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Günther Dangschat

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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LEBENSDATEN(1*)


Geburtsdatum: 08.07.1915
Geburtsort: Cranz (Ostpreußen)
Todesdatum: 20.11.1942
Todesort: Nordatlantik

MARINE-OFFIZIERSJAHRGANG bzw. EINTRITT IN DIE MARINE


Marine-Offiziersjahrgang Crew 35

DIENSTGRADE(2*)


26.09.1935 Seekadett
01.07.1936 Fähnrich zur See
01.01.1938 Oberfähnrich zur See
01.04.1938 Leutnant zur See
01.10.1939 Oberleutnant zur See
01.10.1942 Kapitänleutnant

ORDEN UND AUSZEICHNUNGEN(3*)


05.04.1939 Dienstauszeichnung IV. Klasse
00.00.1940 Kriegsabzeichen für Minensuch-, Ubootsjagd- und Sicherungsverbände
00.00.1941 Eisernes Kreuz 2. Klasse
22.11.1941 U-Bootskriegsabzeichen 1939

WERDEGANG


05.04.1935 Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter.

05.04.1935 - 00.03.1940 Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge und diverse Kommandos(4*).

00.04.1940 - 00.01.1941 Kommandant in der 6. Minensuchflottille.

00.01.1941 - 00.06.1941 U-Bootsausbildung.

00.07.1941 - 00.12.1941 1. Wachoffizier auf U 38.

00.12.1941 - 00.02.1942 Kommandanten-Lehrgang in der 26. U-Flottille, Pillau.

00.03.1942 - 28.05.1942 Baubelehrung für U 184 bei der 6. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Bremen.

29.05.1942 - 20.11.1942 Kommandant von U 184.

20.11.1942 Mit seinem Boot, U 184, im Nordatlantik verschollen.

ANMERKUNGEN

(1*) Bild von Günther Dangschat ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Bild. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

(2*) Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.

(3*) Orden und Auszeichnungen, soweit bekannt.

(4*) Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Fähnrichslehrgänge. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch Zurzeit nicht ermittelt werden konnten.

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LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 48.

Walter Lohmann/Hans H. Hildebrand Die deutsche Kriegsmarine 1939 - 1945
1956 - Podzun Verlag - ohne ISBN
Band 3 - Abschnitt 292 - Seite 46.

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