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K.G. Meldahl: Unterschied zwischen den Versionen

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[[U 181]] sichtete am 09.11.1942 um 23:45 Uhr einen Dampfer und setzte zum Angriff vor. Am 10.11.1942 um 02:03 Uhr schoß Lüth einen Torpedo auf das Schiff, der fehl ging. Auch der zweite Torpedo, um 02:42 Uhr, ging fehl. Da der Dampfer nun Abdrehte und funkte, mußte sich U 181 neu zum Angriff vorsetzen. Um 07:30 Uhr tauchte U 181 erneut zum Angriff ab. Um 08:27 Uhr fiel der nächste Torpedoschuß. Dieser Torpedo traf die ''K.G. MELDAHL'' nach 40 Sekunden an Steuerbord im Maschinenraum. Nun sank das Schiff innerhalb von 9 Minuten. U 181 ging noch zur Befragung an die Rettungsboote und lief dann ab. 2 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän, 28 Besatzungsmitglieder und 2 Artilleristen wurden nach 3 Tagen von einem südafrikanischen Minenleger gerettet und in Port Elizabeth (Südafrika) an Land gesetzt.
 
[[U 181]] sichtete am 09.11.1942 um 23:45 Uhr einen Dampfer und setzte zum Angriff vor. Am 10.11.1942 um 02:03 Uhr schoß Lüth einen Torpedo auf das Schiff, der fehl ging. Auch der zweite Torpedo, um 02:42 Uhr, ging fehl. Da der Dampfer nun Abdrehte und funkte, mußte sich U 181 neu zum Angriff vorsetzen. Um 07:30 Uhr tauchte U 181 erneut zum Angriff ab. Um 08:27 Uhr fiel der nächste Torpedoschuß. Dieser Torpedo traf die ''K.G. MELDAHL'' nach 40 Sekunden an Steuerbord im Maschinenraum. Nun sank das Schiff innerhalb von 9 Minuten. U 181 ging noch zur Befragung an die Rettungsboote und lief dann ab. 2 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän, 28 Besatzungsmitglieder und 2 Artilleristen wurden nach 3 Tagen von einem südafrikanischen Minenleger gerettet und in Port Elizabeth (Südafrika) an Land gesetzt.
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(1*) Bild der ''K.G. MELDAHL'' ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
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Version vom 14. April 2020, 07:49 Uhr

Jutland - - K.G. Meldahl - - Kafiristan - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - K - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN


Nationalität: Norwegen
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1938
Bauwerft: Frederikstad Mekaniske Verksted Aktieselskab, Frederikstad
Reederei: Kaare K. Rasmussen, Kaare K. (K.K. Rasmussens Rederi Aktieselskab), Sandefjord
Heimathafen: Sandefjord
Kapitän: Torjus Emil Johnsen

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 3.799 BRT

Tragfähigkeit: 7.260 t

Länge: 116.84 m

Breite: 17.47 m

Tiefgang: 6.78 m

Geschwindigkeit: 11 kn

Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: New York (USA) - Port of Spain (Trinidad) - Kampstadt (Südafrika) - Bombay (Indien)

Fracht: Militär- und Stückgut inklusive 750 t Munition und als Decksladung Flugzeuge in Kisten

Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 181
Kommandant: Wolfgang Lüth
Datum: 10.11.1942
Ort: Südatlantik südöstlich Port Elizabeth (Südafrika)
Position: 34°59' Süd - 29°45' Ost
Planquadrat: KZ 4681
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 2
Überlebende (Schiff): 31

U 181 sichtete am 09.11.1942 um 23:45 Uhr einen Dampfer und setzte zum Angriff vor. Am 10.11.1942 um 02:03 Uhr schoß Lüth einen Torpedo auf das Schiff, der fehl ging. Auch der zweite Torpedo, um 02:42 Uhr, ging fehl. Da der Dampfer nun Abdrehte und funkte, mußte sich U 181 neu zum Angriff vorsetzen. Um 07:30 Uhr tauchte U 181 erneut zum Angriff ab. Um 08:27 Uhr fiel der nächste Torpedoschuß. Dieser Torpedo traf die K.G. MELDAHL nach 40 Sekunden an Steuerbord im Maschinenraum. Nun sank das Schiff innerhalb von 9 Minuten. U 181 ging noch zur Befragung an die Rettungsboote und lief dann ab. 2 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän, 28 Besatzungsmitglieder und 2 Artilleristen wurden nach 3 Tagen von einem südafrikanischen Minenleger gerettet und in Port Elizabeth (Südafrika) an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 136.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 128, 487.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 331, 561

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 171 – U 222
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 83.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 265.

ANMERKUNGEN

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