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U 1233

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Typ: IX C/40
Bauauftrag: 14.10.1941
Bauwerft: Deutsche Werft AG, Hamburg
Baunummer: 396
Serie: U 1221 - U 1262
Kiellegung: 29.04.1943
Stapellauf: 23.12.1943
Indienststellung: 22.03.1944
Kommandant: Hans-Joachim Kuhn
Feldpostnummer: M-49 604

Kommandanten

22.03.1944 - 14.04.1945 Korvettenkapitän Hans-Joachim Kuhn
15.04.1945 - 08.05.1945 Oberleutnant zur See Heinrich Niemeyer

Flottillen

22.03.1944 - 31.10.1944 Ausbildungsboot 31. U-Flottille Hamburg - Klick hier → Ausbildung U 1233
01.11.1944 - 08.05.1945 Frontboot 33. U-Flottille Flensburg

Unternehmungen

Verlegungsfahrt
18.11.1944 - Kiel → → → → → → 24.11.1944 - Horten
U 1233, unter Korvettenkapitän Hans-Joachim Kuhn, lief am 18.11.1944 von Kiel aus. Das Boot lag bis 22.11.1944 in Schilksee vor Anker und wartete auf ein Geleit. Anschließend verlegte es nach Horten. Am 24.11.1944 lief U 1233 in Horten ein. Dort führte das Boot Schnorchelübungen im Oslofjord durch.
1. Unternehmung
11.12.1944 - Horten → → → → → → 12.12.1944 - Kristiansand
12.12.1944 - Kristiansand → → → → → → 13.12.1944 - Stavanger
14.12.1944 - Stavanger → → → → → → 14.12.1944 - Haugesund
15.12.1944 - Haugesund → → → → → → 16.12.1944 - Bergen
18.12.1944 - Bergen → → → → → → 21.12.1944 - Bergen
24.12.1944 - Bergen → → → → → → 28.03.1945 - Kristiansand
31.03.1945 - Kristiansand → → → → → → 03.04.1945 - Flensburg
U 1233, unter Korvettenkapitän Hans-Joachim Kuhn, lief am 11.12.1944 von Horten aus. Nach Ergänzungen in Kristiansand, Reparaturen in Stavanger, Geleitwechsel in Haugesund, sowie Reparatur des Schnorchel in Bergen, operierte das Boot im Nordatlantik, bei den Bermuda Inseln, vor der Ostküste der USA und im Golf von Maine. Der Rückmarsch führte über Kristiansand (Torpedoabgabe), nach Flensburg. Nach 113 Tagen, lief U 1233 am 03.04.1945 in Flensburg ein
U 1233 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
Verlegungsfahrt
14.04.1945 - Kiel → → → → → → 16.04.1945 - Wesermünde
00.04.1945 - Wesermünde → → → → → → 26.04.1945 - Kiel
U 1233, unter Oberleutnant zur See Heinrich Niemeyer, lief am 14.04.1945 von Kiel aus. Das Boot verlegte in die Werft nach Wesermünde und anschließend zu Restarbeiten zurück nach Kiel. Am 26.04.1945 lief U 1233 wieder in Kiel ein.
Verlegungsfahrt
03.05.1945 - Kiel → → → → → → 03.05.1945 - Flensburg
04.05.1945 - Flensburg → → → → → → 06.05.1945 - Frederica
U 1233, unter Oberleutnant zur See Heinrich Niemeyer, lief am 03.05.1945 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Flensburg (Aufnahme von U 680 und U 155) nach Frederica. Am 06.05.1945 lief U 1233 in Frederica ein. Dort erlebte das Boot das Kriegsende.
Verlegungsfahrt
11.06.1945 - Frederica → → → → → → 15.06.1945 - Wilhelmshaven
U 1233, unter Oberleutnant zur See Heinrich Niemeyer, lief am 11.06.1945 von Frederica aus. Das Boot verlegte, unter britischer Begleitung, von Frederica, nach Wilhelmshaven. Am 15.06.1945 lief U 1233 in Wilhelmshaven ein.
Überführungsfahrt
24.06.1945 - Wilhelmshaven → → → → → → 28.06.1945 - Loch Ryan
U 1233, unter Oberleutnant zur See Heinrich Niemeyer, lief am 24.06.1945 von Wilhelmshaven aus. Das Boot überführte nach Loch Ryan. Am 28.06.1945 lief U 1233 in Loch Ryan ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft. U 1233 wartete dort auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight.
Operation Deadlight
28.12.1945 - Loch Ryan → → → → → → 29.12.1945 - Versenkt
U 1233, lief am 28.12.1945 von Loch Ryan aus. Das Boot wurde am 29.12.1945 bei der Operation Deadlight versenkt.

Verlustursache

Boot: U 1233
Datum: 29.12.1945
Letzter Kommandant: Heinrich Niemeyer
Ort: Nordatlantik
Position: 55°51' Nord - 08°54' West
Planquadrat: AM 5267
Verlust durch: Operation Deadlight
Tote: 0
Überlebende: -
Klick hier → Besatzungsliste U 1233
U 1233 wurde am 29.12.1945 um 09.33 Uhr, im Nordatlantik, auf dem Weg zur Operation Deadlight, im Schlepp des britischen Marineschleppers HMS FREEDOM (W.139), nach gebrochener Schleppverbindung, durch Artilleriefeuer des britischen Zerstörers HMS ONSLAUGHT (G.04) im Nordatlantik, versenkt.

Literaturverweise

Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag - 1996 - S. 135, 170. → Amazon
Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag - 1997 - S. 148, 230. → Amazon
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945" - Mittler Verlag - 2008 - S. 330, 388. → Amazon
Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 132. → Amazon
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 1101 - U 4718" - S. 70 - 71. → Amazon

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