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U 111: Unterschied zwischen den Versionen

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U 111, unter Kapitänleutnant [[Wilhelm Kleinschmidt]], lief am 05.05.1941 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, südöstlich Kap Farewell, der Davis Straße, vor Grönland, der Belle Isle, Kap Race, Neufundland und dem mittleren Nordatlantik. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[West (U-Bootgruppe)|WEST]]. U 111 wurde am 25.05.1941 vom deutschen Versorger ''[[Belchen|BELCHEN]]'' mit 99 m³ Brennstoff, Schmieröl und Proviant versorgt. Es konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 9.983 BRT versenken und 1 Schiff mit 13.037 BRT beschädigen. Nach 63 Tagen und zurückgelegten 10.522 sm über und 435 sm unter Wasser, machte U 111 am 07.07.1941 in Lorient fest.
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U 111, unter Kapitänleutnant [[Wilhelm Kleinschmidt]], lief am 05.05.1941 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, südöstlich Kap Farewell, der Davis Straße, vor Grönland, der Belle Isle, Kap Race, Neufundland und dem mittleren Nordatlantik. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[West (U-Bootgruppe)|West]]. U 111 wurde am 25.05.1941 vom deutschen Versorger ''[[Belchen|BELCHEN]]'' mit 99 m³ Brennstoff, Schmieröl und Proviant versorgt. Es konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 9.983 BRT versenken und 1 Schiff mit 13.037 BRT beschädigen. Nach 63 Tagen und zurückgelegten 10.522 sm über und 435 sm unter Wasser, machte U 111 am 07.07.1941 in Lorient fest.
 
   
 
   
 
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Nach dem U 111 vom britische Trawler ''[[Lady Shirley|LADY SHIRLEY]]'' entdeckt wurde, lief er zu der Tauchstelle von U 111 und warf eine Anzahl von [[Wasserbombe|Wasserbomben]]. Das nun durch die Wasserbomben angeschlagene U-Boot war nun gezwungen aufzutauchen. Als das Boot die Wasseroberfläche durchschnitt eröffneten die Briten sofort mit allen ihnen zu Verfügung Waffen das Feuer. U 111 erwiderte das Feuer, konnte aber seine 10,5 cm Kanone wegen der Kugelhagel der Briten nicht besetzen.  
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Nach dem U 111 vom britische Trawler ''[[HMS Lady Shirley|HMS LADY SHIRLEY]]'' entdeckt wurde, lief er zu der Tauchstelle von U 111 und warf eine Anzahl von [[Wasserbombe|Wasserbomben]]. Das nun durch die Wasserbomben angeschlagene U-Boot war nun gezwungen aufzutauchen. Als das Boot die Wasseroberfläche durchschnitt eröffneten die Briten sofort mit allen ihnen zu Verfügung Waffen das Feuer. U 111 erwiderte das Feuer, konnte aber seine 10,5 cm Kanone wegen der Kugelhagel der Briten nicht besetzen.  
  
 
Die ''LADY SHIRLEY'' erhielt schwere Treffer bei denen es auch Tote und Verwundete gab. Jedoch gelang es den Schiff', während des etwa 15 minütigen Gefechtes, einige folgenschwere Treffer am Turm des U-Bootes zu landen. Acht U-Boot-Fahrer, unter ihnen auch der Kommandant Wilhelm Kleinschmidt, fanden den Tod. Der auf U 111 als Kommandantenschüler mitfahrende Korvettenkapitän Hans-Jochen Heinecke gab den Befehl das Boot zu verlassen und die Selbstversenkung einzuleiten. Die 9 noch unverletzten Besatzungsmitglieder der ''LADY SHIRLEY'' retteten die U-Boot-Besatzung und brachten sie nach Gibraltar.
 
Die ''LADY SHIRLEY'' erhielt schwere Treffer bei denen es auch Tote und Verwundete gab. Jedoch gelang es den Schiff', während des etwa 15 minütigen Gefechtes, einige folgenschwere Treffer am Turm des U-Bootes zu landen. Acht U-Boot-Fahrer, unter ihnen auch der Kommandant Wilhelm Kleinschmidt, fanden den Tod. Der auf U 111 als Kommandantenschüler mitfahrende Korvettenkapitän Hans-Jochen Heinecke gab den Befehl das Boot zu verlassen und die Selbstversenkung einzuleiten. Die 9 noch unverletzten Besatzungsmitglieder der ''LADY SHIRLEY'' retteten die U-Boot-Besatzung und brachten sie nach Gibraltar.
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(1*) Bild von U 111 ist nicht vorhanden.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 22. Januar 2020, 15:36 Uhr

U 110 -- U 111 -- U 112 ---- Die U-Boote -- Deutsche U-Boote -- Die einzelnen U-Boote -- Hauptseite

DAS BOOT


Typ: IX B
Bauauftrag: 08.08.1939
Bauwerft: Deschimag AG Weser, Bremen
Baunummer: 976
Serie: U 103 - U 111
Kiellegung: 20.02.1940
Stapellauf: 15.09.1940
Indienststellung: 19.12.1940
Kommandant: Wilhelm Kleinschmidt
Feldpostnummer: M - 22 133

DIE KOMMANDANTEN


19.12.1940 - 04.10.1941 Kapitänleutnant Wilhelm Kleinschmidt

FLOTTILLEN


19.12.1940 - 30.04.1941 Ausbildungsboot 2. U-Flottille
01.05.1941 - 04.10.1941 Frontboot 2. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


24.12.1940 - 26.12.1940 Kiel Weihnachtsurlaub.

27.12.1940 - 14.01.1941 Kiel Erprobungen beim UAK.

17.01.1941 - 26.01.1941 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.

27.01.1941 - 01.03.1941 Danzig Torpedoschießen und Einzelausbildung bei der 25. U-Flottille.

31.01.1941 - 12.02.1941 Danzig Im Eis fest.

01.03.1941 - 30.03.1941 Gotenhafen Artillerieschießen bei der 27. U-Flottille.

03.04.1941 - 20.04.1941 Wilhelmshaven Restarbeiten in der Werft.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


05.05.1941 - Wilhelmshaven - - - - - - - - 07.07.1941 - Lorient

U 111, unter Kapitänleutnant Wilhelm Kleinschmidt, lief am 05.05.1941 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, südöstlich Kap Farewell, der Davis Straße, vor Grönland, der Belle Isle, Kap Race, Neufundland und dem mittleren Nordatlantik. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe West. U 111 wurde am 25.05.1941 vom deutschen Versorger BELCHEN mit 99 m³ Brennstoff, Schmieröl und Proviant versorgt. Es konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 9.983 BRT versenken und 1 Schiff mit 13.037 BRT beschädigen. Nach 63 Tagen und zurückgelegten 10.522 sm über und 435 sm unter Wasser, machte U 111 am 07.07.1941 in Lorient fest.

Versenkt und beschädigt (b.) wurden:

13.05.1941 - die britische SOMERSBY 5.170 BRT
20.05.1941 - die britische SAN FELIX 13.037 BRT (b.)
22.05.1941 - die britische BARNBY 4.813 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Erste Unternehmung des Kommandanten, auf der, durch Sonderaufgaben beeinflußt, nicht viele Angriffsgelegenheiten gefunden wurden. Am 20.05. hätte der Kommandant energischer versuchen müssen, den angeschossenen Tanker unter Wasser zu bringen.

Chronik 05.05.1941 – 07.07.1941: (Die Chronikfunktion für U 111 ist noch nicht verfügbar)

05.05.1941 - 06.05.1941 - 07.05.1941 - 08.05.1941 - 09.05.1941 - 10.05.1941 - 11.05.1941 - 12.05.1941 - 13.05.1941 - 14.05.1941 - 15.05.1941 - 16.05.1941 - 17.05.1941 - 18.05.1941 - 19.05.1941 - 20.05.1941 - 21.05.1941 - 22.05.1941 - 23.05.1941 - 24.05.1941 - 25.05.1941 - 26.05.1941 - 27.05.1941 - 28.05.1941 - 29.05.1941 - 30.05.1941 - 31.05.1941 - 01.06.1941 - 02.06.1941 - 03.06.1941 - 04.06.1941 - 05.06.1941 - 06.06.1941 - 07.06.1941 - 08.06.1941 - 09.06.1941 - 10.06.1941 - 11.06.1941 - 12.06.1941 - 13.06.1941 - 14.06.1941 - 15.06.1941 - 16.06.1941 - 17.06.1941 - 18.06.1941 - 19.06.1941 - 20.06.1941 - 21.06.1941 - 22.06.1941 - 23.06.1941 - 24.06.1941 - 25.06.1941 - 26.06.1941 - 27.06.1941 - 28.06.1941 - 29.06.1941 - 30.06.1941 - 01.07.1941 - 02.07.1941 - 03.07.1941 - 04.07.1941 - 05.07.1941 - 06.07.1941 - 07.07.1941

2. UNTERNEHMUNG


14.08.1941 - Lorient - - - - - - - - 04.10.1941 - Verlust des Bootes

U 111, unter Kapitänleutnant Wilhelm Kleinschmidt, lief am 14.08.1941 von Lorient aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik, westlich der Azorischen Inseln, vor St. Paul, den Kapverdischen Inseln, vor Freetown, der Insel Madeira sowie südwestlich der Insel Teneriffa. Es konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 14.193 BRT versenken. Nach 51 Tagen wurde U 111, nach Beschädigungen durch einen britischen U-Jäger, selbst versenkt.

Versenkt wurden:

10.09.1941 - die niederländische MARKEN 5.719 BRT
20.09.1941 - die britische CINGALESE PRINCE 8.474 BRT

Chronik 14.08.1941 – 04.10.1941:

14.08.1941 - 15.08.1941 - 16.08.1941 - 17.08.1941 - 18.08.1941 - 19.08.1941 - 20.08.1941 - 21.08.1941 - 22.08.1941 - 23.08.1941 - 24.08.1941 - 25.08.1941 - 26.08.1941 - 27.08.1941 - 28.08.1941 - 29.08.1941 - 30.08.1941 - 31.08.1941 - 01.09.1941 - 02.09.1941 - 03.09.1941 - 04.09.1941 - 05.09.1941 - 06.09.1941 - 07.09.1941 - 08.09.1941 - 09.09.1941 - 10.09.1941 - 11.09.1941 - 12.09.1941 - 13.09.1941 - 14.09.1941 - 15.09.1941 - 16.09.1941 - 17.09.1941 - 18.09.1941 - 19.09.1941 - 20.09.1941 - 21.09.1941 - 22.09.1941 - 23.09.1941 - 24.09.1941 - 25.09.1941 - 26.09.1941 - 27.09.1941 - 28.09.1941 - 29.09.1941 - 30.09.1941 - 01.10.1941 - 02.10.1941 - 03.10.1941 - 04.10.1941

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 111
Datum: 04.10.1941
Letzter Kommandant: Wilhelm Kleinschmidt
Ort: Mittelatlantik
Position: 27°15' Nord - 20°27' West
Planquadrat: DH 7952
Verlust durch: Selbstversenkung
Tote: 8
Überlebende: 44

Nach dem U 111 vom britische Trawler HMS LADY SHIRLEY entdeckt wurde, lief er zu der Tauchstelle von U 111 und warf eine Anzahl von Wasserbomben. Das nun durch die Wasserbomben angeschlagene U-Boot war nun gezwungen aufzutauchen. Als das Boot die Wasseroberfläche durchschnitt eröffneten die Briten sofort mit allen ihnen zu Verfügung Waffen das Feuer. U 111 erwiderte das Feuer, konnte aber seine 10,5 cm Kanone wegen der Kugelhagel der Briten nicht besetzen.

Die LADY SHIRLEY erhielt schwere Treffer bei denen es auch Tote und Verwundete gab. Jedoch gelang es den Schiff', während des etwa 15 minütigen Gefechtes, einige folgenschwere Treffer am Turm des U-Bootes zu landen. Acht U-Boot-Fahrer, unter ihnen auch der Kommandant Wilhelm Kleinschmidt, fanden den Tod. Der auf U 111 als Kommandantenschüler mitfahrende Korvettenkapitän Hans-Jochen Heinecke gab den Befehl das Boot zu verlassen und die Selbstversenkung einzuleiten. Die 9 noch unverletzten Besatzungsmitglieder der LADY SHIRLEY retteten die U-Boot-Besatzung und brachten sie nach Gibraltar.

DIE BESATZUNG

Am 04.10.1941 kamen ums Leben: (8 Personen) v.l.n.r.

Diepold, Korbinian Fuchs, Helmuth-Emil Gross, Heinz-Max
Kleinschmidt, Wilhelm Pühlhorn, Simon Rösing, Friedrich
Rüskens, Hans Steffeck, Heinz

Überlebende des 04.10.1941: (44 Personen) v.l.n.r.

Bittner, Walter Blott, Wilhelm Bux, Benno
Feldges, Wilhelm Finkbeiner, Siegfried Fischer, Johann
Füst, Clemens Gedrat, Hermann Grüneberg, Paul
Haberstroh, Hubert Harm, Alfred Hartig, Gerhard
Heinecke, Hans-Jochen Hinz, Josef Hoffmann, Dieter
Holthöfer, Walter Horst, Jakob Jäger, Karl
Job, Egelbert Jörchel, Reinhold Klimsa, Josef
Klühn, Karl Körkel, Hermann Krull, Hans-Günther
Kuchenbecker, Georg Kühneweg, Heinrich Lehky, Karl-Heinz
Lüsch, Hans Möller, Friedrich Plambeck, Hans
Plaumann, Friedrich Rethmeier, Wilhelm Riemann, Heinz
Schmidt, Andreas Schmidt, Hans Schönthier, Kurt
Schulte, Walter Tenne, Hans Tretow, Hans-Joachim
Voigt, Max Wick, Fritz Wulff, Günter
Znottka, Hans Zober, Rudi

Vor dem 14.08.1941: (2 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Göllnitz, Heinrich Mohr, Eberhard

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942
1998 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453123458
Seite 346, 347, 349, 350, 360, 368, 371, 453, 455, 456, 457, 458.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 124.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 37, 211.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 31.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 100.

Michael L. Hadley U-Boote gegen Kanada
1990 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813203332
Seite 10, 41, 97.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 100 - U 124
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 209 -213.

ANMERKUNGEN

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