U 79: Unterschied zwischen den Versionen
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* '''Versenkt wurde : ''' [[27.07.1941]] - [[Großbritannien|br]] - '''[[Hawkinge]]''' - 2.475 [[BRT]] | * '''Versenkt wurde : ''' [[27.07.1941]] - [[Großbritannien|br]] - '''[[Hawkinge]]''' - 2.475 [[BRT]] | ||
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* '''Der [[Kommandant]] zur 2. Feindfahrt:''' 1.) Die Abnahme der Krempe um die Geschützplattform hat sich voll bewährt. Während auf der 1. Unternehmung bereits bei Seegang 3 dauernd Wasser auf die Brücke überkam, war auf dieser Unternehmung die Brücke bis Seegang 5 fast trocken. 2.) Durch Einbau der hauben über den Auspuff ist die auf der 1. Unternehmung aufgetretene Wasserfontäne weggefallen. Allerdings haben diese Hauben eine Erhöhung der Abgastemperatur um etwa 20° gebracht. 3.) <u>Zusammenarbeit mit der Luftwaffe:</u> Am 25. Mai 1941 14:45 Uhr steuerte das Boot 100°. In rw. 120 Grad wurden Peilzeichen r gehört. Diese Peilzeichen wanderten bis 16:10 bis auf 15 Grad. Ein Schwerpunkt war leider nicht festzustellen. Nach meiner Ansicht darf ein fühlungshaltendes Flugzeug nur dann Peilzeichen senden, solange es vor dem Geleitzug fliegt am besten in Fahrtrichtung des Geleitzuges; umsomehr, da der Kurs des Geleitzuges nicht mitgegeben wird. Die Kursangabe, auch wenn sie nur abgenähert ist, wäre eine grosse Unterstützung. 4.) Das Heranführen an einen Geleitzug durch eigene Flugzeuge wird nicht immer gelingen. Bei der Vielzahl der Flugzeugtypen sind eigene Maschinen nicht immer als solche zu erkennen. Eigene Flugzeuge müssen beim Sichten eines Bootes zunächst <u>sofort</u> abdrehen und ihre breite Silhouette zeigen. Meist fliegen sie die Boote an. 5.) Bei dem Wasserbombenangriff am 10. August bewährten sich Boot und Besatzung sehr gut. Nur das ruhige und sachgemässe Verhalten und Arbeiten jedes einzelnen gelang es, das Boot zu halten. Ein stärkeres Arbeiten der Bootsverbände war nicht festzustellen. Fast alle Durchführungen hielten gut dicht, bzw. konnten durch Nachziehen der Stopfbuchsen gedichtet werden. Die Engländer vermuten wohl, das wir bei Waboangriffen auf grössere Tiefen gehen. Ich glaube aber nicht, dass sie Wabos mit größerer Tiefeneinstellung als 120 m werfen. 6.) Die Zerstörer und Bewacher wissen wohl, daß ihnen von Seiten der U-Boote wenig Gefahr droht. Bei einem Tiefgang von etwa 2,40 m sind sie vor unseren Torpedos ja ziemlich sicher. Wie kann man ihnen bloß den Schneid abkaufen ? | * '''Der [[Kommandant]] zur 2. Feindfahrt:''' 1.) Die Abnahme der Krempe um die Geschützplattform hat sich voll bewährt. Während auf der 1. Unternehmung bereits bei Seegang 3 dauernd Wasser auf die Brücke überkam, war auf dieser Unternehmung die Brücke bis Seegang 5 fast trocken. 2.) Durch Einbau der hauben über den Auspuff ist die auf der 1. Unternehmung aufgetretene Wasserfontäne weggefallen. Allerdings haben diese Hauben eine Erhöhung der Abgastemperatur um etwa 20° gebracht. 3.) <u>Zusammenarbeit mit der Luftwaffe:</u> Am 25. Mai 1941 14:45 Uhr steuerte das Boot 100°. In rw. 120 Grad wurden Peilzeichen r gehört. Diese Peilzeichen wanderten bis 16:10 bis auf 15 Grad. Ein Schwerpunkt war leider nicht festzustellen. Nach meiner Ansicht darf ein fühlungshaltendes Flugzeug nur dann Peilzeichen senden, solange es vor dem Geleitzug fliegt am besten in Fahrtrichtung des Geleitzuges; umsomehr, da der Kurs des Geleitzuges nicht mitgegeben wird. Die Kursangabe, auch wenn sie nur abgenähert ist, wäre eine grosse Unterstützung. 4.) Das Heranführen an einen Geleitzug durch eigene Flugzeuge wird nicht immer gelingen. Bei der Vielzahl der Flugzeugtypen sind eigene Maschinen nicht immer als solche zu erkennen. Eigene Flugzeuge müssen beim Sichten eines Bootes zunächst <u>sofort</u> abdrehen und ihre breite Silhouette zeigen. Meist fliegen sie die Boote an. 5.) Bei dem Wasserbombenangriff am 10. August bewährten sich Boot und Besatzung sehr gut. Nur das ruhige und sachgemässe Verhalten und Arbeiten jedes einzelnen gelang es, das Boot zu halten. Ein stärkeres Arbeiten der Bootsverbände war nicht festzustellen. Fast alle Durchführungen hielten gut dicht, bzw. konnten durch Nachziehen der Stopfbuchsen gedichtet werden. Die Engländer vermuten wohl, das wir bei Waboangriffen auf grössere Tiefen gehen. Ich glaube aber nicht, dass sie Wabos mit größerer Tiefeneinstellung als 120 m werfen. 6.) Die Zerstörer und Bewacher wissen wohl, daß ihnen von Seiten der U-Boote wenig Gefahr droht. Bei einem Tiefgang von etwa 2,40 m sind sie vor unseren Torpedos ja ziemlich sicher. Wie kann man ihnen bloß den Schneid abkaufen ? | ||
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* '''Die Fahrt : ''' U 79, unter [[Kapitänleutnant]] [[Wolfgang Kaufmann]], war 9 Tage auf See und legte dabei zirka 1.300 [[sm]] über und 131 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im [[Mittelmeer]] vor der Küste der [[Cyrenaika]] und vor [[Tobruk]]. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | * '''Die Fahrt : ''' U 79, unter [[Kapitänleutnant]] [[Wolfgang Kaufmann]], war 9 Tage auf See und legte dabei zirka 1.300 [[sm]] über und 131 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im [[Mittelmeer]] vor der Küste der [[Cyrenaika]] und vor [[Tobruk]]. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | ||
− | * ''' Der Kommandant zur 5. Unternehmung:''' 1.) Es war die erste Fahrt des Bootes ohne Erfolg, obwohl auf dieser Reise die meisten Angriffe gefahren wurden. 7 Angriffe auf Zerstörer, 1 Angriff auf ein Schlachtschiff der "Queen Elisabeth"-Klasse, 1 Angriff auf Kreuzerverband, 1 Angriff auf Lazarettschiff. Ich führe den Misserfolg der Fahrt neben den fehlenden Glück, vorallem aug die ungünstigen Sichtverhältnisse und den Seegang zurück. Es war Vollmond und nachts normalerweise eine Sicht von 4-6 sm. Bei Angriffen auf Kriegsschiffe, ist bei dieser Sicht mit 2500 m nach meiner Ansicht die Grenze der Möglichkeit erreicht. Auf Nachtzielsehrohrtiefe war das Boot von Seegang 3 an schlecht zu halten. Nachtzielsehrohr selbst, vorzügliche Beobachtungsverhältnisse. 2.) | + | * ''' Der Kommandant zur 5. Unternehmung:''' 1.) Es war die erste Fahrt des Bootes ohne Erfolg, obwohl auf dieser Reise die meisten Angriffe gefahren wurden. 7 Angriffe auf Zerstörer, 1 Angriff auf ein Schlachtschiff der "Queen Elisabeth"-Klasse, 1 Angriff auf Kreuzerverband, 1 Angriff auf Lazarettschiff. Ich führe den Misserfolg der Fahrt neben den fehlenden Glück, vorallem aug die ungünstigen Sichtverhältnisse und den Seegang zurück. Es war Vollmond und nachts normalerweise eine Sicht von 4-6 sm. Bei Angriffen auf Kriegsschiffe, ist bei dieser Sicht mit 2500 m nach meiner Ansicht die Grenze der Möglichkeit erreicht. Auf Nachtzielsehrohrtiefe war das Boot von Seegang 3 an schlecht zu halten. Nachtzielsehrohr selbst, vorzügliche Beobachtungsverhältnisse. 2.) Die Zörstörer fahren in Dwarsline, bzw. spitzer Staffel, ändern laufend die Fahrstufe (Grundfahrt 12 sm) und zacken meist all 3 - 4 Min. um 3 - 6 Dez. Sie müssen ein gutes Horchgerät haben, denn ich wurde 4 mal einwandfrei angelaufen. Trotz aller Kursänderung stand die Peilung. Die Zerstörer drehten laufend nach. Nach dem Uebergang auf E-Maschinen wurde das Boot verloren. Bei den, durch die Sichtverhältnisse bedingten Nachtunterwasserangriffen, wurde das Boot drei mal überlaufen. 2 Mal konnte das Boot nur noch durch das Fluten der Untertriebszellen heruntergezogen werden. Die Entlüftung der Tauchzelle I wurde normalerweise offen gefahren um die Bildung einer Luftblase zu verhindern. Die Zerstörer machen die übliche Horchverfolgung. S-gerät wurde festgestellt. Eigentümlicherweise wurden keine Wasserbomben geworfen, auch keine Schreckbomben. Es fehlt den Zerstörern noch die Erfahrung und Uebung. 3.) Die Horchverhältnisse sind den Sichtverhältnissen überlegen. Bei Tage erlegte ich einmal eine einwandfreie Horchpeilung auf mindestens 15 sm (Zerstörer und Lazarettschiff). 4.) Die Zeit des Vollmondes ist für Ueberwassernachtangriffe in diesem Gebiet denkbar ungünstig, Dauernd wechselnde Sichtverhältnisse. |
− | ''Der Kommandant hat mit seinen Angriffen ausgesprochenes Pech gehabt. Er hat alles versucht, um den Erfolg zu erzwingen. Das Kriegsglück war jedoch gegen ihn. | + | * '''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 5. Unternehmung:''' Der Kommandant hat mit seinen Angriffen ausgesprochenes Pech gehabt. Er hat alles versucht, um den Erfolg zu erzwingen. Das Kriegsglück war jedoch gegen ihn. |
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− | * U 79, unter [[Kapitänleutnant]] [[Wolfgang Kaufmann]], war 3 Tage auf See. Das Boot operierte im [[Mittelmeer]] vor der Küste der [[Cyrenaika]]. | + | |
+ | * '''Die Fahrt : '''U 79, unter [[Kapitänleutnant]] [[Wolfgang Kaufmann]], war 3 Tage auf See. Das Boot operierte im [[Mittelmeer]] vor der Küste der [[Cyrenaika]] und traf dabei auf den [[Geleitzüge|Geleitzug]] [[AT-5]]. U 79 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot wurde auf dieser Fahrt, nach Beschädigung durch britische Kriegsschiffe, selbst versenkt. | ||
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U 79 wurde am [[23.12.1941]], im [[Mittelmeer]] vor [[Sollum]], am [[Geleitzüge|Geleitug]] [[AT-5]], nach mehrstündiger [[Wasserbombe|Wasserbomben]]-Verfolgung durch die britischen Zerstörer [[HMS]] ''[[Hasty (H.24)]]'', [[HMS]] ''[[Hotspur (H.01)]]'' und [[HMS]] ''[[Heythrop (L.85)]]'' zum Auftauchen gezwungen. Das Boot hatte so schwere Beschädigungen, das es von der Besatzung selbst versenkt werden musste. | U 79 wurde am [[23.12.1941]], im [[Mittelmeer]] vor [[Sollum]], am [[Geleitzüge|Geleitug]] [[AT-5]], nach mehrstündiger [[Wasserbombe|Wasserbomben]]-Verfolgung durch die britischen Zerstörer [[HMS]] ''[[Hasty (H.24)]]'', [[HMS]] ''[[Hotspur (H.01)]]'' und [[HMS]] ''[[Heythrop (L.85)]]'' zum Auftauchen gezwungen. Das Boot hatte so schwere Beschädigungen, das es von der Besatzung selbst versenkt werden musste. | ||
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[[Allmang, Heinz]] + [[Bargmann, Wilhelm]] + [[Bauer, Emil]] + [[Bornemann, Emil]] + [[Breisacher, Martin]] + [[Burgwinkel, Franz]] + [[Clasen, Richard]] + [[Clemens, Heinz]] + [[Detemple, Jakob]] + [[Dünkler, Heinrich]] + [[Eisensee, ]] + [[Feist, Günter]] + [[Gabel, Heinz]] + [[Gagzow, ]] + [[Geil, Josef]] + [[Giesen, Georg]] + [[Glasmacher, Theo]] + [[Glatz, Rudolf]] + [[Gotsbacher, Josef]] + [[Hartmaring, Robert]] + [[Heinemann, Helmut]] + [[Jäckel, Alex]] + [[Wolfgang Kaufmann|Kaufmann, Wolfgang]] + [[Kolbe, Paul]] + [[Kriescher, Leo]] + [[Kühne, Philipp]] + [[Lürsen, Fritz-Otto]] + [[Mayer, Lukas]] + [[Neumann, Herbert]] + [[Nonnenbroich, Otto]] + [[Parth, Ludwig]] + [[Patzek, Hans]] + [[Paul, Herbert]] + [[Pirpsch, Hannes]] + [[Pohl, Rudolf]] + [[Rauh, Martin]] + [[Rohde, Franz]] + [[Rothenspieler, Karl]] + [[Scheide, Wilhelm]] + [[Schroeder, ]] + [[Schulzki, Franz]] + [[Seitz, Anton]] + [[Tuchen, Walter]] + [[Wilhelm, Heinz]] | [[Allmang, Heinz]] + [[Bargmann, Wilhelm]] + [[Bauer, Emil]] + [[Bornemann, Emil]] + [[Breisacher, Martin]] + [[Burgwinkel, Franz]] + [[Clasen, Richard]] + [[Clemens, Heinz]] + [[Detemple, Jakob]] + [[Dünkler, Heinrich]] + [[Eisensee, ]] + [[Feist, Günter]] + [[Gabel, Heinz]] + [[Gagzow, ]] + [[Geil, Josef]] + [[Giesen, Georg]] + [[Glasmacher, Theo]] + [[Glatz, Rudolf]] + [[Gotsbacher, Josef]] + [[Hartmaring, Robert]] + [[Heinemann, Helmut]] + [[Jäckel, Alex]] + [[Wolfgang Kaufmann|Kaufmann, Wolfgang]] + [[Kolbe, Paul]] + [[Kriescher, Leo]] + [[Kühne, Philipp]] + [[Lürsen, Fritz-Otto]] + [[Mayer, Lukas]] + [[Neumann, Herbert]] + [[Nonnenbroich, Otto]] + [[Parth, Ludwig]] + [[Patzek, Hans]] + [[Paul, Herbert]] + [[Pirpsch, Hannes]] + [[Pohl, Rudolf]] + [[Rauh, Martin]] + [[Rohde, Franz]] + [[Rothenspieler, Karl]] + [[Scheide, Wilhelm]] + [[Schroeder, ]] + [[Schulzki, Franz]] + [[Seitz, Anton]] + [[Tuchen, Walter]] + [[Wilhelm, Heinz]] | ||
− | '''Vor dem 12.12.1941:''' | + | '''Vor dem 12.12.1941: ² (6)''' |
− | [[ | + | [[Gagzow, Ulrich]] + [[Hans-Erich Kummetz|Kummetz, Hans-Erich]] + [[Lente, Heinrich]] + [[Wilhelm von Mässenhausen|Mässenhausen, Wilhelm von]] + [[Schröder, Friedrich]] + [[Winkler, Erwin]] |
In Arbeit. | In Arbeit. |
Version vom 8. Juli 2012, 13:52 Uhr
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 79" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
16.03.1941 - 29.03.1941 | Kiel | Erprobungen beim UAK | |
29.03.1941 - 01.03.1941 | Rönne | Abhorchen bei der UAG-Schall | |
03.04.1941 - 05.04.1941 | Danzig | Erprobungen bei der UAK/U-Abnahmegruppe I | |
06.04.1941 - 09.04.1941 | Gotenhafen | Erprobungen beim TEK | |
10.04.1941 - 30.04.1941 | Danzig | Schießausbildung bei der 25. U-Flottille | |
01.05.1941 - 14.05.1941 | Gotenhafen | Taktische Ausbildung und Übungen bei der 27. U-Flottille | |
15.05.1941 - 29.05.1941 | Lübeck | Restarbeiten bei den Flender Werken AG. | |
30.05.1941 - 04.06.1941 | Kiel | Ausrüstung zur 1. Unternehmung | |
DIE UNTERNEHMUNGEN: 1. Unternehmung: | |||
05.06.1941 - 09:20 Uhr aus Kiel | → → → → | 05.07.1941 - 14:08 Uhr in Lorient | |
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2. Unternehmung: | |||
21.07.1941 - 16:55 Uhr aus Lorient | → → → → | 16.08.1941 - 13:15 Uhr in Lorient | |
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3. Unternehmung: | |||
14.09.1941 - 20:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 18.09.1941 - 16:27 Uhr in Lorient | |
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4. Unternehmung: | |||
28.09.1941 - 11:00 Uhr aus Lorient | → → → → | 23.10.1941 - 11:37 Uhr in Salamis | |
| |||
Der Befehlshaber der U-Boote zur 4. Unternehmung: Gut und überlegt durchgeführte Unternehmung. Der Erfolg wurde leider durch sehr schnelle Ziele (Zerstörer) bzw. kleine flachgehende Leichter, wie auch ungeklärte Fehlschüsse stark beeinträchtigt. | |||
5. Unternehmung: | |||
29.11.1941 - 10:00 Uhr aus Salamis | → → → → | 08.12.1941 - 09:11 Uhr in Salamis | |
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6. Unternehmung: | |||
12.12.1941 - //:// Uhr aus Salamis | → → → → | 23.12.1941 - //:// Uhr Verlust des Bootes | |
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DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 23.12.1941 | ||||
Letzter Kommandant: | Kapitänleutnant | Wolfgang Kaufmann | |||
Ort: | Mittelmeer | ||||
Position: | 32°15' N - 25°19' O | ||||
Planquadrat: | CO 6794 | ||||
Versenkt durch: | Selbstversenkung | ||||
Tote: | 0 | ||||
Überlebende: | 44 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 79 wurde am 23.12.1941, im Mittelmeer vor Sollum, am Geleitug AT-5, nach mehrstündiger Wasserbomben-Verfolgung durch die britischen Zerstörer HMS Hasty (H.24), HMS Hotspur (H.01) und HMS Heythrop (L.85) zum Auftauchen gezwungen. Das Boot hatte so schwere Beschädigungen, das es von der Besatzung selbst versenkt werden musste. |
DIE BESATZUNG: Überlebende der 23.12.1941: (44) Allmang, Heinz + Bargmann, Wilhelm + Bauer, Emil + Bornemann, Emil + Breisacher, Martin + Burgwinkel, Franz + Clasen, Richard + Clemens, Heinz + Detemple, Jakob + Dünkler, Heinrich + Eisensee, + Feist, Günter + Gabel, Heinz + Gagzow, + Geil, Josef + Giesen, Georg + Glasmacher, Theo + Glatz, Rudolf + Gotsbacher, Josef + Hartmaring, Robert + Heinemann, Helmut + Jäckel, Alex + Kaufmann, Wolfgang + Kolbe, Paul + Kriescher, Leo + Kühne, Philipp + Lürsen, Fritz-Otto + Mayer, Lukas + Neumann, Herbert + Nonnenbroich, Otto + Parth, Ludwig + Patzek, Hans + Paul, Herbert + Pirpsch, Hannes + Pohl, Rudolf + Rauh, Martin + Rohde, Franz + Rothenspieler, Karl + Scheide, Wilhelm + Schroeder, + Schulzki, Franz + Seitz, Anton + Tuchen, Walter + Wilhelm, Heinz Vor dem 12.12.1941: ² (6) Gagzow, Ulrich + Kummetz, Hans-Erich + Lente, Heinrich + Mässenhausen, Wilhelm von + Schröder, Friedrich + Winkler, Erwin In Arbeit. |
STATISTIK: |
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