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U 752: Unterschied zwischen den Versionen

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U 752, unter Kapitänleutnant [[Karl-Ernst Schroeter]], lief am 07.11.1941 von Kirkenes aus. Das Boot operierte im Nordmeer, in der Barentssee und auf dem sibirischen Seeweg. Es konnte 1 Minensucher mit 581 ts versenken (laut Ritschel KTB U 661 – U 849, Seite 225 wurde auch noch der sowjetische Dampfer ''[[Yushar (ZM-93)|YUSHAR (ZM-93)]]'' beschädigt). Nach 11 Tage und zurückgelegten 1.824,2 sm über und 110 sm unter Wasser, lief U 752 am 18.11.1941 wieder in Kirkenes ein.
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U 752, unter Kapitänleutnant [[Karl-Ernst Schroeter]], lief am 07.11.1941 von Kirkenes aus. Das Boot operierte im Nordmeer, in der Barentssee und auf dem sibirischen Seeweg. Es konnte 1 Minensucher mit 581 ts versenken. Nach 11 Tage und zurückgelegten 1.824,2 sm über und 110 sm unter Wasser, lief U 752 am 18.11.1941 wieder in Kirkenes ein.
  
 
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U 752, unter Kapitänleutnant [[Karl-Ernst Schroeter]], lief am 04.02.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, Übernachtung und Geleitaufnahme in Brunsbüttel, Reparatur von Eisschäden in Helgoland, sowie Reparatur der Mündungsklappen in Bergen, operierte das Boot im Nordatlantik, westlich der Hebriden und den Färöer Inseln. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Westwall (U-Bootgruppe)|WESTWALL]]. U 752 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 37 Tagen und zurückgelegten zirka 4.900 sm über und 109 sm unter Wasser, lief U 752 am 13.03.1942 in La Pallice ein.
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U 752, unter Kapitänleutnant [[Karl-Ernst Schroeter]], lief am 04.02.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, Übernachtung und Geleitaufnahme in Brunsbüttel, Reparatur von Eisschäden in Helgoland, sowie Reparatur der Mündungsklappen in Bergen, operierte das Boot im Nordatlantik, westlich der Hebriden und den Färöer Inseln. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Westwall (U-Bootgruppe)|Westwall]]. U 752 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 37 Tagen und zurückgelegten zirka 4.900 sm über und 109 sm unter Wasser, lief U 752 am 13.03.1942 in La Pallice ein.
  
 
'''Chronik 04.02.1942 – 13.03.1942:'''
 
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U 752, unter Kapitänleutnant [[Karl-Ernst Schroeter]], lief am 02.07.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik und vor Freetown. Es wurde am 04.08.1942 von [[U 116]] mit 50 m³ Brennstoff, 2 m³ Schmieröl und 3 Wochen Proviant versorgt. U 752 gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Hai (U-Bootgruppe)|HAI]]. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 4 Schiffe mit zusammen 21. 782 BRT versenken. Nach 64 Tagen und zurückgelegten 11.820 sm über und 273,9 sm unter Wasser, lief U 752 am 04.09.1942 in La Pallice ein.
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U 752, unter Kapitänleutnant [[Karl-Ernst Schroeter]], lief am 02.07.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik und vor Freetown. Es wurde am 04.08.1942 von [[U 116]] mit 50 m³ Brennstoff, 2 m³ Schmieröl und 3 Wochen Proviant versorgt. U 752 gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Hai (U-Bootgruppe)|Hai]]. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 4 Schiffe mit zusammen 21. 782 BRT versenken. Nach 64 Tagen und zurückgelegten 11.820 sm über und 273,9 sm unter Wasser, lief U 752 am 04.09.1942 in La Pallice ein.
  
 
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U 752, unter Kapitänleutnant [[Karl-Ernst Schroeter]], lief am 19.10.1942 von La Pallice aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik und vor Marokko. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Schlagetot (U-Bootgruppe)|SCHLAGETOT]]. U 752 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 45 Tage und zurückgelegten 6.511 sm über und 518,5 sm unter Wasser, lief U 752 am 03.12.1942 wieder in La Pallice ein.
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U 752, unter Kapitänleutnant [[Karl-Ernst Schroeter]], lief am 19.10.1942 von La Pallice aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik und vor Marokko. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Schlagetot (U-Bootgruppe)|Schlagetot]]. U 752 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 45 Tage und zurückgelegten 6.511 sm über und 518,5 sm unter Wasser, lief U 752 am 03.12.1942 wieder in La Pallice ein.
  
 
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U 752, unter Kapitänleutnant [[Karl-Ernst Schroeter]], lief am 09.01.1943 von La Pallice aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich Irland und südöstlich von Grönland. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Habicht (U-Bootgruppe)|HABICHT]] und [[Haudegen (U-Bootgruppe)|HAUDEGEN]]. U 752 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 37 Tagen und zurückgelegten 4.888,5 sm über und 329 sm unter Wasser, lief U 752 am 15.02.1943 in St. Nazaire ein.
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U 752, unter Kapitänleutnant [[Karl-Ernst Schroeter]], lief am 09.01.1943 von La Pallice aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich Irland und südöstlich von Grönland. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Habicht (U-Bootgruppe)|Habicht]] und [[Haudegen (U-Bootgruppe)|Haudegen]]. U 752 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 37 Tagen und zurückgelegten 4.888,5 sm über und 329 sm unter Wasser, lief U 752 am 15.02.1943 in St. Nazaire ein.
  
 
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U 752, unter Kapitänleutnant [[Karl-Ernst Schroeter]], lief am 22.04.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im mittleren Nordatlantik. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Amsel 3 (U-Bootgruppe)|AMSEL 3]], [[Rhein (U-Bootgruppe)|RHEIN]], [[Elbe 1 (U-Bootgruppe)|ELBE 1]], [[Oder (U-Bootgruppe)|ODER]] und [[Mosel (U-Bootgruppe)|MOSEL]]. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 31 Tagen wurde U 752, nach Beschädigungen durch britischen Flugzeuge, selbst versenkt.
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U 752, unter Kapitänleutnant [[Karl-Ernst Schroeter]], lief am 22.04.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im mittleren Nordatlantik. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Amsel 3 (U-Bootgruppe)|Amsel 3]], [[Rhein (U-Bootgruppe)|Rhein]], [[Elbe 1 (U-Bootgruppe)|Elbe 1]], [[Oder (U-Bootgruppe)|Oder]] und [[Mosel (U-Bootgruppe)|Mosel]]. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 31 Tagen wurde U 752, nach Beschädigungen durch britischen Flugzeuge, selbst versenkt.
  
 
'''Chronik 22.04.1943 – 23.05.1943:'''
 
'''Chronik 22.04.1943 – 23.05.1943:'''
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U 752 operierte am 23.05.1943 im Nordatlantik am Geleitzug [[HX-239]] als es im Tauchen, von den beiden ''[[Fairey Swordfish]]'' G und B der [[FAA]]  Squadron 819 des britischen Geleitflugzeugträgers ''[[Archer (D.78)|ARCHER (D.78)|]]'', entdeckt und durch einen [[Wasserbombe|Wasserbomben]]-Treffer in Tauchtank 4 schwer beschädigt wurde. Die Flugzeuge griffen das Boot weiter mit Bordwaffen und [[Rakete|Raketen]] an bis die beiden  britischen Zerstörer ''[[Keppel (D.84)|KEPPEL (D.84)|]]'' und ''[[Escapade (H.17)|ESCAPADE (H.17)|]]'' am Ort des Geschehens erschienen. Bei der Annäherung der beiden Zerstörer, gab der Kommandant den Befehl zur Selbstversenkung des U-Bootes.
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U 752 operierte am 23.05.1943 im Nordatlantik am Geleitzug [[HX-239]] als es im Tauchen, von den beiden ''[[Fairey Swordfish]]'' G und B der [[FAA]]  Squadron 819 des britischen Geleitflugzeugträgers ''[[HMS Archer (D.78)|HMS ARCHER (D.78)]]'', entdeckt und durch einen [[Wasserbombe|Wasserbomben]]-Treffer in Tauchtank 4 schwer beschädigt wurde. Die Flugzeuge griffen das Boot weiter mit Bordwaffen und [[Rakete|Raketen]] an bis die beiden  britischen Zerstörer ''[[HMS Keppel (D.84)|HMS KEPPEL (D.84)]]'' und ''[[HMS Escapade (H.17)|HMS ESCAPADE (H.17)]]'' am Ort des Geschehens erschienen. Bei der Annäherung der beiden Zerstörer, gab der Kommandant den Befehl zur Selbstversenkung des U-Bootes.
 
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(1*) Bild von U 752 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 27. Januar 2020, 17:22 Uhr

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DAS BOOT


Typ: VII C
Bauauftrag: 09.10.1939
Bauwerft: Kriegsmarinewerft, Wilhelmshaven
Baunummer: 135
Serie: U 751 - U 782
Kiellegung: 05.01.1940
Stapellauf: 29.03.1941
Indienststellung: 24.05.1941
Kommandant: Karl-Ernst Schroeter
Feldpostnummer: M - 44 442

DIE KOMMANDANTEN(2*)


24.05.1941 - 23.05.1943 Kapitänleutnant Karl-Ernst Schroeter

FLOTTILLEN


24.05.1941 - 00.08.1941 Ausbildungsboot 3. U-Flottille
00.08.1941 - 23.05.1943 Frontboot 3. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


28.05.1941 - 16.06.1941 Kiel Erprobungen beim UAK und TEK.

24.06.1941 - 18.07.1941 Kiel Restarbeiten bei den Deutschen Werken AG.

23.07.1941 - 24.07.1941 Ostsee Marsch nach Horten.

25.07.1941 - 31.07.1941 Horten Ausbildung bei der 25. U-Flottille.

31.07.1941 - 03.08.1941 Nordmeer Marsch nach Trondheim.

03.08.1941 - 12.08.1941 Trondheim Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille.

13.08.1941 - 17.08.1941 Trondheim Restarbeiten und Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT


23.07.1941 - Kiel - - - - - - - - 24.07.1941 - Horten

U 752, unter Kapitänleutnant Karl-Ernst Schroeter, lief am 23.07.1941 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Horten. Am 24.07.1941 lief U 752 in Horten ein. Dort Erfolgte die weitere Ausbildung bei der 25. U-Flottille.

Chronik 23.07.1941 – 24.07.1941: (die Chronikfunktion für U 752 ist noch nicht verfügbar)

23.07.1941 - 24.07.1941

VERLEGUNGSFAHRT


31.07.1941 - Horten - - - - - - - - 02.08.1941 - Trondheim

U 752, unter Kapitänleutnant Karl-Ernst Schroeter, lief am 31.07.1941 von Horten aus. Das Boot verlegte nach Trondheim. Am 02.08.1941 lief U 752 in Trondheim ein. Dort Erfolgte das Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille und die Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

Chronik 31.07.1941 – 02.08.1941:

31.07.1941 - 01.08.1941 - 02.08.1941

1. UNTERNEHMUNG


18.08.1941 - Trondheim - - - - - - - - 20.08.1941 - Tromsö

21.08.1941 - Tromsö - - - - - - - - 21.08.1941 - Kirkenes

23.08.1941 - Kirkenes - - - - - - - - 17.09.1941 - Kirkenes

U 752, unter Kapitänleutnant Karl-Ernst Schroeter, lief am 18.08.1941 von Trondheim aus. Nach Übernachtung und Geleitwechsel in Tromsö, sowie Brennstoffübernahme und der Befehlsempfang in Kirkenes, operierte das Boot im Nordmeer und vor der Kola Küste. Es konnte 1 Minensucher mit 633 ts versenken. Nach 30 Tagen und zurückgelegten 3.590 sm über und 740 sm unter Wasser, lief U 752 am 17.09.1941 in Kirkenes ein.

Versenkt wurde:

25.08.1941 - die sowjetische T-898 (Nr.44) 633 ts

Fazit des Kommandanten:

Ärztliche Untersuchung der Besatzung ergab: 11 Mann Magenerkältung, 22 Mann erkältet. Sonstiger Gesundheitszustand sehr gut.

Chronik 18.08.1941 – 17.09.1941:

18.08.1941 - 19.08.1941 - 20.08.1941 - 21.08.1941 - 22.08.1941 - 23.08.1941 - 24.08.1941 - 25.08.1941 - 26.08.1941 - 27.08.1941 - 28.08.1941 - 29.08.1941 - 30.08.1941 - 31.08.1941 - 01.09.1941 - 02.09.1941 - 03.09.1941 - 04.09.1941 - 05.09.1941 - 06.09.1941 - 07.09.1941 - 08.09.1941 - 09.09.1941 - 10.09.1941 - 11.09.1941 - 12.09.1941 - 13.09.1941 - 14.09.1941 - 15.09.1941 - 16.09.1941 - 17.09.1941

VERLEGUNGSFAHRT


19.09.1941 - Kirkenes - - - - - - - - 23.09.1941 - Trondheim

U 752, unter Kapitänleutnant Karl-Ernst Schroeter, lief am 19.09.1941 von Kirkenes aus. Das Boot verlegte nach Trondheim. Am 23.09.1941 lief U 752 in Trondheim ein. Dort erfolgte eine Werftliegezeit.

Chronik 19.09.1941 – 23.09.1941:

19.09.1941 - 20.09.1941 - 21.09.1941 - 22.09.1941 - 23.09.1941

VERLEGUNGSFAHRT


18.10.1941 - Trondheim - - - - - - - - 22.10.1941 - Kirkenes

U 752, unter Kapitänleutnant Karl-Ernst Schroeter, lief am 18.10.1941 von Trondheim aus. Das Boot verlegte, nach der Werftliegezeit, zurück nach Kirkenes. Am 22.10.1941 lief U 752 in Kirkenes ein.

Chronik 18.10.1941 – 22.10.1941:

18.10.1941 - 19.10.1941 - 20.10.1941 - 21.10.1941 - 22.10.1941

2. UNTERNEHMUNG


07.11.1941 - Kirkenes - - - - - - - - 18.11.1941 - Kirkenes

U 752, unter Kapitänleutnant Karl-Ernst Schroeter, lief am 07.11.1941 von Kirkenes aus. Das Boot operierte im Nordmeer, in der Barentssee und auf dem sibirischen Seeweg. Es konnte 1 Minensucher mit 581 ts versenken. Nach 11 Tage und zurückgelegten 1.824,2 sm über und 110 sm unter Wasser, lief U 752 am 18.11.1941 wieder in Kirkenes ein.

Versenkt wurde:

15.11.1941 - die sowjetische T-889 (Nr.34) 581 ts

Chronik 07.11.1941 – 18.11.1941:

07.11.1941 - 08.11.1941 - 09.11.1941 - 10.11.1941 - 11.11.1941 - 12.11.1941 - 13.11.1941 - 14.11.1941 - 15.11.1941 - 16.11.1941 - 17.11.1941 - 18.11.1941

VERLEGUNGSFAHRT


22.11.1941 - Kirkenes - - - - - - - - 27.11.1941 - Kristiansund

28.11.1941 - Kristiansund - - - - - - - - 03.12.1941 - Stavanger

08.12.1941 - Stavanger - - - - - - - - 08.12.1941 - Kristiansand

09.12.1941 - Kristiansand - - - - - - - - 10.12.1941 - Kiel

U 752, unter Kapitänleutnant Karl-Ernst Schroeter, lief am 22.11.1941 von Kirkenes aus. Das Boot verlegte, über Kristiansund (Geleitwechsel), Stavanger (von U 654 gerammt) und Kristiansand (Geleitwechsel) nach Kiel. Am 10.12.1941 lief U 752 in Kiel ein. Dort lag das Boot, vom 10.12.1941 - 29.01.1942, bei den Deutschen Werken AG.

Chronik 22.11.1941 – 10.12.1941:

22.11.1941 - 23.11.1941 - 24.11.1941 - 25.11.1941 - 26.11.1941 - 27.11.1941 - 28.11.1941 - 29.11.1941 - 30.11.1941 - 01.12.1941 - 02.12.1941 - 03.12.1941 - 04.12.1941 - 05.12.1941 - 06.12.1941 - 07.12.1941 - 08.12.1941 - 09.12.1941 - 10.12.1941

3. UNTERNEHMUNG


04.02.1942 - Kiel - - - - - - - - 04.02.1942 - Brunsbüttel

05.02.1942 - Brunsbüttel - - - - - - - - 05.02.1942 - Helgoland

07.02.1942 - Helgoland - - - - - - - - 10.02.1942 - Bergen

12.02.1942 - Bergen - - - - - - - - 13.03.1942 - La Pallice

U 752, unter Kapitänleutnant Karl-Ernst Schroeter, lief am 04.02.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, Übernachtung und Geleitaufnahme in Brunsbüttel, Reparatur von Eisschäden in Helgoland, sowie Reparatur der Mündungsklappen in Bergen, operierte das Boot im Nordatlantik, westlich der Hebriden und den Färöer Inseln. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Westwall. U 752 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 37 Tagen und zurückgelegten zirka 4.900 sm über und 109 sm unter Wasser, lief U 752 am 13.03.1942 in La Pallice ein.

Chronik 04.02.1942 – 13.03.1942:

04.02.1942 - 05.02.1942 - 06.02.1942 - 07.02.1942 - 08.02.1942 - 09.02.1942 - 10.02.1942 - 11.02.1942 - 12.02.1942 - 13.02.1942 - 14.02.1942 - 15.02.1942 - 16.02.1942 - 17.02.1942 - 18.02.1942 - 19.02.1942 - 20.02.1942 - 21.02.1942 - 22.02.1942 - 23.02.1942 - 24.02.1942 - 25.02.1942 - 26.02.1942 - 27.02.1942 - 28.02.1942 - 01.03.1942 - 02.03.1942 - 03.03.1942 - 04.03.1942 - 05.03.1942 - 06.03.1942 - 07.03.1942 - 08.03.1942 - 09.03.1942 - 10.03.1942 - 11.03.1942 - 12.03.1942 - 13.03.1942

4. UNTERNEHMUNG


28.03.1942 - La Pallice - - - - - - - - 21.05.1942 - St. Nazaire

U 752, unter Kapitänleutnant Karl-Ernst Schroeter, lief am 28.03.1942 von La Pallice aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und vor der Ostküste der USA. Es konnte 2 Schiffe mit zusammen 10.707 BRT versenken und 1 Schiff mit 4.799 BRT beschädigen. Nach 54 Tagen und zurückgelegten 7.168 sm über und 550,4 sm unter Wasser, lief U 752 am 21.05.1942 in St. Nazaire ein.

Versenkt und beschädigt (b.) wurden:

21.04.1942 - die amerikanische WEST IMBODEN 5.751 BRT
23.04.1942 – die amerikanische REINHOLT 4.799 BRT (b.)
01.05.1942 - die norwegische BIDEVIND 4.956 BRT

Chronik 28.03.1942 – 21.05.1942:

28.03.1942 - 29.03.1942 - 30.03.1942 - 31.03.1942 - 01.04.1942 - 02.04.1942 - 03.04.1942 - 04.04.1942 - 05.04.1942 - 06.04.1942 - 07.04.1942 - 08.04.1942 - 09.04.1942 - 10.04.1942 - 11.04.1942 - 12.04.1942 - 13.04.1942 - 14.04.1942 - 15.04.1942 - 16.04.1942 - 17.04.1942 - 18.04.1942 - 19.04.1942 - 20.04.1942 - 21.04.1942 - 22.04.1942 - 23.04.1942 - 24.04.1942 - 25.04.1942 - 26.04.1942 - 27.04.1942 - 28.04.1942 - 29.04.1942 - 30.04.1942 - 01.05.1942 - 02.05.1942 - 03.05.1942 - 04.05.1942 - 05.05.1942 - 06.05.1942 - 07.05.1942 - 08.05.1942 - 09.05.1942 - 10.05.1942 - 11.05.1942 - 12.05.1942 - 13.05.1942 - 14.05.1942 - 15.05.1942 - 16.05.1942 - 17.05.1942 - 18.05.1942 - 19.05.1942 - 20.05.1942 - 21.05.1942

5. UNTERNEHMUNG


02.07.1942 - St. Nazaire - - - - - - - - 04.09.1942 - La Pallice

U 752, unter Kapitänleutnant Karl-Ernst Schroeter, lief am 02.07.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik und vor Freetown. Es wurde am 04.08.1942 von U 116 mit 50 m³ Brennstoff, 2 m³ Schmieröl und 3 Wochen Proviant versorgt. U 752 gehörte zur U-Boot-Gruppe Hai. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 4 Schiffe mit zusammen 21. 782 BRT versenken. Nach 64 Tagen und zurückgelegten 11.820 sm über und 273,9 sm unter Wasser, lief U 752 am 04.09.1942 in La Pallice ein.

Versenkt wurden:

23.07.1942 - die britische GARMULA 5.354 BRT
27.07.1942 - die britische LEIKANGER 4.003 BRT
09.08.1942 - die niederländische MENDENAU 6.047 BRT
13.08.1942 - die amerikanische CRIPPLE CREEK 6.378 BRT

Chronik 02.07.1942 – 04.09.1942:

02.07.1942 - 03.07.1942 - 04.07.1942 - 05.07.1942 - 06.07.1942 - 07.07.1942 - 08.07.1942 - 09.07.1942 - 10.07.1942 - 11.07.1942 - 12.07.1942 - 13.07.1942 - 14.07.1942 - 15.07.1942 - 16.07.1942 - 17.07.1942 - 18.07.1942 - 19.07.1942 - 20.07.1942 - 21.07.1942 - 22.07.1942 - 23.07.1942 - 24.07.1942 - 25.07.1942 - 26.07.1942 - 27.07.1942 - 28.07.1942 - 29.07.1942 - 30.07.1942 - 31.07.1942 - 01.08.1942 - 02.08.1942 - 03.08.1942 - 04.08.1942 - 05.08.1942 - 06.08.1942 - 07.08.1942 - 08.08.1942 - 09.08.1942 - 10.08.1942 - 11.08.1942 - 12.08.1942 - 13.08.1942 - 14.08.1942 - 15.08.1942 - 16.08.1942 - 17.08.1942 - 18.08.1942 - 19.08.1942 - 20.08.1942 - 21.08.1942 - 22.08.1942 - 23.08.1942 - 24.08.1942 - 25.08.1942 - 26.08.1942 - 27.08.1942 - 28.08.1942 - 29.08.1942 - 30.08.1942 - 31.08.1942 - 01.09.1942 - 02.09.1942 - 03.09.1942 - 04.09.1942

6. UNTERNEHMUNG


19.10.1942 - La Pallice - - - - - - - - 03.12.1942 - La Pallice

U 752, unter Kapitänleutnant Karl-Ernst Schroeter, lief am 19.10.1942 von La Pallice aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik und vor Marokko. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Schlagetot. U 752 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 45 Tage und zurückgelegten 6.511 sm über und 518,5 sm unter Wasser, lief U 752 am 03.12.1942 wieder in La Pallice ein.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Die Unternehmung brachte wegen starker Luftbedrohung und Abwehr keinen Erfolg, bis auf einen Treffer auf einen unbekannten Transporter.

Chronik 19.10.1942 – 03.12.1942:

19.10.1942 - 20.10.1942 - 21.10.1942 - 22.10.1942 - 23.10.1942 - 24.10.1942 - 25.10.1942 - 26.10.1942 - 27.10.1942 - 28.10.1942 - 29.10.1942 - 30.10.1942 - 31.10.1942 - 01.11.1942 - 02.11.1942 - 03.11.1942 - 04.11.1942 - 05.11.1942 - 06.11.1942 - 07.11.1942 - 08.11.1942 - 09.11.1942 - 10.11.1942 - 11.11.1942 - 12.11.1942 - 13.11.1942 - 14.11.1942 - 15.11.1942 - 16.11.1942 - 17.11.1942 - 18.11.1942 - 19.11.1942 - 20.11.1942 - 21.11.1942 - 22.11.1942 - 23.11.1942 - 24.11.1942 - 25.11.1942 - 26.11.1942 - 27.11.1942 - 28.11.1942 - 29.11.1942 - 30.11.1942 - 01.12.1942 - 02.12.1942 - 03.12.1942

7. UNTERNEHMUNG


09.01.1943 - La Pallice - - - - - - - - 15.02.1943 - St. Nazaire

U 752, unter Kapitänleutnant Karl-Ernst Schroeter, lief am 09.01.1943 von La Pallice aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich Irland und südöstlich von Grönland. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Habicht und Haudegen. U 752 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 37 Tagen und zurückgelegten 4.888,5 sm über und 329 sm unter Wasser, lief U 752 am 15.02.1943 in St. Nazaire ein.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Der Kommandant hat auf das "Münnichgeleit" am 04.02. nicht mit Höchstfahrt und der nötigen Genauigkeit operiert. Wegeskizze und Angaben im KTB sind ungenau und geben keinen klaren Anhalt. Der Ausfall des Diesels verhinderte ein ausreichendes Weiteroperieren.

Chronik 09.01.1943 – 15.02.1943:

09.01.1943 - 10.01.1943 - 11.01.1943 - 12.01.1943 - 13.01.1943 - 14.01.1943 - 15.01.1943 - 16.01.1943 - 17.01.1943 - 18.01.1943 - 19.01.1943 - 20.01.1943 - 21.01.1943 - 22.01.1943 - 23.01.1943 - 24.01.1943 - 25.01.1943 - 26.01.1943 - 27.01.1943 - 28.01.1943 - 29.01.1943 - 30.01.1943 - 31.01.1943 - 01.02.1943 - 02.02.1943 - 03.02.1943 - 04.02.1943 - 05.02.1943 - 06.02.1943 - 07.02.1943 - 08.02.1943 - 09.02.1943 - 10.02.1943 - 11.02.1943 - 12.02.1943 - 13.02.1943 - 14.02.1943 - 15.02.1943

8. UNTERNEHMUNG


22.04.1943 - St. Nazaire - - - - - - - - 23.05.1943 - Verlust des Bootes

U 752, unter Kapitänleutnant Karl-Ernst Schroeter, lief am 22.04.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im mittleren Nordatlantik. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Amsel 3, Rhein, Elbe 1, Oder und Mosel. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 31 Tagen wurde U 752, nach Beschädigungen durch britischen Flugzeuge, selbst versenkt.

Chronik 22.04.1943 – 23.05.1943:

22.04.1943 - 23.04.1943 - 24.04.1943 - 25.04.1943 - 26.04.1943 - 27.04.1943 - 28.04.1943 - 29.04.1943 - 30.04.1943 - 01.05.1943 - 02.05.1943 - 03.05.1943 - 04.05.1943 - 05.05.1943 - 06.05.1943 - 07.05.1943 - 08.05.1943 - 09.05.1943 - 10.05.1943 - 11.05.1943 - 12.05.1943 - 13.05.1943 - 14.05.1943 - 15.05.1943 - 16.05.1943 - 17.05.1943 - 18.05.1943 - 19.05.1943 - 20.05.1943 - 21.05.1943 - 22.05.1943 - 23.05.1943

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 752
Datum: 23.05.1943
Letzter Kommandant: Karl-Ernst Schroeter
Ort: Nordatlantik
Position: 51°40' Nord - 29°49' West
Planquadrat: AK 9738
Verlust durch: Selbstversenkung
Tote: 30
Überlebende: 17

U 752 operierte am 23.05.1943 im Nordatlantik am Geleitzug HX-239 als es im Tauchen, von den beiden Fairey Swordfish G und B der FAA Squadron 819 des britischen Geleitflugzeugträgers HMS ARCHER (D.78), entdeckt und durch einen Wasserbomben-Treffer in Tauchtank 4 schwer beschädigt wurde. Die Flugzeuge griffen das Boot weiter mit Bordwaffen und Raketen an bis die beiden britischen Zerstörer HMS KEPPEL (D.84) und HMS ESCAPADE (H.17) am Ort des Geschehens erschienen. Bei der Annäherung der beiden Zerstörer, gab der Kommandant den Befehl zur Selbstversenkung des U-Bootes.

DIE BESATZUNG

Am 23.05.1943kamen ums Leben: (29 Personen) v.l.n.r.

Adam, Oskar Bergs, Hugo-Gerhard Bestmann, Harald
Böhm, Heinz Frühschulz, Wilhelm Heinitz, Herbert
Hillreiner, Thomas Homann, Ferdinand Hotop, Peter
Jung, Heinrich König, Johannes Krey, Heinz
Kuhn, Kurt Kummer, Otto Langheim, Willi
Lanzinger, Johann Laux, Alfons Letixerant, Volkmar
Mess, Heinrich Mitlmeier, Erich Neudorfer, Johann
Ostermann, Erich Reichart, Ignaz Rüger, Xaver
Scharmer, Udo Schroeter, Karl-Ernst Schubert, Richard
Stahl, Wolfgang Teichner, Horst

Überlebende des 23.05.1943: (17 Personen)

Appel, Erhard Bartzsch, Herbert Christmann, Heinz
Dietze, Wilhelm Elebes, Rolf Göddike,
Haase, Günter Jakobzig, Knott, Karl
Köhler, Walter Pinzer, Erwin Richter, Rolf
Schauffel, Heinrich Schult, Rudolf Seewald,
Tillmanns, Franz Wolf, Gerhard

Vor dem 22.04.1943: (13 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Beyer, Karl Dierks, Hans-Joachim Fenski, Horst-Arno
Guthmann, Eduard Heinrich, Erwin Isermeyer, Hans-Adolf
Miedtank, Walter Pulst, Günther Radelmaier, Otto
Reichardt, H. Seewald, Fritz Semlitschka, Adolf
Wiegand, Rudolf

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942
1998 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453123458
Seite 390, 636, 643, 774, 775.

Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 150, 234, 235, 407, 408.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 217.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 46, 251.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 75, 100 – 103.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 293 – 294.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 661 - U 849
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 223 – 232.

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