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U 317: Unterschied zwischen den Versionen

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U 317, unter Oberleutnant zur See [[Peter Rahlf]], lief am 31.05.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte über Kristiansand  (Ergänzungen) nach Egersund. Am 02.06.1944 lief U 317 in Egersund ein. Dort wurde es der Gruppe [[Mitte (U-Bootgruppe)|MITTE]], als Bereitschaftsboot für eine vermutete alliierte Invasion im Nordraum, zugeteilt.
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U 317, unter Oberleutnant zur See [[Peter Rahlf]], lief am 31.05.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte über Kristiansand  (Ergänzungen) nach Egersund. Am 02.06.1944 lief U 317 in Egersund ein. Dort wurde es der Gruppe [[Mitte (U-Bootgruppe)|Mitte]], als Bereitschaftsboot für eine vermutete alliierte Invasion im Nordraum, zugeteilt.
  
 
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U 317, unter Oberleutnant zur See [[Peter Rahlf]], lief am 21.06.1944 von Egersund aus. Das Boot operierte im Nordmeer und war zur Überwachung der norwegischen Küste eingeteilt. Es gehörte zu dieser Zeit, als Bereitschaftsboot, zur Gruppe [[Wallenstein (U-Bootgruppe)|Wallenstein]]. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 5 Tagen wurde U 317 selbst, von einem britischen Flugzeug versenkt.
  
 
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(1*) Bild von U 317 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und teilweise ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
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Version vom 24. Januar 2020, 13:12 Uhr

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DAS BOOT


Typ: VII C/41
Bauauftrag: 14.10.1941
Bauwerft: Flender Werke AG, Lübeck
Baunummer: 317
Serie: U 317 - U 330
Kiellegung: 12.09.1942
Stapellauf: 01.09.1943
Indienststellung: 23.10.1943
Kommandant: Peter Rahlf
Feldpostnummer: M - 53 454

DIE KOMMANDANTEN


23.10.1943 - 26.06.1944 Oberleutnant zur See Peter Rahlf

FLOTTILLEN


23.10.1943 - 31.05.1944 Ausbildungsboot 4. U-Flottille
01.06.1944 - 26.06.1944 Frontboot 9. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


23.10.1943 - 31.05.1944 Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT


31.05.1944 - Kiel - - - - - - - - 02.06.1944 - Kristiansand

02.06.1944 - Kristiansand - - - - - - - - 02.06.1944 - Egersund

U 317, unter Oberleutnant zur See Peter Rahlf, lief am 31.05.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte über Kristiansand (Ergänzungen) nach Egersund. Am 02.06.1944 lief U 317 in Egersund ein. Dort wurde es der Gruppe Mitte, als Bereitschaftsboot für eine vermutete alliierte Invasion im Nordraum, zugeteilt.

Chronik 31.05.1944 – 02.06.1944: (Die Chronikfunktion für U 317 ist noch nicht verfügbar)

31.05.1944 - 01.06.1944 - 02.06.1944

1. UNTERNEHMUNG


21.06.1944 - Egersund - - - - - - - - 26.06.1944 - Verlust des Bootes

U 317, unter Oberleutnant zur See Peter Rahlf, lief am 21.06.1944 von Egersund aus. Das Boot operierte im Nordmeer und war zur Überwachung der norwegischen Küste eingeteilt. Es gehörte zu dieser Zeit, als Bereitschaftsboot, zur Gruppe Wallenstein. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 5 Tagen wurde U 317 selbst, von einem britischen Flugzeug versenkt.

Chronik 21.06.1944 – 26.06.1944:

21.06.1944 - 22.06.1944 - 23.06.1944 - 24.06.1944 - 25.06.1944 - 26.06.1944

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 317
Datum: 26.06.1944
Letzter Kommandant: Peter Rahlf
Ort: Nordmeer
Position: 62°03' Nord - 01°45' Ost
Planquadrat: AF 7683
Verlust durch: Consolidated B-24 Liberator
Tote: 50
Überlebende: 0

U 317 wurde am 26.06.1944 im Nordmeer nordöstlich der Shetalnd Inseln durch drei Wasserbomben der Liberator N der britischen RAF Squadron 86, geflogen von Geoffrey-William-Tyndall Parker, versenkt. Die Liberator flog zwei Angriffe und warf drei Wasserbomben, die an der Steuerbordseite des U-Bootes explodierten. Danach bekam U 317 Backbord-Schlagseite und begann zu sinken. In einem großen Ölteppich trieben Leichen.

DIE BESATZUNG

Am 26.06.1944 kamen ums Leben: (50 Personen) v.l.n.r.

Albrecht, Helmut Arndt, Heinz Arnold, Fritz
Arns, Peter-Josef Bardoux, Werner Bastek, Erwin
Bätzgen, Rolf Beck, Hans Beck, Josef
Becker, Robert Biermann, Johann Brinkmann, Johann
Feddersen, Albert Forke, Karl-Adolf Gampe, Walter
Grau, Alfred Gruschka, Johann Hermansa, Georg
Hertwig, Fritz Heyer, Hans Hünemörder, Heinz
Hussmann, Hellmut Janik, Eberhard Kallenberg, Karl
Klyk, Anton Köster, Ewald Lehner, Ludwig
Melzer, Josef Mody, Peter Neubert, Heinrich
Niemann, Karl-Otto Nitzsche, Heinz Pollin, Quirin
Rahlf, Peter Rathenau, Kurt Rembs, Alfred
Rindlbacher, Ludwig Schmitz, Matthias Schott, Martin
Schramm, Friedrich Stolle, Kurt Störmer, Alfred
Streit, Stephan Tanck, Gerhard Thoma, Edmund
Weigel, Rolf Wensink, Paul Werner, Willy
Wittig, Heinz Zimmermann, Kurt

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 694.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 186.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 132, 238.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 261.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 301 - U 374
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 104.

ANMERKUNGEN

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