm von Mässenhausen|Mässenhausen, Wilhelm von]] ● [[Schröder, Friedrich]] ● [[Winkler, Erwin]] | ||
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[http://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Deutsche-U-Boot-Erfolge-September/dp/3813205134/ref=sr_1_cc_3?s=books&ie=UTF8&qid=1319273824&sr=1-3-catcorr| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"] | [http://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Deutsche-U-Boot-Erfolge-September/dp/3813205134/ref=sr_1_cc_3?s=books&ie=UTF8&qid=1319273824&sr=1-3-catcorr| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"] | ||
− | [http://www.christian-schmidt.com/advanced_search_result.php?keywords=Herbert+Ritschel&search_in_description=1&osCsid=utce90jo91cjuq5kb2cnhgr6v6&x=9&y=11| Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 U 51 - U 99"] | + | [http://www.christian-schmidt.com/advanced_search_result.php?keywords=Herbert+Ritschel&search_in_description=1&osCsid=utce90jo91cjuq5kb2cnhgr6v6&x=9&y=11| Herbert Ritschel - Band 2 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 51 - U 99"] |
[http://www.amazon.de/Kriegstagebuch-Geschichte-deutschen-Unterseebootes-Weltkrieg/dp/3803500079/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1341748377&sr=1-1| Hans-Joachim Röll/Michael Besler - "U 79 - Das Kriegstagebuch"] | [http://www.amazon.de/Kriegstagebuch-Geschichte-deutschen-Unterseebootes-Weltkrieg/dp/3803500079/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1341748377&sr=1-1| Hans-Joachim Röll/Michael Besler - "U 79 - Das Kriegstagebuch"] | ||
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'''<u>ANMERKUNGEN:</u>''' | '''<u>ANMERKUNGEN:</u>''' | ||
− | + | ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe [[Kommandanten]]. | |
− | + | ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. | |
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Version vom 6. September 2012, 12:36 Uhr
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 79" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
16.03.1941 - 29.03.1941 | Kiel | Erprobungen beim UAK | |
29.03.1941 - 01.03.1941 | Rönne | Abhorchen bei der UAG-Schall | |
03.04.1941 - 05.04.1941 | Danzig | Erprobungen bei der UAK | |
06.04.1941 - 09.04.1941 | Gotenhafen | Erprobungen beim TEK | |
10.04.1941 - 30.04.1941 | Danzig | Schießausbildung bei der 25. U-Flottille | |
01.05.1941 - 14.05.1941 | Gotenhafen | Taktische Ausbildung und Übungen bei der 27. U-Flottille | |
15.05.1941 - 29.05.1941 | Lübeck | Restarbeiten bei den Flender Werken AG. | |
30.05.1941 - 04.06.1941 | Kiel | Ausrüstung zur 1. Unternehmung | |
DIE UNTERNEHMUNGEN: 1. Unternehmung: | |||
05.06.1941 - 09:20 Uhr aus Kiel | → → → → | 05.07.1941 - 14:08 Uhr in Lorient | |
| |||
2. Unternehmung: | |||
21.07.1941 - 16:55 Uhr aus Lorient | → → → → | 16.08.1941 - 13:15 Uhr in Lorient | |
| |||
3. Unternehmung: | |||
14.09.1941 - 20:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 18.09.1941 - 16:27 Uhr in Lorient | |
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4. Unternehmung: | |||
28.09.1941 - 11:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 23.10.1941 - 11:37 Uhr in Salamis | |
| |||
5. Unternehmung: | |||
29.11.1941 - 10:00 Uhr aus Salamis | → → → → | 08.12.1941 - 09:11 Uhr in Salamis | |
| |||
6. Unternehmung: | |||
12.12.1941 - //:// Uhr aus Salamis | → → → → | 23.12.1941 - //:// Uhr Verlust des Bootes | |
|
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 23.12.1941 | ||||
Letzter Kommandant: | Kapitänleutnant | Wolfgang Kaufmann | |||
Ort: | Mittelmeer | ||||
Position: | 32°15' N - 25°19' O | ||||
Planquadrat: | CO 6794 | ||||
Versenkt durch: | Selbstversenkung | ||||
Tote: | 0 | ||||
Überlebende: | 44 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 79 wurde am 23.12.1941, im Mittelmeer vor Sollum, am Geleitug AT-5, nach mehrstündiger Wasserbomben-Verfolgung durch die britischen Zerstörer HMS Hasty (H.24), HMS Hotspur (H.01) und HMS Heythrop (L.85) zum Auftauchen gezwungen. Das Boot hatte so schwere Beschädigungen, das es von der Besatzung selbst versenkt werden musste. |
DIE BESATZUNG: Überlebende der 23.12.1941: (44) Allmang, Heinz ● Bargmann, Wilhelm ● Bauer, Emil ● Bornemann, Emil ● Breisacher, Martin ● Burgwinkel, Franz ● Clasen, Richard ● Clemens, Heinz ● Detemple, Jakob ● Dünkler, Heinrich ● Eisensee, ● Feist, Günter ● Gabel, Heinz ● Gagzow, ● Geil, Josef ● Giesen, Georg ● Glasmacher, Theo ● Glatz, Rudolf ● Gotsbacher, Josef ● Hartmaring, Robert ● Heinemann, Helmut ● Jäckel, Alex ● Kaufmann, Wolfgang ● Kolbe, Paul ● Kriescher, Leo ● Kühne, Philipp ● Lürsen, Fritz-Otto ● Mayer, Lukas ● Neumann, Herbert ● Nonnenbroich, Otto ● Parth, Ludwig ● Patzek, Hans ● Paul, Herbert ● Pirpsch, Hannes ● Pohl, Rudolf ● Rauh, Martin ● Rohde, Franz ● Rothenspieler, Karl ● Scheide, Wilhelm ● Schroeder, ● Schulzki, Franz ● Seitz, Anton ● Tuchen, Walter ● Wilhelm, Heinz Vor dem 12.12.1941: (6) ② Gagzow, Ulrich ● Kummetz, Hans-Erich ● Lente, Heinrich ● Mässenhausen, Wilhelm von ● Schröder, Friedrich ● Winkler, Erwin |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |