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U 318

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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U-Boot U 318
Typ: VII C/41
Bauauftrag: 14.10.1941
Bauwerft: Flender Werke AG, Lübeck
Baunummer: 318
Serie: U 317 - U 330
Kiellegung: 14.10.1942
Stapellauf: 25.09.1943
Indienststellung: 13.11.1943
Kommandant: Josef Will
Feldpostnummer: M - 54 549

Kommandanten

13.11.1943 - 08.05.1945 Oberleutnant zur See Josef Will

Flottillen

12.11.1943 - 31.07.1944 Ausbildungsboot 4. U-Flottille Stettin - Klick hier → Ausbildung
01.08.1944 - 04.11.1944 Frontboot 11. U-Flottille Bergen
05.11.1944 - 28.02.1945 Frontboot 13. U-Flottille Drontheim
01.03.1945 - 08.05.1945 Frontboot 14. U-Flottille Narvik

Unternehmungen

Verlegungsfahrt
12.06.1944 - Kiel → → → → → → 14.06.1944 - Kristiansand
15.06.1944 - Kristiansand → → → → → → 17.06.1944 - Stavanger
17.06.1944 - Stavanger → → → → → → 17.06.1944 - Bergen
U 318, unter Oberleutnant zur See Josef Will, lief am 12.06.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte über Kristiansand (Ergänzungen) und Stavanger (Geleitwechsel), nach Bergen. Am 17.07.1944 lief U 318 in Bergen ein. Dort stand das Boot, vom 19.06.1944 - 21.06.1944, zur Verfügung der U-Abwehrschule in Hatvik, zugleich wurden Reparaturen am Sehrohrschacht durchgeführt.
Verlegungsfahrt
25.06.1944 - Bergen → → → → → → 25.06.1944 - Stavanger
26.06.1944 - Stavanger → → → → → → 26.06.1944 - Egersund
U 318, unter Oberleutnant zur See Josef Will, lief am 25.06.1944 von Bergen aus. Das Boot verlegte über Stavanger (Übernachtung) nach Egersund. Am 26.06.1944 lief U 318 in Egersund ein.
Verlegungsfahrt
28.07.1944 - Egersund → → → → → → 29.07.1944 - Kristiansand
29.07.1944 - Kristiansand → → → → → → 29.07.1944 - Arendal
U 318, unter Oberleutnant zur See Josef Will, lief am 28.07.1944 von Egersund aus. Das Boot verlegte über Kristiansand nach Arendal. Am 29.07.1944 lief U 318 in Arendal ein. Dort wurde es Bereitschaftsboot, gegen eine vermutete alliierte Invasion im Nordraum, der Gruppe Mitte.
1. Unternehmung
31.10.1944 - Arendal → → → → → → 31.10.1944 - Kristiansand
31.10.1944 - Kristiansand → → → → → → 09.11.1944 - Stavanger
U 318, unter Oberleutnant zur See Josef Will, lief am 31.10.1944 von Arendal aus. Nach Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordmeer, es nahm außerdem am Unternehmen Specht teil. Nach 9 Tagen und zurückgelegten 233 sm über und 127,7 sm unter Wasser, lief U 318 am 09.11.1944 in Stavanger ein.
U 318 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlegungsfahrt
12.11.1944 - Stavanger → → → → → → 13.11.1944 - Bergen
13.11.1944 - Bergen → → → → → → 14.11.1944 - Malöy
15.11.1944 - Malöy → → → → → → 16.11.1944 - Drontheim
U 318, unter Oberleutnant zur See Josef Will, lief am 12.11.1944 von Stavanger aus. Das Boot verlegte über Bergen (Luftgefahr) und Malöy (Luftgefahr) nach Drontheim. Am 16.11.1944 lief U 318 in Drontheim ein. Dort wurde das Boot überholt und für den Einsatz im Nordmeer ausgerüstet.
2. Unternehmung
18.11.1944 - Drontheim → → → → → → 24.11.1944 - Narvik
25.11.1944 - Narvik → → → → → → 19.12.1944 - Harstad
19.12.1944 - Harstad → → → → → → 19.12.1944 - Bogenbucht
U 318, unter Oberleutnant zur See Josef Will, lief am 18.11.1944 von Drontheim aus. Nach dem Befehlsempfang in Narvik, operierte das Boot im Nordmeer und westlich der Bäreninsel. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Stier. Der Rückmarsch führte über Harstad (Lotse und Post aufgenommen), in die Bogenbucht. Nach 31 Tagen und zurückgelegten 2.690 sm über und 581 sm unter Wasser, lief U 318 am 19.12.1944 in die Bogenbucht ein.
U 318 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlegungsfahrt
21.12.1944 - Bogenbucht → → → → → → 24.12.1944 - Drontheim
U 318, unter Oberleutnant zur See Josef Will, lief am 21.12.1944 aus der Bogenbucht aus. Das Boot verlegte nach Drontheim. Am 24.12.1944 lief U 318 in Drontheim ein.
3. Unternehmung
07.01.1945 - Drontheim → → → → → → 10.01.1945 - Harstad
U 318, unter Oberleutnant zur See Josef Will, lief am 07.01.1945 von Drontheim aus. Das Boot sollte, mit 2 Biber-Kleinst-U-Booten auf dem Deck, im Kolafjord operieren. Doch dass Unternehmen Cäsar wurde, wegen der zu hohen Beanspruchung der Kleinst-U-Boote durch hohe See, abgebrochen. Nach 3 Tagen, lief U 318 in Harstad ein.
U 318 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlegungsfahrt
00.01.1945 - Harstad → → → → → → 00.01.1945 - Drontheim
U 318, unter Oberleutnant zur See Josef Will, lief im Januar 1945 von Harstad aus. Das Boot verlegte nach Drontheim.
Verlegungsfahrt
24.01.1945 - Drontheim → → → → → → 28.01.1945 - Narvik
U 318, unter Oberleutnant zur See Josef Will, lief am 24.01.1945 von Drontheim aus. Das Boot verlegte nach Narvik. Am 28.01.1945 lief U 318 in Narvik ein.
4. Unternehmung
01.02.1945 - Narvik → → → → → → 06.03.1945 - Narvik
U 318, unter Oberleutnant zur See Josef Will, lief am 01.02.1945 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer und nordwestlich der Fischerhalbinsel. Nach 33 Tagen, machte U 318 am 06.03.1945 wieder in Narvik fest,
U 318 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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5. Unternehmung
14.03.1945 - Narvik → → → → → → 24.03.1945 - Narvik
U 318, unter Oberleutnant zur See Josef Will, lief am 14.03.1945 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Hagen. Nach 10 Tagen, machte U 318 lief nach 10 Tagen, am 24.03.1945, wieder in Narvik ein.
U 318 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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6. Unternehmung
01.05.1945 - Narvik → → → → → → 10.05.1945 - Narvik
U 318, unter Oberleutnant zur See Josef Will, lief am 01.05.1945 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer, westlich der Bäreninsel und der Kola Mündung. Das Boot hatte außer dem einen Sonderauftrag: es setzte, zusammen mit U 995, einen Kampftrupp im Hopsenfjord bei Sandholmen ab. Dieser sollte das dortige Partisanenlager zerstören. Nach 9 Tagen lief U 318, am 10.05.1945, wieder in Narvik ein.
U 318 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Überführungsfahrt
16.05.1945 - Narvik → → → → → → 19.05.1945 - Loch Eriboll
21.05.1945 - Loch Eriboll → → → → → → 22.05.1945 - Loch Alsh
23.05.1945 - Loch Alsh → → → → → → 24.05.1945 - Lisahally
U 318, unter Oberleutnant zur See Josef Will, lief am 16.05.1945 von Narvik aus. Das Boot überführte über Loch Eriboll und Loch Alsh, nach Lisahally. Am 24.05.1945 lief U 318 in Lisahally ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft. U 318 wartete auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight.
Verlegungsfahrt/Operation Deadlight
01.09.1945 - Lisahally → → → → → → 01.09.1945 - Loch Ryan
20.12.1945 - Loch Ryan → → → → → → 21.12.1945 - Versenkt
U 318, lief am 01.09.1945 von Lisahally aus. Das Boot verlegte nach Loch Ryan. Es wurde am 21.12.1945 bei der Operation Deadlight versenkt.

Verlustursache

Boot: U 318
Datum: 21.12.1945
Letzter Kommandant: Josef Will
Ort: Nordatlantik
Position: 55°47' Nord - 08°30' West
Planquadrat: AM 5293
Verlust durch: Operation Deadlight
Tote: 0
Überlebende: -
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U 318 wurde am 21.12.1945 um 07:10 Uhr Nordatlantik nordwestlich von Irland, im Schlepp des britischen Marineschleppers HMS FREEDOM (W.139), auf dem Weg zur Operation Deadlight, nach Bruch der Schleppverbindung durch Artillerie des polnischen Zerstörers ORP PIORUN (G.65) (Jan Tchorznicki), versenkt.

Literaturverweise

Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 255. → Amazon
Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 134, 238. → Amazon
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 346, 385. → Amazon
Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 98. → Amazon
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 301 - U 374" - Eigenverlag - S. 105 – 108. → Amazon

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