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Kurt Sturm

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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LEBENSDATEN (1)


Geburtsdatum: 30.01.1906
Geburtsort: Brandenburg (Havel)
Todesdatum: 03.11.1987
Todesort: -

MARINE - OFFIZIERSJAHRGANG/EINTRITT IN DIE MARINE


Marine-Offiziersjahrgang Crew 25

DIENSTGRADE (2)


16.11.1925 Seekadett
01.04.1927 Fähnrich zur See
01.06.1928 Oberfähnrich zur See
01.10.1929 Leutnant zur See
01.07.1931 Oberleutnant zur See
01.10.1935 Kapitänleutnant
01.11.1939 Korvettenkapitän
01.10.1943 Fregattenkapitän

ORDEN UND AUSZEICHNUNGEN


00.00.0000 Zurzeit nicht ermittelt.

WERDEGANG


01.04.1925 Eintritt in die Kriegsmarine als Offiziersanwärter.

01.04.1925 - 00.05.1938 Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge und diverse Kommandos (3).

00.06.1938 - 00.11.1939 Chef der 1. Schnellbootsflottille.

00.01.1940 - 00.06.1941 Leiter der Personalabteilung im Stab des 2. Admirals der Nordsee.

00.06.1941 - 00.01.1942 U-Bootsausbildung.

00.01.1942 - 22.02.1942 Baubelehrung für U 410 bei der 7. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Danzig.

23.02.1942 - 04.02.1943 Kommandant von U 410.

05.02.1943 - 06.04.1943 Kommandant von U 167.

00.04.1943 - 00.05.1943 Nach der Selbstversenkung von U 167 nach schweren Wabo-Schäden, in Spanien interniert. Später
zurück nach Deutschland.

00.05.1943 - 15.06.1943 Baubelehrung für U 547 bei der 8. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Hamburg.

16.06.1943 - 18.04.1944 Kommandant von U 547.

00.05.1944 - 00.05.1945 Generalreferent im Oberkommando der Marine/Marine Wehr/Tr.I.

00.05.1945 - 01.10.1945 Kriegsgefangenschaft.

EMPFOHLENE LITERATUR

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 238.

Hildebrand/Lohmann - Die Kriegsmarine 1939 - 1945 - Band 3 - Abschnitt 291 - S. 386.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von Kurt Sturm ist nicht vorhanden.

(2) Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.

(3) Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Fähnrichslehrgänge. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch Zurzeit nicht ermittelt werden konnten.

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