U 242: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. August 2013, 13:37 Uhr
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 242" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
12.12.1942 - 30.06.1943 | Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos und Ausbildungsflottillen (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) | ||
DIE UNTERNEHMUNGEN: | |||
21.05.1944 - 08:05 Uhr aus Kiel | → → → → | 23.05.1944 - 07:10 Uhr in Kristiansand | |
23.05.1944 - 10:19 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 23.05.1943 - 16:15 Uhr in Flekkefjord | |
24.05.1944 - 05:59 Uhr aus Flekkefjord | → → → → | 24.05.1944 - 08:02 Uhr in Flekkefjord | |
25.05.1944 - 08:04 Uhr aus Flekkefjord | → → → → | 25.05.1944 - 15:00 Uhr in Stavanger | |
Die Fahrt : U 242, unter Oberleutnant zur See d.R. Karl-Wilhelm Pancke, warinsgesamt 2 Tage und 14 Stunden auf See. Das Boot verlegte von Kiel über Kristansand (Geleitbesprechung) und dem Flekkefjord (Übernachtung) nach Stavanger. Dort wurde es zusammen mit U 294 Bereitschaftsboot für die Operation Wallenstein. | |||
1. Unternehmung: | |||
08.06.1944 - 21:28 Uhr aus Stavanger | → → → → | 26.06.1944 - 12:20 Uhr in Bergen | |
Die Fahrt : U 242, unter Oberleutnant zur See d.R. Karl-Wilhelm Pancke, war 17 Tage, 14 Stunden und 52 Minuten auf See und legte dabei 367 sm über und 368,4 sm unter Wasser zurück. Das Boot stand in einer Defensivasustellung zur Invasionsabwehr in der nördlichen Nordsee. Es konnte bei dieser Aktion keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
27.06.1944 - 08:07 Uhr aus Bergen | → → → → | 27.06.1944 - 18:30 Uhr in Stavanger | |
28.06.1944 - 00:05 Uhr aus Stavanger | → → → → | 28.06.1944 - 14:58 Uhr in Kristiansand | |
29.06.1944 - 04:08 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 01.07.1944 - 03:10 Uhr in Kiel | |
Die Fahrt : U 242, unter Oberleutnant zur See d.R. Karl-Wilhelm Pancke, war insgesamt 3 Tage und 18 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Bergen über Stavanger und Kristiansand in die Werft nach Kiel. Dort erfolgte der Wechsel der Schrauben und die Überholung der Tauchzellen. Das Boot bekam wieder eine 8,8-cm-Kanone und wurde für den Einsatz im Finnischen Meerbusen ausgerüstet. | |||
11.07.1944 - 21:07 Uhr aus Kiel | → → → → | 14.07.1944 - 13:50 Uhr in Reval | |
16.07.1944 - 07:15 Uhr aus Reval | → → → → | 16.07.1944 - 15:18 Uhr in Helsinki | |
Die Fahrt : U 242, unter Oberleutnant zur See d.R. Karl-Wilhelm Pancke, war insgesamt 3 Tage und 46 Minuten auf See. Das Boot verlegte zusammen mit U 348 von Kiel über Reval (Befehlsempfang) nach Helsinki. | |||
2. Unternehmung: | |||
17.07.1944 - 14:00 Uhr aus Helsinki | → → → → | 17.07.1944 - 21:34 Uhr in Kalasika | |
18.07.1944 - 19:08 Uhr aus Kalasika | → → → → | 20.07.1944 - //:// Uhr in Kalasika | |
21.07.1944 - 18:58 Uhr aus Kalasika | → → → → | 23.07.1944 - 02:28 Uhr in Kalasika | |
24.07.1944 - 20:40 Uhr aus Kalasika | → → → → | 26.07.1944 - 08:45 Uhr in Kalasika | |
26.07.1944 - 10:30 Uhr aus Kalasika | → → → → | 26.07.1944 - 14:10 Uhr in Risholm | |
28.07.1944 - 23:45 Uhr aus Risholm | → → → → | 30.07.1944 - 14:19 Uhr in Risholm | |
01.08.1944 - 06:00 Uhr aus Risholm | → → → → | 01.08.1944 - 14:45 Uhr in Helsinki | |
Die Fahrt : U 242, unter Oberleutnant zur See d.R. Karl-Wilhelm Pancke, war 10 Tage auf See. Auf diesem, mehrere kleine Unternehmungen umfassenden, Einsatz in der Ostsee, vor Koivisto und in der Narwa Bucht, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
3. Unternehmung: | |||
23.08.1944 - 14:00 Uhr aus Helsinki | → → → → | 24.08.1944 - //:// Uhr in Kenkkurek | |
24.08.1944 - 18:34 Uhr aus Kenkkurek | → → → → | 26.08.1944 - 04:58 Uhr in Kalasika | |
29.08.1944 - 18:57 Uhr aus Kalasika | → → → → | 01.09.1944 - 05:03 Uhr in Kalasika | |
03.09.1944 - 07:45 Uhr aus Kalasika | → → → → | 03.09.1944 - 21:00 Uhr in Reval | |
Die Fahrt : U 242, unter Oberleutnant zur See d.R. Karl-Wilhelm Pancke, war 7 Tage auf See. Auf diesem, mehrere kleine Unternehmungen umfassenden, Einsatz in der Ostsee, im Finnischen Meerbusen, vor Koivisto und in der Narwa Bucht, konnte es 2 Schiffe mit zusammen 1.100 BRT versenken. Das Boot verlegte später nach Baltisch Port. Versenkt wurden : 25.08.1944 - sj - KKO-2 - 600 BRT ● 25.08.1944 - sj - VRD-96 - 500 BRT. | |||
4. Unternehmung: | |||
21.09.1944 - 00:30 Uhr aus Baltisch Port | → → → → | 21.09.1944 - 18:22 Uhr in Baltisch Port | |
22.09.1944 - 05:00 Uhr aus Baltisch Port | → → → → | 28.09.1944 - 12:06 Uhr in Windau | |
Die Fahrt : U 242, unter Oberleutnant zur See d.R. Karl-Wilhelm Pancke, war 7 Tage und 58 Minuten auf See. Am 21.09.1944 wurden in Batltisch Port nochmals Ergänzungen durchgeführt. Anschließend operierte das Boot in der Ostsee und im Finnischen Meerbusen. Außerdem legte U 242, am 21.09.1944, 15 Minen des Minenfeldes "Kuckuksei I", durch das 1 Schiff mit 1.495 BRT versenkt wurde. Versenkt wurde : 28.10.1944 - fi - Rigel - 1.495 BRT. | |||
30.09.1944 - 16:10 Uhr aus Windau | → → → → | 01.10.1944 - 01:26 Uhr in Libau | |
01.10.1944 - 19:02 Uhr aus Libau | → → → → | 02.10.1944 - 09:07 Uhr in Pillau | |
Die Fahrt : U 242, unter Oberleutnant zur See d.R. Karl-Wilhelm Pancke, war 23 Stunden und 21 Minuten auf See. Das Boot verlegte, bei näherrücken der Roten Armee und der damit verbundenen Räumung der Stadt Windau, von dort aus über Libau nach Pillau. | |||
5. Unternehmung: | |||
05.10.1944 - 04:33 Uhr aus Pillau | → → → → | 06.10.1944 - 06:03 Uhr in Libau | |
06.10.1944 - 21:00 Uhr aus Libau | → → → → | 09.10.1944 - 12:06 Uhr in Windau | |
Die Fahrt : U 242, unter Oberleutnant zur See d.R. Karl-Wilhelm Pancke, war 3 Tage, 16 Stunden und 36 Minuten auf See. Am 06.10.1944 erfolgte in Libau der Befehlsempfang. Anschließend operierte das Boot in der Ostsee und im Finnischen Meerbusen. Es legte außerdem am 08.10.1944 12 Minen vor Porkkala/Reval. Sie gehörten zum Minenfeld "Kuckuksei III". Schiffe konnten dadurch nicht versenkt oder beschädigt werden. | |||
10.10.1944 - 17:39 Uhr aus Windau | → → → → | 11.10.1944 - 08:08 Uhr in Danzig | |
Die Fahrt : U 242, unter Oberleutnant zur See d.R. Karl-Wilhelm Pancke, war 14 Stunden und 29 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Windau aus in die Werft nach Danzig. Dort erfolgte eine Grundüberholung des Bootes. | |||
6. Unternehmung: | |||
12.01.1945 - //:// Uhr aus Danzig | → → → → | 30.01.1945 - //:// Uhr in Kiel | |
Die Fahrt : U 242, unter Oberleutnant zur See d.R. Karl-Wilhelm Pancke, war 18 Tage auf See. Das Boot war zur Seeüberwachung im Finnischer Meerbusen und in der südlichen Bottensee. Außerden wurde ein Funker mit seinem Funkgerät abgesetzt. Nach der Unternehmung erfolgte in der Kieler Werft der Einbau einer Schnorchelanlage. | |||
23.02.1945 - //:// Uhr aus Kiel | → → → → | 25.02.1945 - //:// Uhr in Horten | |
Die Fahrt : U 242, unter Oberleutnant zur See Heinz Riedel, war 2 Tage auf See. Das Boot verlegte von Kiel aus nach Horten. Dort erfolgten Übungen mit der neuen Schnorchelanlage bei der AGRU-Front. | |||
7. Unternehmung: | |||
28.02.1945 - //:// Uhr aus Horten | → → → → | 01.03.1945 - //:// Uhr in Kristiansand | |
04.03.1945 - //:// Uhr aus Kristiansand | → → → → | 05.04.1945 - 07:15 Uhr Verlust des Bootes | |
Die Fahrt : U 242, unter Oberleutnant zur See Heinz Riedel, war 33 Tage auf See. Am 01.03.1945 wurde in Kristiansand nochmals Brennstoff ergänzt. Anschließend operierte das Boot im Nordatlantik, den Gewässern um England und der Irischen See. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. U 242 sank auf dieser Unternehmung in einem britischen Minenfeld. |
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 05.04.1945 | ||||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See | Heinz Riedel | |||
Ort: | St. Georgs Kanal | ||||
Position: | 52°03' N - 05°46,8' W | ||||
Planquadrat: | AM 9495 | ||||
Versenkt durch: | Mine | ||||
Tote: | 44 | ||||
Überlebende: | 0 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 242 sank am 05.04.1945 im St. Georgs Kanal, im britischen Minenfeld QZX. Der britische Minensucher HMS Willow Lake (J.495) meldete an diesem Tag um 07:15 Uhr eine Unterwasserexplosion. An Ort und Stelle angekommen bemerkte man Öl und Wrackteile, die auf dem Wasser schwammen und die Vernichtung eines U-Bootes bestätigten. Das U 242 am 30.04.1945 in der Irischen See westlich von Blackpool von der Sunderland H der britischen RAF Squadron 201 gebombt wurde, und von den britischen Zerstörern HMS Hesperus (H.57) und HMS Havelock (H.88) der 14. Escort Group mit Wasserbomben versenkt worden sei, entspricht nicht mehr den heutigen Tasachen, da die Zerstörer das auf Grund liegende Wrack von U 246 angegriffen hatten. | |||||
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |