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Duffield: Unterschied zwischen den Versionen

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[[U 107]] sichtete am 09.04.1941 um 17:08 Uhr die dünnen Masten eines Tankers und tauchte um 18:37 Uhr zum Angriff ab. Um 19:20 Uhr schoß Hessler zwei Torpedos. Beide trafen die ''DUFFIELD'' am Heck. Nach einem kurzen Brand vor der Brücke bekam der Tanker Schlagseite und setzte die Rettungsboote aus. Als U 107 zum Fangschuß andrehen wollte, nahm das Schiff wieder Fahrt auf, Hessler konnte den Fangschuß nicht mehr anbringen. Um 19:55 Uhr tauchte U 107 auf und setzte erneut zum Angriff vor. Am 10.04.1941 um 03:08 und 03:30 Uhr folgten die nächsten beiden Torpedos, doch beide Treffer zeigten keine Wirkung. Der fünfte Torpedo, um 03:45 Uhr, traf das Schiff in die Maschine. Nach einer riesigen Feuersäule brannte der Tanker, brach auseinander und sank. 25 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän, 25 Besatzungsmitglieder und 2 Artilleristen landeten in ihren Rettungsbooten auf der Insel Hierro (Kanarische Inseln).
 
[[U 107]] sichtete am 09.04.1941 um 17:08 Uhr die dünnen Masten eines Tankers und tauchte um 18:37 Uhr zum Angriff ab. Um 19:20 Uhr schoß Hessler zwei Torpedos. Beide trafen die ''DUFFIELD'' am Heck. Nach einem kurzen Brand vor der Brücke bekam der Tanker Schlagseite und setzte die Rettungsboote aus. Als U 107 zum Fangschuß andrehen wollte, nahm das Schiff wieder Fahrt auf, Hessler konnte den Fangschuß nicht mehr anbringen. Um 19:55 Uhr tauchte U 107 auf und setzte erneut zum Angriff vor. Am 10.04.1941 um 03:08 und 03:30 Uhr folgten die nächsten beiden Torpedos, doch beide Treffer zeigten keine Wirkung. Der fünfte Torpedo, um 03:45 Uhr, traf das Schiff in die Maschine. Nach einer riesigen Feuersäule brannte der Tanker, brach auseinander und sank. 25 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän, 25 Besatzungsmitglieder und 2 Artilleristen landeten in ihren Rettungsbooten auf der Insel Hierro (Kanarische Inseln).
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(1*) Bild der ''DUFFIELD'' ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
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Version vom 19. März 2020, 17:40 Uhr

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SCHIFFSDATEN


Nationalität: Großbritannien
Typ: Motortankschiff
Baujahr: 1938
Bauwerft: Odense Staalskibsvaerft ved. A.P. Möller, Odense
Reederei: Hunting &. Son (Northern Petroleum Tank Steamship Company), Newcastle upon Tyne
Heimathafen Newcastle
Kapitän: Mariston Manthorpe

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 8.516 BRT

Tragfähigkeit: 12.500 t

Länge: 150.29 m

Breite: 18.84 m

Tiefgang: 8.38 m

Geschwindigkeit: 12 kn

Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Curacao - Gibraltar

Fracht: 11.700 t Treiböl

Geleitzug: OG-57

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 107
Kommandant: Günter Hessler
Datum: 10.04.1941
Ort: Nordatlantik südwestlich Funchal (Madeira)
Position: 31°13' Nord - 23°24' West
Planquadrat: DH 6933
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 25
Überlebende (Schiff): 28

U 107 sichtete am 09.04.1941 um 17:08 Uhr die dünnen Masten eines Tankers und tauchte um 18:37 Uhr zum Angriff ab. Um 19:20 Uhr schoß Hessler zwei Torpedos. Beide trafen die DUFFIELD am Heck. Nach einem kurzen Brand vor der Brücke bekam der Tanker Schlagseite und setzte die Rettungsboote aus. Als U 107 zum Fangschuß andrehen wollte, nahm das Schiff wieder Fahrt auf, Hessler konnte den Fangschuß nicht mehr anbringen. Um 19:55 Uhr tauchte U 107 auf und setzte erneut zum Angriff vor. Am 10.04.1941 um 03:08 und 03:30 Uhr folgten die nächsten beiden Torpedos, doch beide Treffer zeigten keine Wirkung. Der fünfte Torpedo, um 03:45 Uhr, traf das Schiff in die Maschine. Nach einer riesigen Feuersäule brannte der Tanker, brach auseinander und sank. 25 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän, 25 Besatzungsmitglieder und 2 Artilleristen landeten in ihren Rettungsbooten auf der Insel Hierro (Kanarische Inseln).

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 95.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 72.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 151, 495.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 100 – U 124
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 123, 124.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 49.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 188.

ANMERKUNGEN

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