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U 219: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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U 219, unter [[Korvettenkapitän|Korv.Kpt.z.V.]] [[Walter Burghagen]], war 88 Tage auf See und legte dabei zirka 6.250 [[sm]] über und 1.867 [[sm]] unter Wasser zurück. In seinem Operationsgebiet, dem [[Mittelatlantik]], konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot versorgte auf dieser Unternehmung 5 U-Boote. Nach dieser Unternehmung erfolgte ein Turmumbau. Die 10.5-cm-Kanone und die 3,7-cm auf dem Achterdeck wurden abgebaut. Dafür bekam das Boot 2 x 2-cm-Zwillinge und 1 x 3,7-cm-Halbautomatik auf dem neuen Turm.
 
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U 219, unter [[Korvettenkapitän|Korv.Kpt.z.V.]] [[Walter Burghagen]], war 110 Tage auf See. Das Boot operierte im [[Südatlantik]] und im [[Indischer Ozean]]. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Monsun]]. Außerdem hatte das Boot Nachschubgüter und Ausrüstungsteile für die Stützpunkte in Südostasien an Bord z.Bsp.: Duralaluminiumbarren, eine Funkstation für [[Kobe]], Ausrüstung für die Sanitätsstation einschließlich OP, Dieselersatzteile, Werkstattausrüstung, eine Funkstelle für [[Singapur]], Torpedoersatzteile, Ersatzteile für [[Arado]]-Flugzeuge, Ortungsgeräte und Medikamente. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden.
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U 219 wurde nach der Deutschen Kapitulation in [[Batavia]] den Japanern übergeben. Dort wurde es am [[15.05.1945]] als japanisches "I-505" in Dienst genommen. Da das Boot nicht Einsatzbereit war, lag es noch bei der Kapitulation [[Japan]]s, am [[15.09.1945]] in [[Batavia]]. Es wurde von britischen Kriegsschiffen am [[15.02.1946]] in der [[Sundastraße]] durch britische Kriegsschiffe bei der [[Operation Scuppered]] versenkt.
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Version vom 30. April 2011, 17:23 Uhr

U 219.jpg

DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 219"


DAS BOOT:

Typ: X B
Bauauftrag: 06.08.1940
Bauwerft: Krupp Germaniawerft, Kiel
Baunummer: 625
Serie: U 219 - U 220
Kiellegung: 31.05.1941
Stapellauf: 06.10.1942
Indienststellung: 12.12.1942
Indienststellungskommandant: Korv.Kpt.z.V. Walter Burghagen
Feldpostnummer: M - 49 090

Kommandanten

12.12.1942 - 08.05.1945 Korv.Kpt.z.V. Walter Burghagen

Flottillen

12.12.1942 - 30.06.1943 AB 4. U-Flottille, Stettin
01.07.1943 - 30.09.1944 FB 12. U-Flottille, Bordeaux
01.10.1944 - 08.05.1945 FB 33. U-Flottille, Flensburg


DIE UNTERNEHMUNGEN:

1. Feindfahrt:

05.10.1943 - 08:00 Uhr aus Kiel → → → → 07.10.1943 - 10:30 Uhr in Kristiansand
08.10.1943 - 05:30 Uhr aus Kristiansand → → → → 09.10.1943 - 18:10 Uhr in Bergen
17.10.1943 - 17:45 Uhr aus Bergen → → → → 01.01.1944 - 10:00 Uhr in Bordeaux

U 219, unter Korv.Kpt.z.V. Walter Burghagen, war 88 Tage auf See und legte dabei zirka 6.250 sm über und 1.867 sm unter Wasser zurück. In seinem Operationsgebiet, dem Mittelatlantik, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot versorgte auf dieser Unternehmung 5 U-Boote. Nach dieser Unternehmung erfolgte ein Turmumbau. Die 10.5-cm-Kanone und die 3,7-cm auf dem Achterdeck wurden abgebaut. Dafür bekam das Boot 2 x 2-cm-Zwillinge und 1 x 3,7-cm-Halbautomatik auf dem neuen Turm.

  • 29.11.1943 - 19:30 Uhr U 170 mit 43 m³ Brennstoff und 10 Tagen Proviant versorgt.
  • 30.11.1943 - 05:00 Uhr U 510 mit 46 m³ Brennstoff, 21 Tagen Proviant und Ersatzteilen versorgt.
  • 03.12.1943 - 10:58 Uhr U 103 mit 56 m³ Brennstoff, 14 Tagen Proviant und Ersatzteilen versorgt.
  • 11.12.1943 - 21:00 Uhr U 172 mit 25 m³ Brennstoff, 1.800 kg Proviant, 150 kg Ersatzstoffe, ein Netzgerät für das Wanze-Gerät, Schlüsselunterlagen für Schlüssel M und einen Sextant versorgt.

Der Befehlshaber der U-Boote zur 1. Feindfahrt:

1. Unternehmung des Kommandanten mit neuem Bootr ergab Versorgung von 5 Kampfbooten. Der Kommandant hat die ihm gestellte Aufgabe mit Geschick und guter Anpassung an die völlig anderen Verhältnisse im Atlantik durchgeführt.

Verlegungsfahrt:

30.04.1944 - //:// Uhr aus Bordeaux → → → → 01.05.1944 - //:// Uhr in La Pallice
02.05.1944 - //:// Uhr aus La Pallice → → → → 03.05.1944 - //:// Uhr in Bordeaux

U 219, unter Korv.Kpt.z.V. Walter Burghagen, verlegte zur Ausrüstung mit Torpedos und anschließenden Trimmversuchen von Bordeaux nach La Pallice und wieder zurück. In Bordeaux erfolgte von 00.07.1944 bis 00.08.1944 der Einbau einer Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, Bordeaux.

2. Feindfahrt:

23.08.1944 - 22:00 Uhr aus Bordeaux → → → → 11.12.1944 - //:// Uhr in Batavia

U 219, unter Korv.Kpt.z.V. Walter Burghagen, war 110 Tage auf See. Das Boot operierte im Südatlantik und im Indischer Ozean. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Monsun. Außerdem hatte das Boot Nachschubgüter und Ausrüstungsteile für die Stützpunkte in Südostasien an Bord z.Bsp.: Duralaluminiumbarren, eine Funkstation für Kobe, Ausrüstung für die Sanitätsstation einschließlich OP, Dieselersatzteile, Werkstattausrüstung, eine Funkstelle für Singapur, Torpedoersatzteile, Ersatzteile für Arado-Flugzeuge, Ortungsgeräte und Medikamente. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden.


DAS SCHICKSAL:

Datum: 15.02.1946
Letzter Kommandant: Korv.Kpt.z.V. Walter Burghagen
Ort: Sunda Straße
Position: 06°31' S - 104°54' O
Planquadrat: LR 8774
Versenkt durch: Britische Kriegsschiffe
Tote: 0
Überlebende: -

Detailangaben zum Schicksal:

U 219 wurde nach der Deutschen Kapitulation in Batavia den Japanern übergeben. Dort wurde es am 15.05.1945 als japanisches "I-505" in Dienst genommen. Da das Boot nicht Einsatzbereit war, lag es noch bei der Kapitulation Japans, am 15.09.1945 in Batavia. Es wurde von britischen Kriegsschiffen am 15.02.1946 in der Sundastraße durch britische Kriegsschiffe bei der Operation Scuppered versenkt.



DIE BESATZUNG:

Vom 12.12.1942 - 15.05.1945:

In Arbeit.



STATISTIK:

-


U 218U 219U 220

Liste aller U-Boote